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https://www.archaeologie-online.de/

etliches von Archäologie online
Schottisches Bier wurde mit anderer Hefe gebraut

https://www.spektrum.de/news/brauen-bier...obal-de-DE

aus dem Link
Zitat:Vor 126 Jahren sank der Frachter »Wallachia« mit unzähligen Flaschen Bier an Bord. Die Genanalyse zeigt nun: Damals braute man in Schottland mit zwei sehr ungewöhnlichen Hefen. Sie sollen jetzt auch modernen Bieren zu ungewöhnlichen Aromen verhelfen
Interessant wird es nur, wenn das nicht die Hefen sind, die in schottischem Bier heute verwendet werden... Ich liebe Schottland, aber weder Bier noch Brot sind Gründe, dorthin auszuwandern...
Archäologie online bringt einen Bericht über die Bedeutung von Wasserwegen bei der Ausbreitung der Hominiden.

https://www.archaeologie-online.de/nachr...sser-5040/

aus dem link
Die Forschenden zeigen, dass es den frühen Vertretern der Gattung Homo in zwei der modellierten Szenarien – durch zielgerichtetes Schwimmen oder unter Zuhilfenahme eines Floßes – mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeit gelang, Meeresengen von bis zu 15 Kilometern Breite, wie beispielsweise die Straße von Gibraltar oder auch breite Flüsse, wie den Ganges, zu überwinden
Spektrum berichtet von einem neu entdeckten Neandertaler-Kunstwerk

https://www.spektrum.de/news/sensationsf...obal-de-DE

aus dem Link

Zitat:Der neue Fund ist dagegen nach Radiokarbondatierung mindestens 51 000 Jahre alt. Es handelt sich um einen fast sechs Zentimeter langen, knapp vier Zentimeter breiten und etwa drei Zentimeter dicken Zehenknochen, in den ein Winkelmuster aus sechs Kerben eingeritzt ist.
Es wird immer mehr davon auftauchen in den nächsten jahren, trotz der geringen Besiedlung der Neandertaler in Europa.
Wirklich sehr interessant- und er ergibt ja auch durchaus Sinn...
Während sich Worte recht leicht von einer Kultur in die andere übernehmen läßt, so dient Grammatik als Gerüst der Gedanken, die wiederum von der Art und Weise abhängen, wie Reize wahrgenommen und verarbeitet werden. Dass da genetische Faktoren eine Rolle spielen, ist zumindest sehr gut vorstellbar...
(09.07.2021 15:34)Suebe schrieb: [ -> ]Spektrum berichtet von einem neu entdeckten Neandertaler-Kunstwerk

https://www.spektrum.de/news/sensationsf...obal-de-DE

aus dem Link

Zitat:Der neue Fund ist dagegen nach Radiokarbondatierung mindestens 51 000 Jahre alt. Es handelt sich um einen fast sechs Zentimeter langen, knapp vier Zentimeter breiten und etwa drei Zentimeter dicken Zehenknochen, in den ein Winkelmuster aus sechs Kerben eingeritzt ist.

Ich war jetzt in einem Kurzurlaub im Südharz.
Ich besuchte dort die berühmte Steinrinne in Bilzingsleben.
Durch Zufall durfte ich dort mit dem Ausgräber Prof. Pasda reden und es wurde richtig gut.
Neueste Erkenntnisse von dort, es handelt sich dort um den Homo ercetus Bilz. der aus den damaligen Steppengebieten Osteuropas einwanderte, zeitlich wurde es auf 370 000 Jahre datiert.Genetische Analysen haben die Verwandschaft mit Pekingmenschen, Javamenschen etc. bestätigt. Die Steppenlandschaft fand die Grenze ca. im Weserland, deswegen werden die Schöninger Speeren auch dieser Menschengruppe zugesprochen (Diskussionen laufen noch). Der Homo heidelbergensis der genetisch nicht dieser Gruppe zugeordnet werden kann, muß demnach über Gribaltar, Italien eingewandert sein aus Afrika. Heute wird gezielt geforscht ob sich aus beiden Gruppen der Neandertaler herausentwickelte.
Ein verziertes Knochenstück eines Waldelefanten muß als ältestes Kunstwerk in Europa gelten. Die Ritzungen können nicht willkürlich sein, da ein Bild abgebildet ist.
Auch müssen sie sprachmächtig gewesen sein, da auf diesen lange genutzten Verweilungsplatz Arbeitsteilung vorgefunden wurde.
Neueste Erkenntnisse aus dem Gespräch, das Neandertalergen ist nun doch in der südlichen Sahararegion festgestellt worden, bedeutet das wir mehr Gene des Neandertalers besitzen als die Afrikaner.
Es bleibt weiter spannend !
Ein bisher unbekannter Text aus der Antike wurde von einer Wiener Doktorantin entdeckt und übersetzt

https://www.derstandard.de/story/2000129...obal-de-DE

es war, wie so vieles der Antiken Literatur bisher nur aus anderen Texten bekannt

aus dem Link
Zitat:Dass es sich dabei um einen bedeutsamen Text handeln dürfte, wurde ihr bewusst, als der Name des antiken Gottes des Weines, Dionysos, erwähnt wurde. "Es ist ein poetischer Text in Hexametern, also dem klassischen Versmaß der epischen Dichtung", sagt Rossetto. "Dieser entstammte einem Epos, das ursprünglich wahrscheinlich 24 Bücher umfasste und dessen Existenz bisher nur indirekt belegt war."
Postdam führt den Goebbels noch immer als Ehrenbürger.
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haben die SED-Stadtväter der 40er-50er übersehen.
https://www.dw.com/de/heinrich-schlieman...obal-de-DE

hier wird Schliemann gewürdigt.
Den man damals wie heute auch kritisch sieht.
hat er nicht auch mal gesprengt um schneller vorwärts zu kommen?
Na ja Schliemann war kein Fachmann, er hatte aber Geld und konnte so einfach mal der "Entdecker" von Troja sein.
Die Fachleute damals kreideten ihn an nicht fachmännich vorgegegangen zu sein was natürlich stimmte.
Aber es gibt in diesem Bereich noch mehr auszugraben, zu beweisen und zu erkennen.
Schliemann hat nie soviel zerstört , noch nicht mal ansatzweise, wie viele Fachleute behaupten. Da gibt es völlig unberührte Stellen in den Bereichen wo die Stadt gestanden hat und zwar in einem Verhältnis von 80 zu 20 % hat. Ich war vor Ort und ob das der Königspalast sein soll, na ja....
Sollen doch die Fachleute lieber sagen, kein Geld, keine Genehmigungen aber nicht auf einem Mann herfallen der es entdeckt hat.
Ein anderer Aspekt des DW Beitrages, nicht in den Wirren des II. WK's ist der Schatz verschwunden, sondern wurde von einem Komitee zur Requirierung deutscher Kunstschätze auf dem Gebiet der von der Roten Armee eingenommenen Gebiete , sofort aus dem Berliner Flakbunker in die UdSSR als Beutekunst verbracht.
Eine bewußte Täuschung und Verharmlosung der Plünderungen, die man von deutschen Medien, beonders vom ÖR nur allzugut kennt.
(15.10.2021 10:20)solon schrieb: [ -> ]Na ja Schliemann war kein Fachmann, er hatte aber Geld und konnte so einfach mal der "Entdecker" von Troja sein.
Die Fachleute damals kreideten ihn an nicht fachmännich vorgegegangen zu sein was natürlich stimmte.
Aber es gibt in diesem Bereich noch mehr auszugraben, zu beweisen und zu erkennen.
Schliemann hat nie soviel zerstört , noch nicht mal ansatzweise, wie viele Fachleute behaupten. Da gibt es völlig unberührte Stellen in den Bereichen wo die Stadt gestanden hat und zwar in einem Verhältnis von 80 zu 20 % hat. Ich war vor Ort und ob das der Königspalast sein soll, na ja....
Sollen doch die Fachleute lieber sagen, kein Geld, keine Genehmigungen aber nicht auf einem Mann herfallen der es entdeckt hat.

Das ist schon so.
Bei mir vor Ort hat in den 1890ern einer die ganzen Grabhügel ausgegraben.
Jahrzehnte später hat man ihm dann vorgeworfen, nicht wissenschaftsgerecht vorgegangen zu sein, zB keine Ausgrabungsberichte hätte er erstellt.
Vor kurzem, schon in diesem Jahrtausend, hat man sie dann aufgefunden....
Das war aber nur eine Randnotiz wert, das Urteil der "Fachleute" des beginnenden 20. Jahrhunderts. geistert weiter durch die Publikationen.


Zitat:Ein anderer Aspekt des DW Beitrages, nicht in den Wirren des II. WK's ist der Schatz verschwunden, sondern wurde von einem Komitee zur Requirierung deutscher Kunstschätze auf dem Gebiet der von der Roten Armee eingenommenen Gebiete , sofort aus dem Berliner Flakbunker in die UdSSR als Beutekunst verbracht.
Eine bewußte Täuschung und Verharmlosung der Plünderungen, die man von deutschen Medien, beonders vom ÖR nur allzugut kennt.

das ist halt leider auch wahr.
Da beschreibt einer aus Genua ca. 1350 Grönland pp. und die grönländische Entdeckung "Markland".
Nun ist lange bekannt, dass insbesondere die Kurie ständig recht zuverlässige Infos zu Grönland pp. bekam.
Siehe Bischofssitz Gardar.

Und jetzt soll dies plötzliche eine Sensation sein............

Der Tagesspiegel
https://www.tagesspiegel.de/wissen/einet...obal-de-DE
Dies könnte doch die Mitglieder aus dem früheren Geltungsbereichs des Alpendollars interresieren...

https://www.academia.edu/39324534/_mit_M...view-paper

vielleicht kennen sie dies aber längst
Text-Erkennungssoftware für historische Druckschriften
OCR4all
und jetzt neu auch für Handschriften

https://www.archaeologie-online.de/blog/...nnen-5204/

da tun sich gigantische Möglichkeiten auf.Thumbs_up
Gerade beim morgendlichen Blättern darüber gestoßen... neues Futter für Diskussionen über die Indogermanen und ihre Pferde...

Domestizierung der Pferde
https://www.spektrum.de/news/tutanchamun...obal-de-DE


Zitat:Eine Arbeitsgruppe um Takafumi Matsui und Tomoko Arai vom Chiba Institute of Technology hat nun herausgefunden, aus welchem Typ Meteor die wertvolle Beigabe gefertigt wurde und woher die goldverzierte Waffe wohl ursprünglich stammte. Wie die Forscherinnen und Forscher im Fachblatt »Meteoritics & Planetary Science« schreiben, könnte der Dolch ein Geschenk eines orientalischen Herrschers gewesen sein
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