17.01.2020, 17:58
Es ist schon einige Jahre her, dass ich im Zeughaus in Innsbruck eine Taschenuhr bewundern durfte, die einmal keinem geringeren als Kaiser Friedrich III. gehörte hatte, der doch gerne als bettelarmer Habsburger heute vermarktet wird, und ich habe mir damals gedacht, dass ich gerne auch so bettelarm wie diese Habsburger wäre. Übrigens mag ich kleine Uhren sehr gerne und diese Taschenuhr hätte mir gut gefallen. Sie mitgehen zu lassen, war aber nicht möglich, da sie sich erstens unter Glas befand und zusätzlich mit der heute in Museen üblichen Alarmanlage gesichert war, die schon los geht, wenn jemand nur eine Schritt zu viel zur Vitrine macht. Abgesehen davon hatte die Uhr eine auffällige AEIOU-Gravur, ihr Besitzer hatte stets darauf geachtet, alles, was er einmal in seine Finger bekommen hatte, auch zu kennzeichnen.
Vorhin habe ich einen Artikel in der Frankfurter Zeitung online gelesen, der sich wieder einmal mit Untersuchungen von Friedrichs Grab befasst, zurzeit ist er noch unter dem Link https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/k...82994.html abrufbar.
(Es ist nicht der erste Artikel zu dieser Grabuntersuchung, und ich bin bereits sehr gespannt auf die Publikation, die demnächst erscheinen soll.)
Ich glaube, die armen Habsburger-Bettelkaiser sind wirklich in Bezug auf ihre Armut zu bedauern
Vorhin habe ich einen Artikel in der Frankfurter Zeitung online gelesen, der sich wieder einmal mit Untersuchungen von Friedrichs Grab befasst, zurzeit ist er noch unter dem Link https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/k...82994.html abrufbar.
(Es ist nicht der erste Artikel zu dieser Grabuntersuchung, und ich bin bereits sehr gespannt auf die Publikation, die demnächst erscheinen soll.)
Ich glaube, die armen Habsburger-Bettelkaiser sind wirklich in Bezug auf ihre Armut zu bedauern