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Servus .
Nachdem ich meine Arbeit am Computer beendet hatte , verspürte ich ,
nach einiger Zeit der Abwesenheit , eine gewisse Sehnsucht nach dem Forum .
Also blätterte ich die ungelesenen Beiträge durch .
Und da stach mir sofort der Artikel über die Diskriminierung der
straffälligen Jugendlichen ins Auge .
Was sofort meinen Gerechtigkeitssinn ansprach .
Da wird doch Jugendlichen das schmackhafte Schweinefleisch verwehrt .
Bei einem Besuch einer Jugendstrafanstalt durch den berliner Fraktionsbeauftragten
der SPD , Hr.
Erol Özcaraca , beschwerten sich Jugendliche bezüglich ihrer Diätverpflegung .
Die Sprecherin der Berliner Justizverwaltung , Fr.
Lisa Jani bestätigte den
Schweinefleischerlass mit der Begründung daß es für einig Wenige keine Extrawürste geben kann .
Da ja ca. 70. % der unfreiwilligen Zöglinge Migrantenhintergrund hätten und daher
aus religiösen Gründen kein Schweinefleisch essen dürfe .
Sie vergaß aber zu erwähnen daß der Koran auch das Rauben , Morden , Rauschgifthandeln und Betrügen verbietet .
Aber mit diesen Verboten hatten die sehr religiösen Jünglinge anscheinend
weniger Probleme .
Welch verkehrte Welt .
Da wurde doch vor einigen Wochen , der Bürgermeister von Neuköln ( Berlin )
Horst Buschkowsky , wegen seines Buches "
Neuköln ist überall " von einer Fernsehdebattierrunde zur Anderen gereicht , um mittels seines Buches sich
an der unbelehrbaren Fremdenfeindlichkeit der Deutschen zu ergötzen .
http://www.sueddeutsche.de/politik/reakt...-1.1477007
Aber jetzt hat die Realität seine Buchaussagen bestätigt .
Die Jugendlichen einer Minderheit stellen 70% der Jugendstraftäter in Berlin .
Das Einzige was man der deutschen ( und österreichischen ) Administration
vorwerfen kann ist ihr faßt reflexartiger vorauseilender Gehorsam .
Da man Probleme befürchtet , streicht man lieber das Schweinefleisch und
tischt nur mehr Huhn und das teurere Rindfleisch auf .
Billiger würde sicher kommen , sich etwas Gedanken über diese Probleme zu machen .
Erstens hat Niemand den Straffälligen angeschaft , Verbrechen zu begehen .
Es war ihre ureigenste Entscheidung .
Und Jeder wußte das seine Taten nicht gewünscht sind
und Strafen nach sich ziehen .
Nach der Strafunmündigkeit und später dann , nach Strafen mittels Sozialstunden
und der ersten Bewährungsstrafen mußte doch dem einfälltigstem hoffnungsvollstem Jüngling gedämmert haben , daß bei der Weiterführung seines Lebenswandels
unweigerlich der Strafvollzug seine Freizeitgestalltung übernehmen würde .
Und im Knast gibt es halt das was auf den Teller kommt , normalerweise auch
Schweinefleisch .
Aber für so ähnliche Zwangslagen hat der Koran für die religiösen Muslime
Ausnahmen vorgesehen .
Besonders auch gültig für im Knast religiös werdende Jugendliche .
Ihre Religiosität muß man ihnen glauben , denn sie trinken ja im Knast , auch keinen
im Koran verbotenen Alkohol .
Aber in Notsituationen erlaubt der Koran auch die Aufhebung der Speisevorschriften .
Und ich denke da würde mir sogar der Prophet Mohammed zustimmen ,
daß der Jugendknast für die Jugendlichen eine Ausnahmesituation ist .
Es ist doch furchtbar daß Andere bestimmen was man essen solle und vorallem zu
immer den gleichen fixen Zeiten .
Und Dieses Alles noch dazu , wo doch die eigene Bewegungsfreiheit so extrem
eingeschränkt ist .
Aus obgenannten Gründen , weg mit dem Schweinefleischerlass .
Gegessen wird was in den Blechnapf kommt .
Mahlzeit , luki.