(21.01.2019 19:25)Allwissend schrieb: [ -> ]./.
Naja die Sitauation war zu Verfahren um sie nach dem WK1 richtig zu klären. Aus dem Kopf raus würde ich sagen der Korridor hatte 40% Duetsche, 40% Kaschuben und 20% Polen. Man kann heute nicht mehr sagen für welche Seite sich die Kaschuben entschieden hätten. Genauso mit Ostungarn. Da hockt eine große Ungarische Mehrheit mitten in einer Insel umgeben von einer rumänischen Mehrheit. Im Endeffekt geht es darum das man Frieden zu seinen Gunsten schaffen wollte, aber Gerechtigkeit manchmal einfach nicht möglich ist.
Das ist eine andere Kiste.
Dass die Verlierer eines Krieges gewaltig rasiert werden, ist eher "normal".
Auch lange bekannt und bei den Verlierern umfassend und ausführlichst bejammert.
In dem Interview geht es um die "Gewinner" die von den HauptSiegermächten England, Frankreich und USA gewaltig angeschmiert worden waren.
Als da sind Auszugsweise: die Araber, Italien, Japan, China, die Zionisten mit Palästina sprich das Volk Israel, Griechenland und und und
Allen wurde sehr viel versprochen, mehreren etwas das schon einem anderen versprochen war.......
und am Schluss in Versailles war es nicht zu halten, wie auch - Dalmatien oder Schantung kann man halt nicht fotokopieren und beiden geben
Am Ende, das kommt in dem Interview nicht zur Sprache, gehört aber auch dazu.
Waren anschmierende HauptSieger auch angeschmiert.
Wilson hat mit den Franzosen,
um sie bezüglich der gewünschten Rheingrenze ruhig zu stellen, und zum Verzicht zu bewegen.
ein militärisches Verteidigungsbündnis geschlossen.
Da hatten die Franzosen keine Rheingrenze, den Militärpakt hat aber das US-Parlament nicht ratifiziert (sowenig wie den VV)
da hatten sie den auch nicht.
Und so waren die Franzosen auch angeschmiert.
Was dann wieder das Verhalten Frankreichs bis Mitte der 20er Jahre (zB Ruhrbesetzung) teilweise erklärt.