30.01.2014, 22:48
31.01.2014, 13:41
@Arkona: Davon weiß ich nichts. Bist du dir da sicher? Ich wüßte auch keinen Grund.
Freche Antworten für einen würdigen älteren Herren sind doch kein Grund.
Freche Antworten für einen würdigen älteren Herren sind doch kein Grund.
31.01.2014, 16:01
Alter schützt vor Frechheit nicht.
Und a bissl albern sind wir ja öfter mal...
VG
Christian
Und a bissl albern sind wir ja öfter mal...
VG
Christian
31.01.2014, 16:29
Es gibt ja die Theorie, dass Haare die Bürste nicht vertragen.
Wer in der Jugend viel bürstet, muss im Alter wenig kämmen. (Alternative wäre der Kamm...)
Gibt es ähnliche Theorien über die Altersblonden?
OK, klinke mich aus.
bin scheints heute albern.
Wer in der Jugend viel bürstet, muss im Alter wenig kämmen. (Alternative wäre der Kamm...)
Gibt es ähnliche Theorien über die Altersblonden?
OK, klinke mich aus.
bin scheints heute albern.
31.01.2014, 17:43
(31.01.2014 13:41)Harald schrieb: [ -> ]@Arkona: Davon weiß ich nichts. Bist du dir da sicher? Ich wüßte auch keinen Grund.Na gut, wenn du das nicht mehr weisst. Dann will ich auch nicht mehr dran rühren. Wie heisst es so schön: Mecklenburger verzeihen alles, aber vergessen nix.
Freche Antworten für einen würdigen älteren Herren sind doch kein Grund.
Für den Schwaben und seine Bürste...
http://www.der-postillon.com/2012/06/exk...zeigt.html
31.01.2014, 18:27
(30.01.2014 19:02)Arkona schrieb: [ -> ]Och @Paul. "Meine Vorurteile stehen fest - bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen, gell?"
Blaue Augen und blonde Haare sind ziemlich junge Mutationen, die erst lange nach dem Aussterben des Neandertalers in Regionen auftraten, die dieser zuvor gar nicht besiedelt hatte. Da war vorher noch Inlandeis.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...farben.png
Ach so, ich vergaß ganz, dass für dich ja so ziemlich alle nördlich der Sahara auch heute noch Neandertaler sind.
Die Haarfarben korrellieren etwas mit der Hautfarbe. Die Hautfarbe ist fürs Überleben eine wichtigere Anpassung.
Die Karte im Link zeigt die Hautfarbenverteilung. In Südamerika reichte die Einwanderungszeit für eine dunklere Hautfarbe. Die geschichtlich bekannten Südwanderungen in Asien und Nordafrika reichten nicht für eine dunklere Hautfarbe, im Gegensatz zu den sehr weit zurückliegenden "Rückwanderungen" nach Afrika. Die Niloten haben heute eine dunkle Hautfarbe.
In Europa reichten hunderttausende Jahre für die Aufhellung. Warum dies in Sibirien nicht so extrem stattfand, ist ein Rätzel. Möglicherweise sind viele Sibirier erst vor wenigen Tausend Jahren aus dem Süden eingewandert. Das müßte dann aber auch für die Uralier gelten, also rätzelhaft.
Die helle Hautfarbe in Europa bestärkt den hohen Abstammungsanteil vom Neandertaler.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...or_map.svg
Im Tausend Genom Projekt kamen schon interessante Ergebnisse. Die höchste Neandertalerabstammung liegt demnach in der Toskana mit "mindestens" 6 % vor. Die Yoruba stammen mindestens zu 0,5 % vom Neandertaler ab. Niloten liegen zwischen Europäern und Schwarzafrikanern. Jetzt sollen weitere Bevölkerungsgruppen systematischer untersucht werden.
31.01.2014, 22:14
Das klingt zwar schon ganz anders als du es früher formuliert hast lieber @Paul, aber so ganz magst du offenbar nicht von deiner Privattheorie lassen. Ist menschlich verständlich, soll ich dir noch ein paar goldene Brücken in Form von aktuellen wissenschaftlichen Originalarbeiten bauen?
02.02.2014, 19:37
Helle Hautfarbe, blonde Haare und blaue Augen sind die Folge von Pigmentmangel, also vererblich, aber nicht unveränderlich. Man wird (wenn man sich nur genügend Zeit läßt) an den amerikanischen Schwarzen feststellen, wie schnell sie sich in nördlichen Breiten depigmentieren. Ich schätze, daß die Sache in wenigen Jahrhunderten erledigt ist, auch ohne Rassenmischung.
ä
ä
08.02.2014, 17:55
Und weiter gehts mit neuen Erkenntnissen über Nedis und Hssis
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...50848.html
"Harte Zeiten für Rassisten" überschreibt Frank Patalong in Spiegel Online seinen neuesten Bericht.
Die blauen Augen, die blonden Haare insbesondere sind das Erbe der Nedis.
Wenn das der Rosenberg und der Himmler noch hätten erleben dürfen....
Ausriss:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...50848.html
"Harte Zeiten für Rassisten" überschreibt Frank Patalong in Spiegel Online seinen neuesten Bericht.
Die blauen Augen, die blonden Haare insbesondere sind das Erbe der Nedis.
Wenn das der Rosenberg und der Himmler noch hätten erleben dürfen....
Ausriss:
Zitat:Was für eine herrliche Pointe: Die Farbmerkmale der angeblich überlegenden Rasse entpuppen sich als Erbe einer ausgestorbenen Menschenart, die vor 30.000 Jahren aus der Welt fiel, weil sie nicht mehr hineinpasste. Und die einzig verbliebenen, "reinrassigen" Homo sapiens (wie die irren Rassentheoretiker der Nazis das genannt hätten) sind die Schwarzafrikaner.
23.09.2014, 15:22
Das neueste
Nedi und Sapi haben miteinander! nicht nur im Nahen Osten, sondern auch in Mitteleuropa.
Jedenfalls vielleicht.
Spiegel Online:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...93127.html
Ausriss:
Nedi und Sapi haben miteinander! nicht nur im Nahen Osten, sondern auch in Mitteleuropa.
Jedenfalls vielleicht.
Spiegel Online:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...93127.html
Ausriss:
Zitat: Der moderne Mensch hat Mitteleuropa schon vor mindestens 43.500 Jahren besiedelt und damit früher als bislang bekannt. Somit habe er die Region einige Jahrtausende lang mit Neandertalern geteilt, berichtet ein internationales Forscherteam in der Zeitschrift "Proceedings of the National Academy of Sciences". Die Forscher um Philip Nigst vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig hatten Funde aus Willendorf in Niederösterreich ausgewertet.
23.09.2014, 16:18
Geisterte nicht erst neulich durch die Medien, dass dafür der Neandertaler früher ausgestorben ist, weil irgendwelche Datierungen korrigiert werden mußten.
23.09.2014, 16:37
Aussterben ist nicht der richtige Ausdruck für die Veränderungen, welche sich in der europäischen und nahöstlichen Bevölkerung und auch weltweit vollzogen. Es war eine modernisierende Evolution, bei der vorteilhafte Gene weltweit ausgetauscht wurden. Die vorteilhaften Gene die einwandernde Bevölkerungen mitbrachten, konnten sich durch evolutionäre Selektion in den einheimischen Bevölkerungen vermehren.
Man sagt ja auch nicht, der Afrikaner oder asiatische Homo Erectus sei durch den Neandertaler ausgerottet worden, nur weil sich Neandertalergene auch in Afrika und Asien ausgebreitet haben.
Man sagt ja auch nicht, der Afrikaner oder asiatische Homo Erectus sei durch den Neandertaler ausgerottet worden, nur weil sich Neandertalergene auch in Afrika und Asien ausgebreitet haben.
23.09.2014, 17:50
Von Vermischung in Europa sagt die Originalarbeit nix, nur wird die Anwesenheit des Sapiens etwas vorverlegt. Also nicht blenden lassen, was Journalisten reißerisch draus machen.
@Paul, welche "Neandertaler-Gene" sollen sich denn in Afrika ausgebreitet haben? Höchtens die von den Buren ans Kap gebrachten?
@Paul, welche "Neandertaler-Gene" sollen sich denn in Afrika ausgebreitet haben? Höchtens die von den Buren ans Kap gebrachten?
23.09.2014, 18:07
(23.09.2014 17:50)Arkona schrieb: [ -> ]Von Vermischung in Europa sagt die Originalarbeit nix, nur wird die Anwesenheit des Sapiens etwas vorverlegt. Also nicht blenden lassen, was Journalisten reißerisch draus machen.
./.
Spielverderber
Zitat:@Paul, welche "Neandertaler-Gene" sollen sich denn in Afrika ausgebreitet haben? Höchtens die von den Buren ans Kap gebrachten?
Und die Sueben in Tunesien?
Mein Ur-Ur-Großvater hatte 21 Kinder, also den Sueben ist in der Beziehung verdammt viel zuzutrauen......
23.09.2014, 19:25
Naja, mit Afrika meinte ich eigentlich nicht Tunesien, sondern die Gegend südlich der Sahara, wo die Leute meist schwarz sind.
24.09.2014, 18:03
Das tausend Genom Projekt hatte erste Ergebnisse gebracht, das auch die schwarzafrikanischen Bevölkerungen etwas Neandertalergene haben. Die Nilotischen Bevölkerungen stehen zwischen den Schwarzafrikanern und den Europiden.
Im Augenblick breiten sich vor allem Gene des Immunsystems in Afrika aus, welche wir in Europa vom Neandertaler übernommen hatten. Auch Teile auf dem X Chromosom, vom Neandertaler, sind stark verbreitet. Schon vor langer Zeit wurde festgestellt, das viele Menschen der Erde ein Intelligensgen vom Neandertaler übernommen haben (s. der Fremde in unserem Kopf).
Im Augenblick breiten sich vor allem Gene des Immunsystems in Afrika aus, welche wir in Europa vom Neandertaler übernommen hatten. Auch Teile auf dem X Chromosom, vom Neandertaler, sind stark verbreitet. Schon vor langer Zeit wurde festgestellt, das viele Menschen der Erde ein Intelligensgen vom Neandertaler übernommen haben (s. der Fremde in unserem Kopf).
24.09.2014, 22:28
(24.09.2014 18:03)Paul schrieb: [ -> ]Das tausend Genom Projekt hatte erste Ergebnisse gebracht, das auch die schwarzafrikanischen Bevölkerungen etwas Neandertalergene haben. Die Nilotischen Bevölkerungen stehen zwischen den Schwarzafrikanern und den Europiden.
Im Augenblick breiten sich vor allem Gene des Immunsystems in Afrika aus, welche wir in Europa vom Neandertaler übernommen hatten. Auch Teile auf dem X Chromosom, vom Neandertaler, sind stark verbreitet. Schon vor langer Zeit wurde festgestellt, das viele Menschen der Erde ein Intelligensgen vom Neandertaler übernommen haben (s. der Fremde in unserem Kopf).
Muss ich das noch kommentieren...
25.09.2014, 01:05
In Europa gehören haben wir vor allem auch Erbanlagen vom Neandertaler geerbt, die uns Vorteile in unserer Region als Umweltanpassungen verschafft haben.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...46256.html
Außerdem haben wir natürlich die Erbanlagen welche alle Menschen gemeinsam haben von unseren Neandertalervorfahren beibehalten. Das sind die meisten unserer Gene. Wir haben also weit über 99 % Neandertalergene.
Am 25.12.2012 hatte ich hier ja schon einige Links zu meinen Aussagen belegt.
Hier nochmal der Link mit der Analyse des Anteils von Neandertaler Genen bei schwarzafrikanischen Yoruba.
http://translate.google.de/translate?hl=...AQ7gEwBzha
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...46256.html
Außerdem haben wir natürlich die Erbanlagen welche alle Menschen gemeinsam haben von unseren Neandertalervorfahren beibehalten. Das sind die meisten unserer Gene. Wir haben also weit über 99 % Neandertalergene.
Am 25.12.2012 hatte ich hier ja schon einige Links zu meinen Aussagen belegt.
Hier nochmal der Link mit der Analyse des Anteils von Neandertaler Genen bei schwarzafrikanischen Yoruba.
http://translate.google.de/translate?hl=...AQ7gEwBzha
25.09.2014, 09:02
(25.09.2014 01:05)Paul schrieb: [ -> ]Außerdem haben wir natürlich die Erbanlagen welche alle Menschen gemeinsam haben von unseren Neandertalervorfahren beibehalten. Das sind die meisten unserer Gene. Wir haben also weit über 99 % Neandertalergene.
Ganz ehrlich gesagt, Paul, 99 % unserer DNA stimmt mit der von Schimpansen überein. Es ist also wenig überraschend, wenn die Neandertaler- DNA ebenso zu 99 % übereinstimmt...
25.09.2014, 10:25
Es gibt wenige offene Fragen in der Geschichtswissenschaft, mit der man so sicher Schlagzeilen in den Medien produzieren kann, wie mit den Neandertalern und ihrem Schicksal.
Deshalb wird jede Marginalie veröffentlicht und mehrere Forschergruppen arbeiten daran. Wollen sie weiterforschen, müssen sie veröffentlichen, auch wenn das Ergebnis noch mit vielen Unsicherheiten behaftet ist. Weil der normale Leser die wissenschaftlich korrekten "möglicherweise" und ?- Aussagen überliest, spekuliert der Redakteur noch ein bißchen, läßt ein paar ? weg und schon haben wir wieder eine neue Jahrhundertsensation.
Viel interessanter finde ich dagegen die Frage, was uns am Schicksal der Neandertaler so fasziniert, dass wir meinen, auch das letzte DNA-Schnippelchen zuordnen zu müssen.
Deshalb wird jede Marginalie veröffentlicht und mehrere Forschergruppen arbeiten daran. Wollen sie weiterforschen, müssen sie veröffentlichen, auch wenn das Ergebnis noch mit vielen Unsicherheiten behaftet ist. Weil der normale Leser die wissenschaftlich korrekten "möglicherweise" und ?- Aussagen überliest, spekuliert der Redakteur noch ein bißchen, läßt ein paar ? weg und schon haben wir wieder eine neue Jahrhundertsensation.
Viel interessanter finde ich dagegen die Frage, was uns am Schicksal der Neandertaler so fasziniert, dass wir meinen, auch das letzte DNA-Schnippelchen zuordnen zu müssen.