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Normale Version: Jux-Rätsel mit geschichtlichem Hintergrund
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Stimmt.
Gesucht ist der sechste Herrscher des Alten Reichs. Er ist vor allem wegen eines Bauwerks bekannt.
Er gehört zur vierten "Gruppe".
Nein ,wenn die Zählungen stimmen nicht wegen einem sondern wegen drei Bauwerken nämlich der Meidum-Pyramide, der Knick-Pyramide und der Roten Pyramide in Daschur und er hörte auf die Namen Neb-maat, Bik-nebu oder Seneferu, (vulgo als Snofru bekannt)
Er hat somit das größte Pyramidenbauprogramm aller Pharaonen ever in auftrag gegeben und den Übergang von den Stufenpyramiden zu den echten Pyramiden veranlasst.
Außerdem wird ihm die (unvollendete) Talsperre Sadd el-Kafara im Wadi Garawi bei Helwan und damit die erste große Wasserbaumassnahme in Ägypten zugeschrieben
Das ist nicht der Gesuchte.
Die "Gruppe" stimmt.
Ich hab es wohl nicht richtig formuliert gehabt. Der sechste Herrscher der vierten "Gruppe" des Alten Reichs.
Das müsste Menkaure / Mikorinos sein. Das Bauwerk ist die Mikorinos-Pyramide
Das ist er. Sansavoir, kannstd as nächste Rätsel erstellen.
Macht jemand weiter???
Roosevelt soll den Wahlsieg zum US-Präsidenten einem Musikstück zu verdanken haben.

Das Stück gab es auch (schon vor Roosevelt) auf Deutsch.
Gesucht ist der deutsche Titel.
Der deutsche Titel hat in den 60ern, mit der ganzen "vergoldung" der 20erJahre fröhlich Wiederauferstehung gefeiert, und man kann ihn bis heute hin und wieder hören.
man kann lesen, dass der "Roosevelt-Wahlschlager" bis heute die inoffizielle Hymne der Demokratischen Partei wäre.
(24.04.2018 19:40)Suebe schrieb: [ -> ]Roosevelt soll den Wahlsieg zum US-Präsidenten einem Musikstück zu verdanken haben.

Das Stück gab es auch (schon vor Roosevelt) auf Deutsch.
Gesucht ist der deutsche Titel.

(25.04.2018 12:52)Suebe schrieb: [ -> ]Der deutsche Titel hat in den 60ern, mit der ganzen "vergoldung" der 20erJahre fröhlich Wiederauferstehung gefeiert, und man kann ihn bis heute hin und wieder hören.

(26.04.2018 17:53)Suebe schrieb: [ -> ]man kann lesen, dass der "Roosevelt-Wahlschlager" bis heute die inoffizielle Hymne der Demokratischen Partei wäre.



Das, deutsch besungene, soll morgen und übermorgen eintreffen.
Mindestens zwei der Parameter, für den Dritten hat Mensch selbst zu sorgen.

Also,
die Lösung bitte.
Es könnte sich um "San Francisco" von Walter Jurmann handeln.
Nein,
es ist eine originär US-Amerikanische Komposition von 1929.

Die deutsche Fassung von 1930 gesungen von einem sehr berühmten Vokalsextett. Textaussage völlig anders, aber auch sehr positiv.
Und, wie geschrieben, man kann es bis heute hin und wieder im Rundfunk hören. Insbesondere natürlich am Samstag oder Sonntag, bei schönem Wetter. Idea

Als Wahlschlager, natürlich die US-Version, für Roosvelt bei der Präsidentschaftswahl 1932 "eingesetzt", erfolgreich, er gewann.
Die sehr positive Aussage, vorwärtsgewandt, passte als Wahl-Versprechen natürlich hervorragend in die Weltwirtschaftskrise
Es war Wochenend und Sonnenschein und ich war mit meiner Auserwählten im Wald allein[b]
die Interpreten waren die Comedian Harmonists

und als Roosevelt-Wahlschlager hieß das Teil:
Happy Days are here again
Goebbels war Gauleiter von Berlin, unterstelle ich als bekannt.
Der größte Saal in Berlin war der Sportpalast. Ort von etlichen historischen Reden in den verfluchten 12 Jahren. ua die sogenannte Sportpalast-Rede von 1943.
Aber hier geh es um die Zeit vor dem 30. Januar 1933

Im Oktober 1932 hielt Hitler, nach Vorrede von Goebbels, dort, im Sportpalast eine große Wahlrede.

Gesucht ist:
Wem gehörte zu der Zeit der Sportpalast?
Was hat die NSDAP als Saalmiete bezahlt? Welche Konditionen räumte der Vermieter Goebbels, Hitler und Co. ein?
Mich würde es nicht wundern, wenn der Vermieter die KPD war und Goebbels mit Walter Ulbricht die Vertragskonditionen aushandelte.
(03.05.2018 19:28)Sansavoir schrieb: [ -> ]Mich würde es nicht wundern, wenn der Vermieter die KPD war und Goebbels mit Walter Ulbricht die Vertragskonditionen aushandelte.

Es war nicht die KPD und auch nicht Ulbricht.

ABER
genau so "unmöglich"
denn wie sich dann 1941 (da hatte der Sportpalast aber längst einen anderen Besitzer) herausstellte bestand eine im wahrsten Sinne des Wortes Todfeindschaft zwischen den Vertragspartnern.

Wobei der Besitzer des Sportpalastes allerdings einen ganz erheblichen Teil der damaligen Klischees für "seinesgleichen" bediente.
Der Besitzer des Sportpalastes bis 1934 war ein mit allen Wassern gewaschener Finanzmann.
Insbesondere in der Autoindustrie und dem Taxigeschäft war er tätig.
Mit Wechselgeschäften während der galoppierenden Inflation wurde er schwer reich.
Dann müsste der Gesuchte der russisch-jüdische Autohändler Jakob Schapiro sein, der um 1933 Miteigentümer des Sportpalastes bzw. der Sportpalast AG war. 1941 gehörte der Sportpalast der Eidgenossenschaftlichen Versicherungs-AG. Schapiro gelang es 1938 nach Frankreich bzw. 1940 in die USA zu fliehen, wo er 1942 verstarb.
Bingo
Ja, der war es.
Ihm gehörte der Sportpalast.
Die Nazis zahlten keinen Pfennig Saalmiete. Nie!
Solange Schapiro der Sportpalast gehörte.
Angeblich soll er "zum Dank" noch kurzzeitig im KZ gelandet sein, vor seiner Emigration.

Der Sportpalast wurde 1934 zwangsversteigert und gelangte so mehrheitlich an die Eidgenössische Vers. der er "eigentlich" schon seit der Erstellung gehörte. Die zumindest immer die Finger im Geschäft hatten.
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