10.08.2012, 23:13
Servus .
Wir sind uns doch einig das daß Thema das Lentia angestoßen hat ,
eigentlich ein , zur damaligen Zeit , ein sehr Ernstes war .
Und meiner Ansicht war es damals für viele Kinder wichtig , vielleicht sogar überlebenswichtig im Ausland aufgepepelt zu werden .
Was in späteren Jahren war , Kinder aus zerütteten Familien ,
entzieht sich meiner Kenntniss .
Aber Eines weiß ich .
Du Suebe und Du Krasnaja , ihr Beide seid zu intelligent Euch
in Wortglaubereien zu verzetteln .
Krasnaja so wie Du uns Deine schlechte Nachkriegszeit und die Deiner Mutter
dargestellt hast , war sie eine sehr bewundernswerte Frau .
Denn irgendwie hat sie es geschaft , trotz Mangel , Dich etwas lernen zu lassen
und ihren Sohn zu einem hochintelligenten Mann zu erziehen .
Um zum Thema zurückzukehren .
Bezüglich der Auslandsverschickung mußten in den ersten Nachkriegsjahren
die zuständigen Besatzungsmächte damit einverstanden sein .
Im Südwesten ( bei Suebe ) waren es vermutlich die Franzosen .
Östlicher die Amerikaner und bei Euch im Norden , die Engländer .
Ich weiß es nicht ,
aber möglicherweise waren die Britten bezüglich Kinderverschickung
ursprünglich anderer Meinung .
Ich habe keine Ahnung , aber vielleicht findet ihr das heraus .
Bei uns war es so .
Anfänglich waren die Oberkommisäre der jeweiligen Besatzungszonen
sehr erpicht ihre eigenen Gesetze und Vorschriften durchzuziehen .
Sogar als von allen vier Besatzern , die österreichische Regierung
und daher auch in ganz Österreich , österreichische Gesetze anerkannt waren ,
versuchten die Franzosen und Britten Manches als ihre Sondergesetze
in ihrem Bereich durchzusetzen .
Es war für die Beiden auch nicht leicht .
Denn gerade in den ersten Nachkriegsjahren mußten sie feststellen ,
daß sie im Konzert der vier Großen eigentlich nur mehr die Rolle
der armen Verwandten spielen durften .
Wichtig waren nur mehr die UDSSR , aufgrund ihrer Präsenz
und die Amis aufgrund ihrer Wirtschaftskraft .
Und seid mir bitte Beide nicht böse wenn ich , der von uns Dreien ,
der Jüngste , Euch ersuche , legt bitte nicht jedes Wort auf die Waagschale .
Eine Forumsdiskusion ist doch ein Zwiegespräch oder im schlimsten Falle
ein Austausch von gegenständlichen Ansichten .
Auch wenn man die Ansichten oder Schlußfolgerungen des Wiederpart
nicht gutheißen kann .
Man sollte sie als Dessen ( vielleicht auch als falsch verstandene )
versuchen zu verstehen .
Und nicht hinter jeder Satzkonstruktion einen unterschwelligen Angriff
auf die eigene Person vermuten .
Ich wünsche Euch Allen eine ehrholsame Nachtruhe .
Ludwig .
Wir sind uns doch einig das daß Thema das Lentia angestoßen hat ,
eigentlich ein , zur damaligen Zeit , ein sehr Ernstes war .
Und meiner Ansicht war es damals für viele Kinder wichtig , vielleicht sogar überlebenswichtig im Ausland aufgepepelt zu werden .
Was in späteren Jahren war , Kinder aus zerütteten Familien ,
entzieht sich meiner Kenntniss .
Aber Eines weiß ich .
Du Suebe und Du Krasnaja , ihr Beide seid zu intelligent Euch
in Wortglaubereien zu verzetteln .
Krasnaja so wie Du uns Deine schlechte Nachkriegszeit und die Deiner Mutter
dargestellt hast , war sie eine sehr bewundernswerte Frau .
Denn irgendwie hat sie es geschaft , trotz Mangel , Dich etwas lernen zu lassen
und ihren Sohn zu einem hochintelligenten Mann zu erziehen .
Um zum Thema zurückzukehren .
Bezüglich der Auslandsverschickung mußten in den ersten Nachkriegsjahren
die zuständigen Besatzungsmächte damit einverstanden sein .
Im Südwesten ( bei Suebe ) waren es vermutlich die Franzosen .
Östlicher die Amerikaner und bei Euch im Norden , die Engländer .
Ich weiß es nicht ,
aber möglicherweise waren die Britten bezüglich Kinderverschickung
ursprünglich anderer Meinung .
Ich habe keine Ahnung , aber vielleicht findet ihr das heraus .
Bei uns war es so .
Anfänglich waren die Oberkommisäre der jeweiligen Besatzungszonen
sehr erpicht ihre eigenen Gesetze und Vorschriften durchzuziehen .
Sogar als von allen vier Besatzern , die österreichische Regierung
und daher auch in ganz Österreich , österreichische Gesetze anerkannt waren ,
versuchten die Franzosen und Britten Manches als ihre Sondergesetze
in ihrem Bereich durchzusetzen .
Es war für die Beiden auch nicht leicht .
Denn gerade in den ersten Nachkriegsjahren mußten sie feststellen ,
daß sie im Konzert der vier Großen eigentlich nur mehr die Rolle
der armen Verwandten spielen durften .
Wichtig waren nur mehr die UDSSR , aufgrund ihrer Präsenz
und die Amis aufgrund ihrer Wirtschaftskraft .
Und seid mir bitte Beide nicht böse wenn ich , der von uns Dreien ,
der Jüngste , Euch ersuche , legt bitte nicht jedes Wort auf die Waagschale .
Eine Forumsdiskusion ist doch ein Zwiegespräch oder im schlimsten Falle
ein Austausch von gegenständlichen Ansichten .
Auch wenn man die Ansichten oder Schlußfolgerungen des Wiederpart
nicht gutheißen kann .
Man sollte sie als Dessen ( vielleicht auch als falsch verstandene )
versuchen zu verstehen .
Und nicht hinter jeder Satzkonstruktion einen unterschwelligen Angriff
auf die eigene Person vermuten .
Ich wünsche Euch Allen eine ehrholsame Nachtruhe .
Ludwig .