Was letztendlich bedeuten würde, dass sich tatsächlich ein minimal kleiner wahrer Kern in der Legende, Merlin habe den Steinkreis aus Irland geholt, befindet... (Okay, es war nicht Merlin und auch nicht Irland, aber immerhin wurde der Steinkreis halt anderswo her geholt.
[/align]..)
(13.02.2021 17:34)Bunbury schrieb: [ -> ]Was letztendlich bedeuten würde, dass sich tatsächlich ein minimal kleiner wahrer Kern in der Legende, Merlin habe den Steinkreis aus Irland geholt, befindet... (Okay, es war nicht Merlin und auch nicht Irland, aber immerhin wurde der Steinkreis halt anderswo her geholt.[/align]..)
Immer wieder erstaunlich, dass in solchen alten Sagen meist tatsächlich ein wahrer Kern steckt.
So verzeichnet und umeinander"gesagt" dass er immer erst "hinterher" wenn die Fakten und Erkenntnisse da sind, zu erkennen ist.
Aber!
SPON berichtet über ein neues Buch über Lola Montez
https://www.spiegel.de/geschichte/lola-m...d083ef2bd8
das besondere daran, die Autorin hat vom Hause Wittelsbach Einblick in die Tagebücher des Königs Ludwig gewährt bekommen.
So könnte schon das eine oder andere neue darin stehen.
In Lübeck wurde das älteste Steingebäude der Stadt ergraben.
https://www.archaeologie-online.de/nachr...beck-4910/
aus dem link
Zitat:Im Kolk stand auch das bislang älteste nachgewiesene große Gebäude, dessen massive Reste noch immer im und unterhalb des Kellers des ehemaligen TheaterFigurenMuseums bestehen.
Das
"Neue Deutschland"
soll eine Genossenschaft werden.
SPON
https://www.spiegel.de/geschichte/neues-...2332149536
aus dem Link
Zitat:Die verkaufte Auflage ist auf kaum mehr als 18.000 Exemplare gesackt, gut 92 Prozent gehen an Abonnenten zumeist reiferer Jahrgänge. Die Verlags-GmbH, in der die Linkspartei Mitgesellschafter ist, will sich zum Jahresende auflösen. Die Journalisten, so der Plan, sollen das Blatt als Genossenschaft fortführen, sofern sich dafür genug Leser und Genossen finden.
(03.03.2021 16:52)Suebe schrieb: [ -> ]Das
"Neue Deutschland"
soll eine Genossenschaft werden.
SPON
https://www.spiegel.de/geschichte/neues-...2332149536
aus dem Link
Zitat:Die verkaufte Auflage ist auf kaum mehr als 18.000 Exemplare gesackt, gut 92 Prozent gehen an Abonnenten zumeist reiferer Jahrgänge. Die Verlags-GmbH, in der die Linkspartei Mitgesellschafter ist, will sich zum Jahresende auflösen. Die Journalisten, so der Plan, sollen das Blatt als Genossenschaft fortführen, sofern sich dafür genug Leser und Genossen finden.
Im Gegensatz zum "Neuen Deutschland" haben sich die ehemaligen SED-Parteizeitungen der DDR-Bezirke zu regionalen Platzhirschen gemausert. An der Küste z.B. die "Ostsee-Zeitung", die binnen weniger Wochen 1990 sich laut Untertitel vom "Organ der SED-Bezirksleitung Rostock" über "Sozialistische Tageszeitung" zur "Unabhängigen Tageszeitung" entwickelte. Da die "Lübecker Nachrichten" in den Markt drängten, aber keinen Fuß in die Tür bekamen (fast jeder Haushalt hatte ein Abonnement), kauften sie den Laden 1990 kurzerhand auf und führten ihn weiter. Ähnlich lief es überall in den letzten Monaten der alten DDR.
Die Zeit der reglmäßig erscheinenden Printmedien ist m.M. nach abgelaufen, es sind doch fast nur noch alte Leute, die mit dem Internet nix am Hut haben und deren Abonnenement "aus biologischen Gründen bald ausläuft", die regelmäßig eine Tageszeitung lesen.
Reine Verkaufs-Revolvergazetten wie "Bild" und die "Kronen-Zeitung" sind da etwas anders, werden wohl aber langfristig auch verschwinden.
Der Buchmarkt ist da weniger betroffen, eine Reihe Bücher im Regal macht sich auch in Zukunft besser als irgendwelche Dateien im Kindle.
Stimmt. In Leipzig ist es ähnlich. Die LVZ (Leipziger Volkszeitung) ist hier die wichtigste regionale Tageszeitung. Sie gibt es in verschiedenen Ausgaben (Stadt, Landkreise) und beherrscht mit der BILD den lokalen Zeitungsmarkt. Vor der Wende war sie die SED-Parteizeitung. Zwischen 1894 und 1933 war die LVZ sozialdemokratisch orientiert. Zwischen ca. 1900 bis 1919 wurde die LVZ von Franz Mehring geleitet. Rosa Luxemburg arbeitete ein paar Wochen in der Redaktion. In meinem Bekanntenkreis lesen nur die älteren Leute die LVZ regelmäßig, teilweise werden die Zeitungen nur weitergereicht. Das "Mittelalter" liest zumindestens noch die Wochenendbeilage, die Jüngeren informieren sich übers Internet, wobei ich mal behaupte, dass ein großer Teil dieser Generation recht wenig liest.
(07.03.2021 17:12)Sansavoir schrieb: [ -> ]Stimmt. In Leipzig ist es ähnlich. Die LVZ (Leipziger Volkszeitung) ist hier die wichtigste regionale Tageszeitung. Sie gibt es in verschiedenen Ausgaben (Stadt, Landkreise) und beherrscht mit der BILD den lokalen Zeitungsmarkt. Vor der Wende war sie die SED-Parteizeitung. Zwischen 1894 und 1933 war die LVZ sozialdemokratisch orientiert. Zwischen ca. 1900 bis 1919 wurde die LVZ von Franz Mehring geleitet. Rosa Luxemburg arbeitete ein paar Wochen in der Redaktion. In meinem Bekanntenkreis lesen nur die älteren Leute die LVZ regelmäßig, teilweise werden die Zeitungen nur weitergereicht. Das "Mittelalter" liest zumindestens noch die Wochenendbeilage, die Jüngeren informieren sich übers Internet, wobei ich mal behaupte, dass ein großer Teil dieser Generation recht wenig liest.
Das kann ich bestätigen.
Von einer anderen Warte her.
Das Annocieren in den lokalen Tageszeitungen kann man sich im großen und ganzen ersparen. Bringt fast nichts mehr.
Anders ist es jedoch mit den lokalen Anzeigenblättern, die kostenlos in den Briefkästen landen.
Die erreichen alle Zielgruppen.
Also gelesen wird schon. Nur ist fast Niemand mehr bereit 400 € aufwärts fürs lokale Blatt auszugeben.
Die beiden Anzeigenblätter bei uns gehören übrigens jeweils den beiden Lokalzeitungen. Redaktioneller Inhalt natürlich erheblich abgemagert, aber die "gepfefferten Sachen" stehen da auch drin, und wen interessiert außer den Mitgliedern die Hauptversammlung der vielen Vereine.
Was fehlt sind lediglich die Todesanzeigen, da sind sie knallhart die kriegst weder für Geld noch für Gute Worte ins Anzeigenblättchen
In einer Höhle am Toten Meer wurden nach Jahrzehnten wieder Fragmente von Schriftrollen gefunden
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mens...5dd17e96fe
aus dem Link
Zitat:Die Experten sprechen von einer bahnbrechenden Entdeckung und vergleichen sie mit den berühmten Schriftrollen vom Toten Meer, die auch als Qumranhandschriften bekannt geworden sind.
Hier ist der neueste Stand der Forschung bei dem bemerkenswerten Gerät
von Antikythera beschrieben.
Ein Computer soll es sein............
Das ist wohl eine Begriffs-Verwirrung, aber überaus bemerkenswert ist das Teil schon.
Archäologie Online
bringt den neuesten stand der Forschung zu den Bamberger Kaiser-Gewändern
https://www.archaeologie-online.de/blog/...heit-4938/
aus dem Link
Zitat:»Sie sind weltweit die einzigen goldbestickten Gewänder, die aus dieser frühen Zeit erhalten sind – noch dazu in einem insgesamt erstaunlich hohen Erhaltungsgrad.« Die Prachtgewänder entstanden zu Beginn des 11. Jahrhunderts und gelten als Stiftungen Kaiser Heinrichs II. (973 bis 1024) und seiner Gemahlin Kunigunde (um 980 bis 1033) an ihre Bistumsgründung Bamberg.
Tausend Jahre alt!
In Ägypten, ganz in der Nähe des "Tals der Könige" wurden die Ruinen einer vor 3.000 Jahren verlassenen Stadt gefunden.
SPON
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mens...obal-de-DE
es sind ja immer "Sensationen" aber es scheint sich da doch um etwas besonderes zu handeln
aus dem Link
Zitat:Doch auch der Ägyptologe Richard Bußmann von der Universität Köln, der nicht an der Grabung beteiligt war, hält die Entdeckung für »unglaublich interessant und vergleichsweise sensationell«. Sie hat das Potenzial, neue Erkenntnisse in die Ägyptologie zu befördern.
Die FAZ berichtet über den Fund einer römischen Villa Rustica in Nordengland.
Ein Rundbau mit Hypokaust veranlasst zu allerlei Spekulationen.
Bis zur christlichen "Kirche".
Wozu aber eine "Kirche" in der Spätantike eine Heizung gehabt haben soll, erschließt sich mir nicht.
Noch im 19. Jahrhundert gab es sowas in Mitteleuropa in Kirchen nicht.
Warum dann im wesentlich temperierteren Nordengland in der Spätantike?
Jedenfalls kein Grund den Rundbau als "Gebetsraum" anzusprechen.
die FAZ
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/k...entdeckt-1
Neues zur Entstehung der "alphabetischen" Schrift bring AO
https://www.archaeologie-online.de/nachr...eckt-4959/
aus dem Link
Zitat:"Üblicherweise wurde die Verbreitung des frühen Alphabets in der südlichen Levante als Nebenprodukt der ägyptischen Vorherrschaft auf das 14. oder 13. Jahrhundert v. Chr. datiert", erklärt der ÖAW-Archäologe. Die jetzt entdeckte Scherbe widerlegt diese These. Höflmayer: "Unser Zufallsfund zeigt, dass die Verbreitung des Alphabets deutlich früher anzusetzen ist. Und dass die Ausbreitung des Alphabets aus dem Kontext der ägyptischen Vorherrschaft gelöst werden muss. Denn: diese hat sich erst später entwickelt
Spektrum über Raubkunst die keiner zurückhaben will
https://www.spektrum.de/news/steinfigure...en/1880773
aus dem Link
Zitat:Im Berliner Ethnologischen Museum lagern Statuen, die vor 100 Jahren illegal aus Kolumbien herausgeschafft wurden. An der Spree ist man sich des Unrechts bewusst, doch die kolumbianischen Behörden wollen die Objekte gar nicht heimholen.