09.06.2023, 11:25
Nachdem Sansavoir wieder ein Rätsel gelöst hat, noch eine kurze Information zu der Gesuchten:
Isabel von Aragon wird in der deutschen Geschichtsforschung heute gewöhnlich als Isabella von Aragon bezeichnet. Bis ins 20. Jahrhundert wurde sie im deutschsprachigen Sprachraum meistens als Isabella bezeichnet, während sie bei österreichischen Historikerinnen und Historikern gewöhnlich als Elisabeth bezeichnet wurde. Sie wurde um 1300 geboren, ihr genaues Geburtsdatum ist bisher unbekannt, und starb im Juli 1330. (Sie lebte also in der ersten Drittel des 14. Jahrhunderts.)
Sie war eine jüngere Tochter von König Jaume / Jakob II. von Aragon ("Jakob dem Gerechten") (gest. 1327). Das Königreich Aragon befand sich unter den Königreichen der iberischen Halbinsel zur Zeit ihres Vaters und Bruders (Alfons IV., gest. 1336) im Aufwand, hatte seinen Zenit aber noch nicht erreicht. Kontakt zu ihrer Herkunftsfamilie dürfte Isabella, zumindest deutet sich das in ihrer Korrespondenz an, bis zu ihrem Tod gehalten haben. Isabellas Großmutter väterlicherseits war Konstanze von Sizilien (gest. 1302), eine Enkelin von Kaiser Friedrich II. (gest. 1250). Isabella war also über die weibliche Linie eine Nachfahrin der Staufer, die 1268, also ca. 30 Jahre vor ihrer Geburt, in männlicher Linie ausgestorben waren.
Herzog Friedrich (I.) von Österreich (Habsburg), Herzog von Österreich und Steier, 1314-1330 auch "römischer" König, mit dem sie verheiratet war, ist in erster Linie als Friedrich der Schöne bekannt, wenn gleich sein Beiname nicht als historisch belegt gilt. Obgleich es im 20. Jahrhundert in der österreichischen Geschichtsforschung Versuche gegeben hat, auf eine solceh Benennung zu verzichten und die aktuelle Geschichtsschreibung Beinamen grundsätzlich ablehnt, hat sich die Bezeichnung Friedrich der Schöne vor allem deshalb gehalten, um eine Verwechslung mit seinem gleichnamigen Urenkel, Kaiser Friedrich III., zu vermeiden.
Die Heirat kam erst nach langen Verhandlungen zustande, wobei erbrechtliche Differenzen ein wesentliches Hindernis waren. Friedrich "der Schöne", der etwa 10 Jahre älter als Isabella war, war als Sohn eines "römischen" Königs und Enkel eines "römischen" Königs zum Zeitpunkt, als die Verhandlungen um eine Ehe am Laufen waren, eine durchaus angemessene Partie für die jüngere Tochter eines Königs, aber keine "1A-Partie". Das dürfte sich allerdings nach dem plötzlichen Tod von Kaiser Heinrich VII. geändert haben. Letztlich verlor Friedrich der Schöne den Kampf um die Krone des Heiligen Römischen Reiches gegen Ludwig den Bayern, wenn gleich dieser Kampf für Friedrich den Schönen und besonders für seine Familie letztlich relativ gut ausging. Die Stellung als Reichsfürsten und die tatsächliche Machtposition im Reich konnten weitgehend gehalten werden.
Die Hochzeit fand um 1413/1414 statt, die Brautfahrt führte von Barcelona, damals der Herrschaftssitz der Könige von Aragon, aus heutiger Sicht eher überraschend, nach Judenburg, wo sich das Ehepaar zum ersten Mal persönlich traf. Die heute relativ unbekannte, im österreichischen Bundesland Steiermark gelegene Stadt galt als das "Tor zur Steiermark" und war damals eine der bedeutendsten Städte des Herzogtums Steier. Bevor Isabella zu ihrem Ehemann aufbrach, heiratete sie ihn am 14. Oktober 1313 in Barcelona "per procurationem". Die für die Heirat entscheidende Zeremonie fand dann am 31. Jänner 1414 in Judenburg statt. 1415 wurde ihre Hochzeit aus politischen Gründen nochmals in Basel abgehalten und Isabella bei dieser Veranstaltung durch den Erzbischof von Köln zur "römischen Königin" gekrönt. Eine Stellvertreterhochzeit bzw. das Hochzeit mehrfach inszeniert wurde, dürfte mit Blick auf andere Hochzeiten damals durchaus üblich gewesen sein.
Belegt sind drei Kinder. Im Juni 1316 wurde der Sohn Friedrich geboren, der bis heute mit unterschiedlichen Angaben zu seiner Lebensdauer durch die Habsburgerstammbäume geistert, und da er nicht immer mitgezählt wird, bei der Nummerierung für Schwierigkeiten sorgt. Aus einem Brief von Isabella, der zu Dokumenten zählt, die erst seit Kurzem erfasst und über die Regesten öffentlich zugänglich ist, geht jedenfalls hervor, dass er nur wenige Tage gelebt hat.
Nach einem weiteren Brief wurde 1317 eine Tochter: Elisabeth (gest. 1336). Eine weitere Tochter Anna (geb. 1343) ist ebenfalls belegt, doch ist bei ihr nicht einmal ihr genaues Geburtsjahr bekannt. Mit Blick auf die Überlieferung wäre und die Dauer der Ehe wäre vorstellbar, dass es noch weitere Kinder gegeben hat, vielleicht sehr jung verstorbene Töchter. Außerdem können Fehl- und Todgeburten auch nicht ausgeschlossen werden.
Die Tochter Elisabeth, die zunächst bei ihrem Vater in der Kartause Mauerbach beigesetzt war (bis zu deren Aufhebung als Kartause unter der Herrschaft von Kaiser Joseph II. (1741-1790) hat zumindest in einer Chronik Beachtung gefunden. Sie soll sich nach Johann von Viktring zu Tode gehungert haben, weil sie eine Ehe mit dem Herrscher von Serbien als gute Christin nicht eingehen wollte. Inwieweit das wirklich zutrifft, ist bisher nicht überprüft. Die neue Forschung geht davon aus, dass sie aufgrund einer unheilbaren Krankheit nach zwei Verlobungen nicht mehr für den Heiratsmarkt in Frage kam. Über ihre Verlobung und deren Scheitern mit König Johann von Böhmen wird in Chroniken einiges berichtet. Aus der Ehe dürfte allerdings nichts geworden sein, weil der Papst für die zu nahe Verwandtschaft keinen Dispens erteilte.
Die Tochter Anna heiratete zunächst einen Herzog von Niederbayern und dann einen Grafen von Görz. Keinem der beiden Ehemänner, die beide noch sehr jung waren, war ein langes Leben beschieden. Aus keiner der beiden Ehen sind Kinder belegt. Anna, die nach dem Tod ihres zweiten Ehemannes in das Clarakloster zu Wien eintrat, starb bald darauf.
Die Schicksale ihrer Töchter und das "völlige" Aussterben "ihres" Familienzweiges hat Isabella nicht mehr erlebt. Dass Friedrich den Kampf um die "römische" Krone letztlich nicht für sich entscheiden konnte und dass Isabella und ihm zwar Kinder, aber keine "erfolgreiche" Nachkommenschaft beschieden war, dürfte mit Blick auf die Wertung der damaligen Zeit eher gegen eine "erfolgreiche" Ehe sprechen. Andererseits ist nichts wirklich Negatives überliefert. Und wie die Eheleute das alles selbst gesehen haben, dazu gibt es, für das Mittelalter üblich, keine Belege.
Ob aus Loyalität, Pflichtbewusstsein oder Liebe Isabella hat jedenfalls die Aktivitäten ihres Ehemannes, soweit es sich beurteilen lässt, innerhalb der ihr zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützt. Dass sich die Eheleute als Vollstrecker ihrer Testamente eingesetzt haben, lässt zumindest auf gegenseitige Achtung schließen.
Isabella, die Friedrich nur wenige Monate überlebte, litt in den letzten Jahren ihres Lebens an schweren Sehstörungen, sie soll zuletzt nur mehr Schemen wahrgenommen haben. Die neuere Geschichtsforschung mutmaßt, dass sie an einem Gehirntumor litt.
In ihrem Testament bedachte Isabella eine ganze Reihe von religiösen Einrichtungen. Außerdem realisierte sie der Ludwigskapelle, den bereits ihre verstorbene Schwägerin und Vorgängerin Blanche von Frankreich geplant hatte. Während Blanche diese Kapelle allerdings dem Heiligen Ludwig von Frankreich, ihrem Großvater, weihen wollte, ließ Isabella die Ludwigskapelle dem Heiligen Ludwig von Toulouse, einem Bruder ihrer Mutter, weihen. Der Heilige Ludwig von Toulouse (gest. 1297), übrigens ein Verwandter von König Ludwig dem Heiligen, hatte dem Orden der Franziskaner angehört und war Erzbischof von Toulouse gewesen. Seine Heiligsprechung war im April 1317 erfolgt. Die Weihe von Isabellas Ludwigskapelle fand also wenige Monate nach seiner Heiligsprechung statt. Diese Kapelle bestimmte die Königin auch zu ihrer Grabstätte.
Quelle: https://regiowiki.at/wiki/Elisabeth_von_Arag%C3%B3n (Artikel auf RegioWiki.AT)
Dort ist auch mit den Aufsätzen von Amalie Fößel und Stefanie Dick die zurzeit wichtigste und aktuellste Literatur aufgelistet.
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Abschließend noch ein Tipp, falls es jemand hier einmal nach Wien verschlagen sollte:
Vom Grabmal von Margarethe Maultasch haben sich nur Rudimente erhalten, die Grabmäler von Isabella und ihrer Schwägerin Blanche sind nicht erhalten. Die von Isabella gestiftete Ludwigskapelle ist heute Teil der Wiener Minoritenkirche und kann immerhin besichtigt werden.
Die Ludwigskapelle ist heute Teil
Isabel von Aragon wird in der deutschen Geschichtsforschung heute gewöhnlich als Isabella von Aragon bezeichnet. Bis ins 20. Jahrhundert wurde sie im deutschsprachigen Sprachraum meistens als Isabella bezeichnet, während sie bei österreichischen Historikerinnen und Historikern gewöhnlich als Elisabeth bezeichnet wurde. Sie wurde um 1300 geboren, ihr genaues Geburtsdatum ist bisher unbekannt, und starb im Juli 1330. (Sie lebte also in der ersten Drittel des 14. Jahrhunderts.)
Sie war eine jüngere Tochter von König Jaume / Jakob II. von Aragon ("Jakob dem Gerechten") (gest. 1327). Das Königreich Aragon befand sich unter den Königreichen der iberischen Halbinsel zur Zeit ihres Vaters und Bruders (Alfons IV., gest. 1336) im Aufwand, hatte seinen Zenit aber noch nicht erreicht. Kontakt zu ihrer Herkunftsfamilie dürfte Isabella, zumindest deutet sich das in ihrer Korrespondenz an, bis zu ihrem Tod gehalten haben. Isabellas Großmutter väterlicherseits war Konstanze von Sizilien (gest. 1302), eine Enkelin von Kaiser Friedrich II. (gest. 1250). Isabella war also über die weibliche Linie eine Nachfahrin der Staufer, die 1268, also ca. 30 Jahre vor ihrer Geburt, in männlicher Linie ausgestorben waren.
Herzog Friedrich (I.) von Österreich (Habsburg), Herzog von Österreich und Steier, 1314-1330 auch "römischer" König, mit dem sie verheiratet war, ist in erster Linie als Friedrich der Schöne bekannt, wenn gleich sein Beiname nicht als historisch belegt gilt. Obgleich es im 20. Jahrhundert in der österreichischen Geschichtsforschung Versuche gegeben hat, auf eine solceh Benennung zu verzichten und die aktuelle Geschichtsschreibung Beinamen grundsätzlich ablehnt, hat sich die Bezeichnung Friedrich der Schöne vor allem deshalb gehalten, um eine Verwechslung mit seinem gleichnamigen Urenkel, Kaiser Friedrich III., zu vermeiden.
Die Heirat kam erst nach langen Verhandlungen zustande, wobei erbrechtliche Differenzen ein wesentliches Hindernis waren. Friedrich "der Schöne", der etwa 10 Jahre älter als Isabella war, war als Sohn eines "römischen" Königs und Enkel eines "römischen" Königs zum Zeitpunkt, als die Verhandlungen um eine Ehe am Laufen waren, eine durchaus angemessene Partie für die jüngere Tochter eines Königs, aber keine "1A-Partie". Das dürfte sich allerdings nach dem plötzlichen Tod von Kaiser Heinrich VII. geändert haben. Letztlich verlor Friedrich der Schöne den Kampf um die Krone des Heiligen Römischen Reiches gegen Ludwig den Bayern, wenn gleich dieser Kampf für Friedrich den Schönen und besonders für seine Familie letztlich relativ gut ausging. Die Stellung als Reichsfürsten und die tatsächliche Machtposition im Reich konnten weitgehend gehalten werden.
Die Hochzeit fand um 1413/1414 statt, die Brautfahrt führte von Barcelona, damals der Herrschaftssitz der Könige von Aragon, aus heutiger Sicht eher überraschend, nach Judenburg, wo sich das Ehepaar zum ersten Mal persönlich traf. Die heute relativ unbekannte, im österreichischen Bundesland Steiermark gelegene Stadt galt als das "Tor zur Steiermark" und war damals eine der bedeutendsten Städte des Herzogtums Steier. Bevor Isabella zu ihrem Ehemann aufbrach, heiratete sie ihn am 14. Oktober 1313 in Barcelona "per procurationem". Die für die Heirat entscheidende Zeremonie fand dann am 31. Jänner 1414 in Judenburg statt. 1415 wurde ihre Hochzeit aus politischen Gründen nochmals in Basel abgehalten und Isabella bei dieser Veranstaltung durch den Erzbischof von Köln zur "römischen Königin" gekrönt. Eine Stellvertreterhochzeit bzw. das Hochzeit mehrfach inszeniert wurde, dürfte mit Blick auf andere Hochzeiten damals durchaus üblich gewesen sein.
Belegt sind drei Kinder. Im Juni 1316 wurde der Sohn Friedrich geboren, der bis heute mit unterschiedlichen Angaben zu seiner Lebensdauer durch die Habsburgerstammbäume geistert, und da er nicht immer mitgezählt wird, bei der Nummerierung für Schwierigkeiten sorgt. Aus einem Brief von Isabella, der zu Dokumenten zählt, die erst seit Kurzem erfasst und über die Regesten öffentlich zugänglich ist, geht jedenfalls hervor, dass er nur wenige Tage gelebt hat.
Nach einem weiteren Brief wurde 1317 eine Tochter: Elisabeth (gest. 1336). Eine weitere Tochter Anna (geb. 1343) ist ebenfalls belegt, doch ist bei ihr nicht einmal ihr genaues Geburtsjahr bekannt. Mit Blick auf die Überlieferung wäre und die Dauer der Ehe wäre vorstellbar, dass es noch weitere Kinder gegeben hat, vielleicht sehr jung verstorbene Töchter. Außerdem können Fehl- und Todgeburten auch nicht ausgeschlossen werden.
Die Tochter Elisabeth, die zunächst bei ihrem Vater in der Kartause Mauerbach beigesetzt war (bis zu deren Aufhebung als Kartause unter der Herrschaft von Kaiser Joseph II. (1741-1790) hat zumindest in einer Chronik Beachtung gefunden. Sie soll sich nach Johann von Viktring zu Tode gehungert haben, weil sie eine Ehe mit dem Herrscher von Serbien als gute Christin nicht eingehen wollte. Inwieweit das wirklich zutrifft, ist bisher nicht überprüft. Die neue Forschung geht davon aus, dass sie aufgrund einer unheilbaren Krankheit nach zwei Verlobungen nicht mehr für den Heiratsmarkt in Frage kam. Über ihre Verlobung und deren Scheitern mit König Johann von Böhmen wird in Chroniken einiges berichtet. Aus der Ehe dürfte allerdings nichts geworden sein, weil der Papst für die zu nahe Verwandtschaft keinen Dispens erteilte.
Die Tochter Anna heiratete zunächst einen Herzog von Niederbayern und dann einen Grafen von Görz. Keinem der beiden Ehemänner, die beide noch sehr jung waren, war ein langes Leben beschieden. Aus keiner der beiden Ehen sind Kinder belegt. Anna, die nach dem Tod ihres zweiten Ehemannes in das Clarakloster zu Wien eintrat, starb bald darauf.
Die Schicksale ihrer Töchter und das "völlige" Aussterben "ihres" Familienzweiges hat Isabella nicht mehr erlebt. Dass Friedrich den Kampf um die "römische" Krone letztlich nicht für sich entscheiden konnte und dass Isabella und ihm zwar Kinder, aber keine "erfolgreiche" Nachkommenschaft beschieden war, dürfte mit Blick auf die Wertung der damaligen Zeit eher gegen eine "erfolgreiche" Ehe sprechen. Andererseits ist nichts wirklich Negatives überliefert. Und wie die Eheleute das alles selbst gesehen haben, dazu gibt es, für das Mittelalter üblich, keine Belege.
Ob aus Loyalität, Pflichtbewusstsein oder Liebe Isabella hat jedenfalls die Aktivitäten ihres Ehemannes, soweit es sich beurteilen lässt, innerhalb der ihr zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützt. Dass sich die Eheleute als Vollstrecker ihrer Testamente eingesetzt haben, lässt zumindest auf gegenseitige Achtung schließen.
Isabella, die Friedrich nur wenige Monate überlebte, litt in den letzten Jahren ihres Lebens an schweren Sehstörungen, sie soll zuletzt nur mehr Schemen wahrgenommen haben. Die neuere Geschichtsforschung mutmaßt, dass sie an einem Gehirntumor litt.
In ihrem Testament bedachte Isabella eine ganze Reihe von religiösen Einrichtungen. Außerdem realisierte sie der Ludwigskapelle, den bereits ihre verstorbene Schwägerin und Vorgängerin Blanche von Frankreich geplant hatte. Während Blanche diese Kapelle allerdings dem Heiligen Ludwig von Frankreich, ihrem Großvater, weihen wollte, ließ Isabella die Ludwigskapelle dem Heiligen Ludwig von Toulouse, einem Bruder ihrer Mutter, weihen. Der Heilige Ludwig von Toulouse (gest. 1297), übrigens ein Verwandter von König Ludwig dem Heiligen, hatte dem Orden der Franziskaner angehört und war Erzbischof von Toulouse gewesen. Seine Heiligsprechung war im April 1317 erfolgt. Die Weihe von Isabellas Ludwigskapelle fand also wenige Monate nach seiner Heiligsprechung statt. Diese Kapelle bestimmte die Königin auch zu ihrer Grabstätte.
Quelle: https://regiowiki.at/wiki/Elisabeth_von_Arag%C3%B3n (Artikel auf RegioWiki.AT)
Dort ist auch mit den Aufsätzen von Amalie Fößel und Stefanie Dick die zurzeit wichtigste und aktuellste Literatur aufgelistet.
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Abschließend noch ein Tipp, falls es jemand hier einmal nach Wien verschlagen sollte:
Vom Grabmal von Margarethe Maultasch haben sich nur Rudimente erhalten, die Grabmäler von Isabella und ihrer Schwägerin Blanche sind nicht erhalten. Die von Isabella gestiftete Ludwigskapelle ist heute Teil der Wiener Minoritenkirche und kann immerhin besichtigt werden.
Die Ludwigskapelle ist heute Teil