09.06.2013, 11:54
Derzeit steht in Freiburg eine wichtige Frage an. Es wird entschieden werden müssen, wo der SC Freiburg, der größte Sporverein in Freiburg künftig Fußball spielen wird. Den es ist seit Jahren sicher, das heute Stadion in Littenweiler ist nicht mehr konkurrenzfähig. Dr Deutsche Fußball Bund (DFB) und der Südbadische Fußballverband (SBFV) erteilen Saison für Saison dem SC für ihr Dreisamstadion an der Schwarzwaldstraße (die längste Straße Freiburgs) eine Sonderspiellinzenz. Nun, nach zum ersten Male 5 Jahre Bundesliga am Stück zeigen sich alle Probleme, die damit aufkommen. Das Stadion fasst 24500 Menschen, bei besonderen Spielen kann man dank der grozügigen Stehplatztribünen Nord und Süd noch weitere 500 Menschen unterbringen. Trotz der tollen Atmosphäre, die Lage zum Stadtbad, die Nähe zur Sporthochschule und der Uni-Bibliothek, die herrliche Lage im Dreisamtal, ist das Stadion doch recht deplatziert. Bei höherem Verkehrsaufkommen steht der Verkehr in der Stadt still. Das fatale: Um Littenweiler mit dem Auto erreichen zu können muss man durch die Stadt fahren. Oft verpassen Zuschauer die erste halbe Stunde des Spiels, weil der Verkehr nicht flüssig ist. Das ist auch ein Problem der hohen Luftbelastung. Zudem gibt es kaum Parkplätze. Man kann die der Pädagogischen Hochschule und der nahen Vereine PSV Freiburg zwar benutzen, notfalls auch am Möslestadion mit etwas längerem Fußweg, aber es ist alles recht beschnitten. Zuganreisende können mit der Linie 1 nach Littenweiler fahren. War man vorher in der Stadt, kann man (also mache ich das als) nach Littenweiler rauslaufen. An der Dreisam entlang – schön und ruhig, abseits der anderen Leute und der rasenden Masse in der Stadt und der Schwarzwaldstraße entlang.
Doch hinter dem jetztigen Debatten steht ein Konflikt, der zwischen Stadt und dem Verein schon seit den frühen 30ern ausgetragen wird. Doch um das Problem zu verstehen und die Ressentiments, die dazu führen, dass die Stadt mit einem potentiell großem Sportwirtschaftsfaktor recht stiefmütterlich umgeht, muss man in der Geschichte des SC Freiburgs graben.
Der SC Freiburg, 1904 gegründet, ist ein reiner Fußballverein in der Anfangszeit. Er entstammt aus dem Stadteil Stühlinger, der Stadteil, der berühmt ist, für die Neoromanische Kirche, für Studentenwohnungen, für die Universitätskliniken, für die Freiburger Industrie. Der Stadteil, angrenzend an den Hauptbahnhof, ist für Besucher der erste Eindruck der Stadt. Stühlinger 1904 war aber anders. Es war eine Industriesiedlung, das Arbeiter- und Armenviertel der Stadt. Geprägt von sozialistischem Gedankengut, nahe dem Elend und mittendrin eine Bewegung die sich mit Fußballsport die Zeit vertrieb. Lange Zeit stand der SC auch im Schatten des fast gleichzeitig gegründetem Fuballclub, allerdings aus der Ostadt, also Verein der Elite, der Bürger und Studenten. Da diese mehr Wirtschaftskraft hatten, hatten sie auch in der Stadt das Vorrecht und wurden auch 1907 wider Erwarten deutscher Meister.
1930. Der SC Freiburg weihte ein neues Stadion ein. Eine für damals hochmoderne Anlange, die mehr als 6000 Zuschauer fasste. Erstaunlich: Im angestammten Stühlinger also, hat der SC seine Heimatsätte errichtet und bezogen, erlebte dort ein legendäres Spiel gegen den Deutschen Meister FC Nürnberg, den man mit 2:1 niedergerrungen hat. Dieses Entwicklungspotential ist nicht kleiner gewesen als bei anderen heutigen Bundesligisten, ganz im Gegenteil. Die gute Lage im Stühlinger und die Nähe zum Flugplatz waren eine gute Basis den Verein langfristig zu etablieren und dem FFC den Schneid abzukaufen. Doch leider kam alles anders.
1928, kurz vor der Weltwirtschaftskriese wurde das Winterer Stadion im Stühlinger genehmigt. Dann kündigte sich hoher Besuch an. 1932 wollte Adolf Hitler im Wintererstadion eine Rede halten. Freiburg war zu der Zeit eine Stadt, die sich noch nicht auf diesen direkten Kontakt mit den Nationalsozialisten eingelassen hatte. Die Stadt, immerhin ja Besitzer des Wintererplatz, willigte ein, die SC-Verantwortenliche stellten sich quer. Wie kann ein solcher Hassprediger wie Hitler nur in einem Stadion reden wollen, dessen Verein sich friedlicher und sportlicher Zusammenarbeit verschrieben hat? Kurzerhand erteilte man Hitler Stadionverbot. Hitler hielt dennoch die Rede in Freiburg. Der Freiburger FC erteilte ihm die Genehmigung im Möslestadion zu reden. Das wollten sich jedoch die SC Verantwortlichen nicht gefallen lassen. Sie wiesen ihre Spieler an, die Rede nicht zu besuchen, zeigten den FFC sogar beim DFB wegen grober Unsportlichkeit an. Die Rivalität des „Stehkragenvereins“ FFC und dem SC drohte schon blutig zu werden, die Anfeindungen stiegen, die Polemik ging weit darüber hinaus, was man heute unter Derbyrivalität versteht. Die sportliche Konkurrenz wurde zur absoluten Nebensache (1932 war der SC vor dem FFC platziert) nun ging es um Politik. Und wie man im Nachhinein weiß: Um Leben oder Tod.
Doch damit nicht genug. Die Spieler – und vor allem die Jugendspieler des SCs – die von ihrem Lehern eingeschärft hatten nicht zur Rede zu gehen entwickelten einen Hass auf die Nazis. Das ganze gipfelte dann bei aktivem Wiederstand. Hitlers Konvoi fuhr am Flugplatz vorbei, links und rechts der Straße standen neugierige Menschen, jubelnd, euphorisch oder ablehnend. Und plötzlich der Skandal: Steine werden gegen Hitlers Konvoi geworfen. Steinerwerfer? Die Spieler des SC Freiburgs! Das war die Eskaltation der Spaltung der Stadt. Es ist nicht bekannt, ob und welche rechtliche Konsequenzen folgte.
Doch der SC fiel nun mehr und mehr aus der Reihe. Kein Vorrauseilender Gehorsam gegenüber den Nazis nach deren Machtergreifung. Ein Dokument, dass Juden und Kommunisten aus den Fußballvereinen aussgeschloßen werden sollten unterzeichneten die Freiburger nicht. Allerdings diesmal geräuschelos und ohne offenen Wiederstand. Das Ansehen des SC Freiburg sank aber dennoch auf den absoluten Nullpunkt. Der Verein musste sich dann mit der Gleichschaltung aus jeder eigenen Verantwortung lösen. Immerhin verzichtete die NS-Führung auf eine Auflösung des Vereins.
Dennoch fiel der SC weiterhin aus der Reihe. In Staßbourg, bei einem Freundschaftspiel, wurden die Spieler gleich ausgebuht. Daraufhin verweigerten die Spieler den Hitlergruß vor Spielbeginn und winkten freundlich lächelnd in die tobende Menge, welche sich erst recht aufheizte, eine Eskalation aber verhindert wurde. Dem SC Freiburg wurde jedlicher Kontakt mit dem Ausland daraufhin untersagt. Zudem fiel im laufenden Spielbetrieb eine zunehemde Härte auf, gegen Mannschaften, die das Hakenkreuz trugen. Eine weitere Eskaltation gab es bei einem Ligaspiel gegen den VfR Mannheim, welche mit mehreren Verletzten die Heimreise antraten. Das vorläufige Ende des SC Freiburgs trat ein.
Im Jahre 1938 regierte dann die NS-Führung. Der SC ist ein Verein, der nur Schulden hat und sich schon mehrer Konflikte schuldig gemacht hat. Tatsächlich war der Verein ein Problem, Schulden bei der Dresdner Bank, da das Stadion immer noch nicht abgezahlt ist, Schulden bei der Stadt, da sie mit der Pacht in Rückstand geraten sind. Die Methode: mit dem Verein abrechnen. Man verzichtete auf ein offenes Verbot und damit auch Schuldenerlass. Der SC Freiburg solle bluten – also wurde über die Stadt öffentliche Schikane betrieben. Der Juden- und Kommunistenverein sein eine Schnade für die Stadt. Das Stadion ist im Weg. Am Flugplatz steht die Tribüne viel zu hoch heraus, das stört die Einflugsschneise. Diese Behauptung war eine schlichte Lüge, sieht man sich historische Baupläne, Flugpläne und Bilder an. Aber kurzum: die Stadt musste den SC – ja ohnehin gleichgeschaltet – enteignen und das Winterer Stadion abgerissen werden. Was auch geschah. Nun war der Verein am Ende – keine Mittel, keinen Platz. Die Turnerschaft Freiburg aber nahm den SC mit auf ihr Gelände. Zwar musste der SC einige Jugendmannschaften auflösen, da sie den Platz nur begrenzt nutzen konnten. Jedoch war die Idylle am Flugplatz und die vermeintlich große Zeit total zerstört.
Nach dem Krieg stellte der SC Freiburg nach Neugründung dann bereits 1947 wieder eine Mannschaft auf. Der SC bekam von der Stadt als Entschädigung 1953 den alten Hindenburgplatz neben dem Stadtbad. Die Geburt des heutigen Dreisamstadion bzw. Mage – Solar – Stadion.
Interessant ist, dass der jetzt diskutiere Standort am Flughafen genau der Platz ist, der damals das Winterer Stadion beheimatete. Und die Argumentationen der Gegner sind immernoch diesselben. Es wäre schlecht für die Umwelt, Flugzeuge könnten nicht starten und landen, Gärten würden verschmutzt werden und so weiter. Es gibt zu denken, dass man wegen derselben Begründung damals das Winterer-Stadion eingeerdet hat. Die Freiburger sind sich wohl dessen gar nicht bewusst. Wenn aber der Verein eine Zukunft haben soll, dann geht ein Neubau in Littenweiler nicht. Ein Gerichtsbeschluss aus dem Jahre 1999 besagt, dass der SC Freiburg das Stadion nicht mehr weiter ausbauen darf, die Einwohner stören sich am Verkehr und dem Lärm. Es gibt nur noch einen Bauplatz, der wirklich Sinn macht. Back to the roots!
Doch hinter dem jetztigen Debatten steht ein Konflikt, der zwischen Stadt und dem Verein schon seit den frühen 30ern ausgetragen wird. Doch um das Problem zu verstehen und die Ressentiments, die dazu führen, dass die Stadt mit einem potentiell großem Sportwirtschaftsfaktor recht stiefmütterlich umgeht, muss man in der Geschichte des SC Freiburgs graben.
Der SC Freiburg, 1904 gegründet, ist ein reiner Fußballverein in der Anfangszeit. Er entstammt aus dem Stadteil Stühlinger, der Stadteil, der berühmt ist, für die Neoromanische Kirche, für Studentenwohnungen, für die Universitätskliniken, für die Freiburger Industrie. Der Stadteil, angrenzend an den Hauptbahnhof, ist für Besucher der erste Eindruck der Stadt. Stühlinger 1904 war aber anders. Es war eine Industriesiedlung, das Arbeiter- und Armenviertel der Stadt. Geprägt von sozialistischem Gedankengut, nahe dem Elend und mittendrin eine Bewegung die sich mit Fußballsport die Zeit vertrieb. Lange Zeit stand der SC auch im Schatten des fast gleichzeitig gegründetem Fuballclub, allerdings aus der Ostadt, also Verein der Elite, der Bürger und Studenten. Da diese mehr Wirtschaftskraft hatten, hatten sie auch in der Stadt das Vorrecht und wurden auch 1907 wider Erwarten deutscher Meister.
1930. Der SC Freiburg weihte ein neues Stadion ein. Eine für damals hochmoderne Anlange, die mehr als 6000 Zuschauer fasste. Erstaunlich: Im angestammten Stühlinger also, hat der SC seine Heimatsätte errichtet und bezogen, erlebte dort ein legendäres Spiel gegen den Deutschen Meister FC Nürnberg, den man mit 2:1 niedergerrungen hat. Dieses Entwicklungspotential ist nicht kleiner gewesen als bei anderen heutigen Bundesligisten, ganz im Gegenteil. Die gute Lage im Stühlinger und die Nähe zum Flugplatz waren eine gute Basis den Verein langfristig zu etablieren und dem FFC den Schneid abzukaufen. Doch leider kam alles anders.
1928, kurz vor der Weltwirtschaftskriese wurde das Winterer Stadion im Stühlinger genehmigt. Dann kündigte sich hoher Besuch an. 1932 wollte Adolf Hitler im Wintererstadion eine Rede halten. Freiburg war zu der Zeit eine Stadt, die sich noch nicht auf diesen direkten Kontakt mit den Nationalsozialisten eingelassen hatte. Die Stadt, immerhin ja Besitzer des Wintererplatz, willigte ein, die SC-Verantwortenliche stellten sich quer. Wie kann ein solcher Hassprediger wie Hitler nur in einem Stadion reden wollen, dessen Verein sich friedlicher und sportlicher Zusammenarbeit verschrieben hat? Kurzerhand erteilte man Hitler Stadionverbot. Hitler hielt dennoch die Rede in Freiburg. Der Freiburger FC erteilte ihm die Genehmigung im Möslestadion zu reden. Das wollten sich jedoch die SC Verantwortlichen nicht gefallen lassen. Sie wiesen ihre Spieler an, die Rede nicht zu besuchen, zeigten den FFC sogar beim DFB wegen grober Unsportlichkeit an. Die Rivalität des „Stehkragenvereins“ FFC und dem SC drohte schon blutig zu werden, die Anfeindungen stiegen, die Polemik ging weit darüber hinaus, was man heute unter Derbyrivalität versteht. Die sportliche Konkurrenz wurde zur absoluten Nebensache (1932 war der SC vor dem FFC platziert) nun ging es um Politik. Und wie man im Nachhinein weiß: Um Leben oder Tod.
Doch damit nicht genug. Die Spieler – und vor allem die Jugendspieler des SCs – die von ihrem Lehern eingeschärft hatten nicht zur Rede zu gehen entwickelten einen Hass auf die Nazis. Das ganze gipfelte dann bei aktivem Wiederstand. Hitlers Konvoi fuhr am Flugplatz vorbei, links und rechts der Straße standen neugierige Menschen, jubelnd, euphorisch oder ablehnend. Und plötzlich der Skandal: Steine werden gegen Hitlers Konvoi geworfen. Steinerwerfer? Die Spieler des SC Freiburgs! Das war die Eskaltation der Spaltung der Stadt. Es ist nicht bekannt, ob und welche rechtliche Konsequenzen folgte.
Doch der SC fiel nun mehr und mehr aus der Reihe. Kein Vorrauseilender Gehorsam gegenüber den Nazis nach deren Machtergreifung. Ein Dokument, dass Juden und Kommunisten aus den Fußballvereinen aussgeschloßen werden sollten unterzeichneten die Freiburger nicht. Allerdings diesmal geräuschelos und ohne offenen Wiederstand. Das Ansehen des SC Freiburg sank aber dennoch auf den absoluten Nullpunkt. Der Verein musste sich dann mit der Gleichschaltung aus jeder eigenen Verantwortung lösen. Immerhin verzichtete die NS-Führung auf eine Auflösung des Vereins.
Dennoch fiel der SC weiterhin aus der Reihe. In Staßbourg, bei einem Freundschaftspiel, wurden die Spieler gleich ausgebuht. Daraufhin verweigerten die Spieler den Hitlergruß vor Spielbeginn und winkten freundlich lächelnd in die tobende Menge, welche sich erst recht aufheizte, eine Eskalation aber verhindert wurde. Dem SC Freiburg wurde jedlicher Kontakt mit dem Ausland daraufhin untersagt. Zudem fiel im laufenden Spielbetrieb eine zunehemde Härte auf, gegen Mannschaften, die das Hakenkreuz trugen. Eine weitere Eskaltation gab es bei einem Ligaspiel gegen den VfR Mannheim, welche mit mehreren Verletzten die Heimreise antraten. Das vorläufige Ende des SC Freiburgs trat ein.
Im Jahre 1938 regierte dann die NS-Führung. Der SC ist ein Verein, der nur Schulden hat und sich schon mehrer Konflikte schuldig gemacht hat. Tatsächlich war der Verein ein Problem, Schulden bei der Dresdner Bank, da das Stadion immer noch nicht abgezahlt ist, Schulden bei der Stadt, da sie mit der Pacht in Rückstand geraten sind. Die Methode: mit dem Verein abrechnen. Man verzichtete auf ein offenes Verbot und damit auch Schuldenerlass. Der SC Freiburg solle bluten – also wurde über die Stadt öffentliche Schikane betrieben. Der Juden- und Kommunistenverein sein eine Schnade für die Stadt. Das Stadion ist im Weg. Am Flugplatz steht die Tribüne viel zu hoch heraus, das stört die Einflugsschneise. Diese Behauptung war eine schlichte Lüge, sieht man sich historische Baupläne, Flugpläne und Bilder an. Aber kurzum: die Stadt musste den SC – ja ohnehin gleichgeschaltet – enteignen und das Winterer Stadion abgerissen werden. Was auch geschah. Nun war der Verein am Ende – keine Mittel, keinen Platz. Die Turnerschaft Freiburg aber nahm den SC mit auf ihr Gelände. Zwar musste der SC einige Jugendmannschaften auflösen, da sie den Platz nur begrenzt nutzen konnten. Jedoch war die Idylle am Flugplatz und die vermeintlich große Zeit total zerstört.
Nach dem Krieg stellte der SC Freiburg nach Neugründung dann bereits 1947 wieder eine Mannschaft auf. Der SC bekam von der Stadt als Entschädigung 1953 den alten Hindenburgplatz neben dem Stadtbad. Die Geburt des heutigen Dreisamstadion bzw. Mage – Solar – Stadion.
Interessant ist, dass der jetzt diskutiere Standort am Flughafen genau der Platz ist, der damals das Winterer Stadion beheimatete. Und die Argumentationen der Gegner sind immernoch diesselben. Es wäre schlecht für die Umwelt, Flugzeuge könnten nicht starten und landen, Gärten würden verschmutzt werden und so weiter. Es gibt zu denken, dass man wegen derselben Begründung damals das Winterer-Stadion eingeerdet hat. Die Freiburger sind sich wohl dessen gar nicht bewusst. Wenn aber der Verein eine Zukunft haben soll, dann geht ein Neubau in Littenweiler nicht. Ein Gerichtsbeschluss aus dem Jahre 1999 besagt, dass der SC Freiburg das Stadion nicht mehr weiter ausbauen darf, die Einwohner stören sich am Verkehr und dem Lärm. Es gibt nur noch einen Bauplatz, der wirklich Sinn macht. Back to the roots!