(08.12.2013 23:10)Suebe schrieb: [ -> ] (08.12.2013 22:39)Avicenna schrieb: [ -> ]Willst du mich veralbern? Das ist ja weit mehr als ein abendfüllendes Programm... http://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Be...eitleisten
Ein Typ der mir besonders aufgefallen ist, war der W 121 B II Nitribitt-Mercedes. Wird nicht mehr gebaut und hat auch weniger mit dem Rätsel zu tun, aber ein sehr schönes Fahrzeug.
Ansonsten habe ich keine Reihe gesehen, die seit dem Krieg bis heute durchgebaut wurde...??
würde ich doch nie machen.
Bäume und Wald....
Alle Autos die beim Daimler in Untertürkheim und an anderen Orten gebaut worden sind und gebaut werden, heißen seit 1902
Mercedes
nach der Tochter Mercedes des Emil Jellinek, der damals ein Drittel der Jahresproduktion auf einmal der DMG (Daimler Motoren Gesellschaft) abkaufte! Es waren keine 40 Stück, die Auto-"Industrie" war zdZ ohne wirkliche Bedeutung!
Jellinek seine Frau und natürlich auch seine Tochter waren Juden.
Siehe Hitler, der den Mercedes allen anderen Autos vorzog.
Aber,
warum heißen die Karren, sorry Higtechautomobile
Mercedes und nicht Daimler, wie man doch annehmen sollte?
Die Antwort hat dann zwar nicht mit der "Nitribitt" aber mit Nitroglyzerin zu tun. Was noch explosiver sein soll.
Und jetzt kann es sein, dass ich dich echt durcheinander gebracht habe.
Nach 5 Tagen wird wohl nichts mehr kommen.
Warum die Autos Mercedes heißen ist oben geklärt.
Der Jux dabei, der Hitler war ein Fan der Autos mit dem "Juden"-Namen
Warum sie nicht Daimler heißen dürfen, bis heute!
steht noch offen.
Die Lösung möglichst kurz:
Daimler hatte 1890 den Rottweiler Pulverfabrikanten Duttenhofer und dessen Geschäftsfreund den Karlsruher Patronenfabrikanten Lorenz (Daher das Nitroglyzerin
) als Geldgeber in die Fa. aufgenommen. Daimler Motorengesellschaft DMG.
Es gab Krach, Daimler und Maybach sind ausgeschieden. Die Fa. kam ins trudeln.
Der deutsch/englische Ingenieur Simms kannte Daimler seit den 1880er Jahren, er bot Duttenhofer 350.000 Mark für die britischen Lizenzrechte, unter der Bedingung, dass Daimler und Maybach wieder in der DMG leitend tätig wären.
Das Geld wurde genommen, Daimler trat wieder ein.
Simms hatte der britischen Daimler aber gleichzeitig die weltweiten Namensrechte Daimler in Verbindung mit "Motorcar" gesichert. (Sowohl Motorcar als auch Benzin sollen Namenskreationen von Simms sein)
Als Daimler starb, wurden seine Erben (Witwe 2. Ehe und Kinder aus beiden Ehen) aus der Fa. gedrängt, indem man Daimler posthum vorwarf er hätte die franz. Lizenzeinnahmen der Fa. vorenthalten, und man würde damit an die Öffentlichkeit gehen. Die Familie ließ sich einschüchtern, und verzichtete auf einen großen Teil des bisher gehaltenen Anteils.
Die Söhne Adolf und Paul bekamen Direktorenposten und auch Gottlieb jun. sollte in der Fa. leitend tätig werden (er ist dann bei Verdun gefallen).
Auf alle Fälle die Namensrechte blieben bei der britischen Daimler, kamen mit zu Jaguar, gehörten einige Jahre Ford. zdZ hat Untertürkheim einen 2-stelligen Millionenbetrag nach Detroit überwiesen und hat damit das Recht erworben die bisherige Mercedes-Benz in Daimler AG umzubennen.
Aber Autos unter der Marke "Daimler" dürfen sie weiterhin nicht verkaufen!