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Normale Version: Jux-Rätsel mit geschichtlichem Hintergrund
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Nein, die Häuptlingstochter hieß leider nicht Pocahontas und der Gsuchte nicht Benjowski. Früher, früher.
Gil Eanes?
Sansavoir, bei dir lerne ich die tollsten Leute kennen, aber es ist nicht der Gesuchte (zu weit entfernt).
Ob es den Gesuchten gab ist auch nicht gewiß, aber die Mehrzahl der Experten meint, es gab.
Gewiß dürfte sein, daß er sich nicht gehänselt fühlte, als ihn seine Gegner töten ließen.
Aber das ist wie gesagt wieder eine Geschichte für sich.
Ist der Gesuchte in der Spätantike zu suchen?
Nein, ich kenne keine Häuptlinge oder deren Töchter aus der Spätantike, wohl aber aus dem Mittelalter in Mitteleuropa (Mittelerde wäre auch verkehrt). Der gesuchte war alles andere als Mittelmaß und in der Gegend, die er unsicher machte wird er heute noch sehr verehrt.
Schuppen von den Augen.....

des Arkona Landsmann

Klaus Störtebecker
Jaaah, richtig. Klaus Störtebeker, 1360 bis 1401, alles ungewiss, Seeräuber in verschiedenen Diensten, aber niemandem untertan, heiratete die Tochter eines ostfriesischen Hävtlings, hingerichtet in Hamburg.
Vor der Hinrichtung wettete er mit dem Hamburger Bürgermeister, daß er ohne Kopf an mehreren seiner Gefährten vorbeigehen werde. Er tat das denn auch, aber der Bürgermeister löste die Wettschuld nicht ein und die Gefährten wurden entgegen der Wette doch hingerichtet. Der Henker, der den Rat verspottete, wurde dann auch gleich geköpft. Alles Erzählungen, die man glauben kann oder nicht. Tatsächlich dürfte er eine außergewöhnliche Persönlichkeit gewesen sein.
Du bist dran, Suebe.
Jaaah, Klaus Störtebeker, Seeräuber, ca. 1360 bis 1401, manchmal im Dienste irgendwelcher Herren, meistens aber unabhängig. Heiratete die Tochter eines ostfriesischen Hävdelings. Wurde von den Hamburgern gefangen genommen und hingerichtet, wobei er ein paar Meter ohne Kopf gelaufen sein soll. Kann man glauben oder nicht.

Du bist dran, Suebe.
Weil mir gerade nichts anderes einfällt.

Schon wieder Zeppelin....Blush

Wie hieß der schärfste Kritiker der Zeppelinschen Luftschiffspläne in der Anfangszeit?
(12.03.2014 19:58)Suebe schrieb: [ -> ]Weil mir gerade nichts anderes einfällt.

Schon wieder Zeppelin....Blush

Wie hieß der schärfste Kritiker der Zeppelinschen Luftschiffspläne in der Anfangszeit?

Das klingt so, als ob es sich um jemand handelt, der später die Zeppelinschen Luftschiffpläne befürwortete: Hugo Eckener?
(12.03.2014 23:55)Sansavoir schrieb: [ -> ]
(12.03.2014 19:58)Suebe schrieb: [ -> ]Weil mir gerade nichts anderes einfällt.

Schon wieder Zeppelin....Blush

Wie hieß der schärfste Kritiker der Zeppelinschen Luftschiffspläne in der Anfangszeit?

Das klingt so, als ob es sich um jemand handelt, der später die Zeppelinschen Luftschiffpläne befürwortete: Hugo Eckener?

Bingo.
Das war ein Senkrechtstart Thumbs_up

Hugo Eckener damals Redakteur der Frankforter Zeitung, war ein großer Kritiker der Zeppelinschen Luftschiffspläne.
Bei einem persönlichen Gespräch ist es dann aber Zeppelin gelungen Eckener vom Saulus zum Paulus zu bekehren.

In den 20ern avancierte Eckener zum Volkshelden wie es Zeppelin vor dem Krieg war.

Noch ein Treppenwitz am Rande, der gebürtige Flensburger Eckener wohnte schon länger in Friedrichshafen, als Zeppelin an die Verwirklichung seiner Luftschiffspläne ging.
Zeppelin nie, überhaupt nie. Hatte Zeppelin in F´hafen zu tun, wohnte er im Gasthof.


Die vernichtendste Kritik stammte allerdings von SM Wilhelm II persönlich (der württ. General Zeppelin und er kannten sich dienstlich)
SM meinte unter Zeugen, Zeppelin wäre der Dümmste aller Süddeutschen.
Neues Jux-Rätsel

Kaiser Wilhelm II. bekam einst Besuch vom Zar von Russland. Sie beide waren Gäste des Großherzogs von Mecklenburg in Schwerin. Als sie des Verhandelns müde waren, gingen sie ein wenig durch die Felder, um sich zu erholen. Es war heiß und nach einiger Zeit wurden sie sehr müde, diese Herren, die ja auch meistens kutschiert wurden und im Laufen nicht so gut geübt waren. Sie begannen sich umzusehen, ob sich irgendeine Fahrgelegenheit biete.

Ein Bauer kam mit seinen Pferden und einem Wagen. Der Großherzog griff einfach in die Zügel und stoppte den Bauern. Der Bauer war erbost: „Das sind meine Pferde. Lass sie los! Wer bist du überhaupt?“ Der Großherzog war entsetzt. “Du solltest mich kennen. Ich bin dein Großherzog!“
Der Bauer war überhaupt nicht beeindruckt, er grinste etwas. Er zeigte mit seiner Peitsche auf den Kaiser: „Und wer ist das?“ Der Großherzog: „Das ist der Kaiser - Unser Kaiser!!“
Der Bauer war immer noch nicht beeindruckt, er grinste breiter: „Und wer ist der dritte da?“ Der Großherzog: „Das ist der Zae von Russland!!!“
Jetzt fing der Bauer an sich totzulachen.

Welche Antwort gab dann der nun schon leicht genervte Bauer?


P.S.: Wenn es nicht ganz wahr sein sollte, so ist es doch ein amüsante Anekdote. Aber vielleicht war es doch wahr!!!
(14.03.2014 02:10)Sansavoir schrieb: [ -> ]Neues Jux-Rätsel

Kaiser Wilhelm II. bekam einst Besuch vom Zar von Russland. Sie beide waren Gäste des Großherzogs von Mecklenburg in Schwerin. Als sie des Verhandelns müde waren, gingen sie ein wenig durch die Felder, um sich zu erholen. Es war heiß und nach einiger Zeit wurden sie sehr müde, diese Herren, die ja auch meistens kutschiert wurden und im Laufen nicht so gut geübt waren. Sie begannen sich umzusehen, ob sich irgendeine Fahrgelegenheit biete.

Ein Bauer kam mit seinen Pferden und einem Wagen. Der Großherzog griff einfach in die Zügel und stoppte den Bauern. Der Bauer war erbost: „Das sind meine Pferde. Lass sie los! Wer bist du überhaupt?“ Der Großherzog war entsetzt. “Du solltest mich kennen. Ich bin dein Großherzog!“
Der Bauer war überhaupt nicht beeindruckt, er grinste etwas. Er zeigte mit seiner Peitsche auf den Kaiser: „Und wer ist das?“ Der Großherzog: „Das ist der Kaiser - Unser Kaiser!!“
Der Bauer war immer noch nicht beeindruckt, er grinste breiter: „Und wer ist der dritte da?“ Der Großherzog: „Das ist der Zae von Russland!!!“
Jetzt fing der Bauer an sich totzulachen.

Welche Antwort gab dann der nun schon leicht genervte Bauer?


P.S.: Wenn es nicht ganz wahr sein sollte, so ist es doch ein amüsante Anekdote. Aber vielleicht war es doch wahr!!!


Ich weiß es nicht.

Wenn ich versuche mich in jenen Ökonomen zu versetzen, dann würde ich mal annehmen der sagte:

Und ich bin der Kaiser von China und jetzt lass mein Ross los.
(14.03.2014 09:39)Suebe schrieb: [ -> ]
(14.03.2014 02:10)Sansavoir schrieb: [ -> ]Neues Jux-Rätsel

Kaiser Wilhelm II. bekam einst Besuch vom Zar von Russland. Sie beide waren Gäste des Großherzogs von Mecklenburg in Schwerin. Als sie des Verhandelns müde waren, gingen sie ein wenig durch die Felder, um sich zu erholen. Es war heiß und nach einiger Zeit wurden sie sehr müde, diese Herren, die ja auch meistens kutschiert wurden und im Laufen nicht so gut geübt waren. Sie begannen sich umzusehen, ob sich irgendeine Fahrgelegenheit biete.

Ein Bauer kam mit seinen Pferden und einem Wagen. Der Großherzog griff einfach in die Zügel und stoppte den Bauern. Der Bauer war erbost: „Das sind meine Pferde. Lass sie los! Wer bist du überhaupt?“ Der Großherzog war entsetzt. “Du solltest mich kennen. Ich bin dein Großherzog!“
Der Bauer war überhaupt nicht beeindruckt, er grinste etwas. Er zeigte mit seiner Peitsche auf den Kaiser: „Und wer ist das?“ Der Großherzog: „Das ist der Kaiser - Unser Kaiser!!“
Der Bauer war immer noch nicht beeindruckt, er grinste breiter: „Und wer ist der dritte da?“ Der Großherzog: „Das ist der Zae von Russland!!!“
Jetzt fing der Bauer an sich totzulachen.

Welche Antwort gab dann der nun schon leicht genervte Bauer?


P.S.: Wenn es nicht ganz wahr sein sollte, so ist es doch ein amüsante Anekdote. Aber vielleicht war es doch wahr!!!


Ich weiß es nicht.

Wenn ich versuche mich in jenen Ökonomen zu versetzen, dann würde ich mal annehmen der sagte:

Und ich bin der Kaiser von China und jetzt lass mein Ross los.

So in etwa. Der Bauer antwortete:

„Ihr drei seid richtige Spaßvögel. Dann bin ich der SCHAH VON PERSIEN. Steigt bitte ein.“

Suebe, Du kannst das nächste Rätsel erstellen.
(11.03.2014 15:55)Suebe schrieb: [ -> ]Schuppen von den Augen.....

des Arkona Landsmann

Klaus Störtebecker

Oh Gott - schäm. Dabei stammt er offenbar sogar aus meiner Heimatstadt Wismar. Die früheste Urkunde über ihn liegt im dortigen Stadtarchiv. Danach wurden 3 auswärtige Leute aus der Stadt gewiesen, die ihr armes Opfer Störtebecker (damals noch ein junger Dachs) übelst verprügelt hatten. Eingeheiratet hat er angeblich bei den toom Brookes in Friesland.
Jeder Karl May Leser kennt den "Henry-Stutzen"
Wie Old Shatterhand ihn bekam, lässt sich bei Karl May nachlesen.
(die Funktionsbeschreibung die er dort liefert, ist allerdings purer Blödsinn)
Der Henry-Stutzen, eines der ersten Repetiergewehre, aus dem besitz des Autors ist im Karl May Museum allerdings in Natura zu bewundern.

Deshalb meine Frage, wie kam Karl May zu dem Gewehr?
(16.03.2014 14:10)Suebe schrieb: [ -> ]Deshalb meine Frage, wie kam Karl May zu dem Gewehr?
Den hat er viel viel später für seine Sammlung käuflich erworben und es war m.W. nicht einmal ein echter Henry-Stutzen.
(16.03.2014 14:20)Arkona schrieb: [ -> ]
(16.03.2014 14:10)Suebe schrieb: [ -> ]Deshalb meine Frage, wie kam Karl May zu dem Gewehr?
Den hat er viel viel später für seine Sammlung käuflich erworben und es war m.W. nicht einmal ein echter Henry-Stutzen.

Das ist zwei Drittel der Wahrheit.
Es fehlt nur noch der "Jux" es war nämlich eine sehr "moderne" Art, wie er dazu kam.

Hinweis:
Ein deutscher Dressur-Olympiasieger hat solche Geschäfte gemacht.
(16.03.2014 15:00)Suebe schrieb: [ -> ]Ein deutscher Dressur-Olympiasieger hat solche Geschäfte gemacht.

Ok, also bei Neckermann aus dem Katalog bestellt. Devil
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