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Normale Version: Monarchien im Abendrot
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Es war wohl schon so,
die deutschen Monarchen hatten "eigentlich" schon länger begriffen, dass ihre Zeit abgelaufen war.
Anders kann es gar nicht sein, so wie das ganze Monarchiekonstrukt 1918 zusammengebrochen ist, faktisch innerhalb von Stunden -
gab nicht mal viel Staub Innocent

Hohenzollern, Wettin, Welf, Wittelsbach, Baden(Zähringen), Württemberg, Mecklenburg und etliche dazu
allesamt Häuser mit annähernd einem Jahrtausend Geschichte
und zerfallen wie der Dreck auf der Straße....

der einzige der sich wehrte war Habsburg!Thumbs_up
Der letzte Karl, per Saldo unglücklich und erfolglos, trotzdem.
Mit solch einem Heldenstammbaum kann man doch nicht abtreten wie ein abgewählter Dorf-Bürgermeister. Idea
Deshalb meinen großen Respekt ihm.
Karl war nicht der einzige Habsburger, der um (s)einen Thron kämpfte. Seine Verwandten Karl Albrecht und Wilhelm Franz versuchten König von Polen bzw. der Ukraine zu werden.
(17.12.2019 19:45)Sansavoir schrieb: [ -> ]Karl war nicht der einzige Habsburger, der um (s)einen Thron kämpfte. Seine Verwandten Karl Albrecht und Wilhelm Franz versuchten König von Polen bzw. der Ukraine zu werden.

Der Uracher Herzog (württ. Seitenlinie) wollte König von Litauen werden

Aber die sassen doch alle 3 auf den Bajonetten der Besatzungstruppen, ohne jeden Rückhalt in der Bevölkerung.

OT:
Der Uracher war "eigentlich" der einzig legitime Grimaldi-Erbe in Monaco, aber die Republik Frankreich wollte dort nun so gar keinen Boche-General sitzen haben, und haben die illegitime Tochter des letzten Grimaldi die er mit einer algerischen Wäscherin hatte, hinten vorgeholt und auf den "Thron" gesetzt.
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