Forum für Geschichte

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Neue Erkenntnisse bei Ausgrabungen im Sonnentempel von Heliopolis inKairo

https://www.archaeologie-online.de/nachr...pels-4293/
Mammut und Mensch sind "schuld" am Apfel

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mens...69865.html
Auch das Anfertigen von Steinwerkzeugen wurde mehrfach erfunden

Archäologie Online
https://www.archaeologie-online.de/nachr...mals-4305/
(05.06.2019 12:35)Suebe schrieb: [ -> ]Auch das Anfertigen von Steinwerkzeugen wurde mehrfach erfunden

Archäologie Online
https://www.archaeologie-online.de/nachr...mals-4305/

Das Abschlagen von Steinen, um Steinwerkzeuge herzustellen und das Herstellen von Sperren wird sich in der Vormenschen-Entwicklungsphase abgespielt haben.
Bei der aktuell laufenden Rettungsgrabung in Bad Buchau wurde eine der ältesten Brückenkonstruktionen Europas

https://www.archaeologie-online.de/nachr...opas-4319/
Spiegel Online
hat den Wein des Mittelalters entdeckt.
Jedenfalls den Geschmack.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mens...71761.html

aus dem link
Zitat:Die Untersuchung belegt laut den Forschern, dass sich der kultivierte Wein schon vor 2000 Jahren im heutigen Frankreich von seinen Vorläufern aus dem Nahen Osten unterschied. Später entwickelten sich aus ihm die Weinsorten, die heute noch in Westeuropa angebaut werden, schreiben die Wissenschaftler.

und genau dies widerspricht meinem Kenntnisstand,
der Reblaus geschuldet, werden wir nie mehr erfahren, wie der Wein schmeckte mit dem Goethe seinen Genius befeuerte.
oder bin ich hier einer Legende aufgesessen -

hat hier einer weitere Infos ?
Paul ?
(11.06.2019 21:45)Suebe schrieb: [ -> ]Spiegel Online
hat den Wein des Mittelalters entdeckt.
Jedenfalls den Geschmack.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mens...71761.html

aus dem link
Zitat:Die Untersuchung belegt laut den Forschern, dass sich der kultivierte Wein schon vor 2000 Jahren im heutigen Frankreich von seinen Vorläufern aus dem Nahen Osten unterschied. Später entwickelten sich aus ihm die Weinsorten, die heute noch in Westeuropa angebaut werden, schreiben die Wissenschaftler.

und genau dies widerspricht meinem Kenntnisstand,
der Reblaus geschuldet, werden wir nie mehr erfahren, wie der Wein schmeckte mit dem Goethe seinen Genius befeuerte.
oder bin ich hier einer Legende aufgesessen -

hat hier einer weitere Infos ?
Paul ?

Du hast schon recht - Allerdings sind die heutigen Rebsorten "Mischlinge". Man hat damals die europäischen Rebsorten auf den amerikanischen Sorten aufgepfropft. Vereinzelt gibt es allerdings noch "mittelalterliche" Sorten - in der Schweiz z.B. im Tessin (Nostrano) und im Wallis (Heida).
file:///C:/Users/U80825~1/AppData/Local/Temp/2018_Kehrli_Populationsgenetik_und_Bekämpfung_der_Reblaus-1.pdf
Umweltschäden durch intensive Landwirtschaft im Jahr 200 nChr.

Archäologie online
https://www.archaeologie-online.de/nachr...hren-4315/
(13.06.2019 11:47)Aguyar schrieb: [ -> ]
(11.06.2019 21:45)Suebe schrieb: [ -> ]Spiegel Online
hat den Wein des Mittelalters entdeckt.
Jedenfalls den Geschmack.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mens...71761.html

aus dem link

und genau dies widerspricht meinem Kenntnisstand,
der Reblaus geschuldet, werden wir nie mehr erfahren, wie der Wein schmeckte mit dem Goethe seinen Genius befeuerte.
oder bin ich hier einer Legende aufgesessen -

hat hier einer weitere Infos ?
Paul ?

Du hast schon recht - Allerdings sind die heutigen Rebsorten "Mischlinge". Man hat damals die europäischen Rebsorten auf den amerikanischen Sorten aufgepfropft. Vereinzelt gibt es allerdings noch "mittelalterliche" Sorten - in der Schweiz z.B. im Tessin (Nostrano) und im Wallis (Heida).
file:///C:/Users/U80825~1/AppData/Local/Temp/2018_Kehrli_Populationsgenetik_und_Bekämpfung_der_Reblaus-1.pdf

Danke Dir.
Propfmethode nennt man das.
Amerikanischer Wurzelstock mit europäischer Rebe, und - ich habe es auf Grund deines Hinweises nachgelesen, man darf gar keine anderen Reben mehr anpflanzen.
Was man im Mittelalter kelterte, war für heutige Gourmets ungenießbar.
(16.06.2019 12:57)Arkona schrieb: [ -> ]Was man im Mittelalter kelterte, war für heutige Gourmets ungenießbar.

das kann ja sein,
aber die Reblaus hat die Weinreben in den 1860ern zerstört, und jene Gewächse unmittelbar zuvor müssen allem nach durchaus trinkbar gewesen sein.
Zumindest haben die Geistesgrößen im 18. und 19. Jahrhundert geniale Werke vollbracht - und wie anders wäre das gegangenCool
Neueste Forschungen belegen, dass das Cannabis-Rauchen sich über die Seidenstraße verbreitete.

Archäologie Online
https://www.archaeologie-online.de/nachr...hens-4323/
Schon die Skythen haben sich bekifft, nachzulesen bei Herodot.
Ein römischer Sarkophag der Eifel - unberaubt!
Alle ursprünglichen Beigaben sind vorhanden!

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/wi...spartanntp
(13.06.2019 18:49)Suebe schrieb: [ -> ]Danke Dir.
Propfmethode nennt man das.
Amerikanischer Wurzelstock mit europäischer Rebe, und - ich habe es auf Grund deines Hinweises nachgelesen, man darf gar keine anderen Reben mehr anpflanzen.

Man darf Direktträger anbauen, das heißt, die Reben die auch als Unterlage zugelassen sind. Heute werden ja viele Kreuzungen mit amerikanischen u. sibirischen Reben durchgeführt, die robuste Weine ergeben, die nicht mehr gespritzt werden brauchen und dennoch keine Pilze bekommen.
In Stade wurde eine römische "Sondermünze" aus den Jahren 353gefunden, mit der wohl besondere Würdenträger ausgezeichnet wurde.

https://www.archaeologie-online.de/nachr...tade-4327/
Und SPON meldet neues zur europäischen Geschichte der Kulturpflanze Kartoffel.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natu...74111.html

Es war mir eigentlich immer unklar, warum die Kartoffel gut 200 Jahre als Kulturpflanze in Europa so gut wie keine Rolle spielte.
Um dann die Hungersnöte zu überwinden helfen.
Bei SPON kann man es nachlesen.
Zu den keltischen Trinkgewohnheiten weiß Archäologie Online
neues:

https://www.archaeologie-online.de/nachr...nken-4329/

recht aktuell bei diesem "durstigen" Wetter
(27.06.2019 19:56)Suebe schrieb: [ -> ]Zu den keltischen Trinkgewohnheiten weiß Archäologie Online
neues:

https://www.archaeologie-online.de/nachr...nken-4329/

recht aktuell bei diesem "durstigen" Wetter

Es wird viel über die Eliten berichtet. So wissen wir gar nicht inwieweit es auch einen Mittelstand gab und was sich dieser leisten konnte.
Wir wissen auch nicht, ob es da zwischen den verschiedenen Stämmen Unterschiede gab. Ich kann mir vorstellen, das die Helvetier und die Belgerstämme den Germanen in ihren Sitten ähnlicher waren, so das es dort einen Mittelstand von freien Handwerkern und Bauern gab, welche versuchten sich auch Luxus zu leisten und einiges ausprobierten z.B. den Weinanbau. Die Ausgrabungen z.B. in Offenbach zeigten eine geringe Kindersterblichkeit, was auf einen soliden Lebensstandart schließen läßt, ähnlich wie bei den Ubiern. Wahrscheinlich spielten im Norden auch Apfelwein und saure Milch eine größere Rolle als bei südlichen Kelten.
und zum Neandertaler gibts auch wieder neues

https://www.archaeologie-online.de/nachr...ropa-4332/
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