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Normale Version: Arbeit als Tugend - Erst seit den Benedikt von Nursia?
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(19.07.2012 10:01)dieter schrieb: [ -> ]
(18.07.2012 14:21)Maxdorfer schrieb: [ -> ]Deine Sache.
Lieber Maxdorfer,
nein auch die meiner Familie.Ich mußte ja schließlich die Brötchen verdienen, auch noch mit etwas drauf, dass meine Familie leben konnte, unser Sohn studieren konnte und jetzt Dipl Ing. ist.Wink Außerdem unterstützen wir unsere Enkelkinder auch noch heute damit, dass auf ein besonderes Sparkonto mtl. 30 Euro kommen und wir vorher schon je 500 Euro auf diese Konten eingezahlt hatten.Wink

Gut.

Aber das hat nichts damit zu tun, dass einem langweilig wird, wenn man nicht arbeitet.

Oder habe ich da was übersehen?
(15.07.2012 08:30)Maxdorfer schrieb: [ -> ]Dass Benedikt von Nursia Arbeit als erster als Tugend propagiert hat, wird nicht stimmen,

... aber er hat als erster die Arbeit in einen direkten religiösen Bezug zu Gott und zur Erlösung des Menschen gestellt. Ora et labora bezeichnet also den Glauben, dass der Weg zur Gottheit nur über Gebet und harte Arbeit führt, gemäß dem Bibelspruch, dass der Mensch im Schweiße seines Angesichts sein Brot verdienen soll.
(19.07.2012 15:42)Dietrich schrieb: [ -> ]
(15.07.2012 08:30)Maxdorfer schrieb: [ -> ]Dass Benedikt von Nursia Arbeit als erster als Tugend propagiert hat, wird nicht stimmen,

... aber er hat als erster die Arbeit in einen direkten religiösen Bezug zu Gott und zur Erlösung des Menschen gestellt. Ora et labora bezeichnet also den Glauben, dass der Weg zur Gottheit nur über Gebet und harte Arbeit führt, gemäß dem Bibelspruch, dass der Mensch im Schweiße seines Angesichts sein Brot verdienen soll.

Da magst du recht haben. Diejenigen, die das vor ihm behauptet haben, taten dies vor allem in philosophischem Bezug.
(19.07.2012 10:11)Maxdorfer schrieb: [ -> ]
(19.07.2012 10:01)dieter schrieb: [ -> ]Lieber Maxdorfer,
nein auch die meiner Familie.Ich mußte ja schließlich die Brötchen verdienen, auch noch mit etwas drauf, dass meine Familie leben konnte, unser Sohn studieren konnte und jetzt Dipl Ing. ist.Wink Außerdem unterstützen wir unsere Enkelkinder auch noch heute damit, dass auf ein besonderes Sparkonto mtl. 30 Euro kommen und wir vorher schon je 500 Euro auf diese Konten eingezahlt hatten.Wink
Gut.
Aber das hat nichts damit zu tun, dass einem langweilig wird, wenn man nicht arbeitet.
Oder habe ich da was übersehen?
Lieber Maxdorfer,
ich war immer aktiv, selbst im Urlaub am Strand zu liegen ist nicht mein Ding. Übrigends, Rentner und Pensionäre haben nie Zeit.Wink
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