Forum für Geschichte

Normale Version: Jux-Rätsel mit geschichtlichem Hintergrund
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(27.08.2014 20:20)Suebe schrieb: [ -> ]
(27.08.2014 19:29)Avicenna schrieb: [ -> ]Ja, mach ich. Aber das war doch viel zu einfach, Suebe.
Irgendwie müsstest du einige Regeln festlegen. Vielleicht zu Beginn des Rätsels die Maßgabe setzen, ob gegoogelt werden darf oder nicht. Dabei die Ehrlichkeit der Rater voraussetzend.


Ich hielt das "Kuhnest" für Tarnung genug.
leider.... Lol

Ja, vom Prinzip her hast du schon recht. Die "Kunst" liegt im Verschleiern und Umschreiben von Orten, Abläufen und Ereignissen. Manchmal klappts, ein anderes Mal nicht. Aber im speziellen Fall brauchst du halt nur Cholera bei Wiki einzugeben und schon landest du bei dem, was ich oben verlinkt habe.
Da war einer in seinem hochangesehenen Job so erfolgreich, dass er diesen nicht mehr ausüben durfte, weil man der Meinung war, dass es wohl besser sei aufzuhören, wenn's am besten läuft.

Ist die Geschichte so korrekt, und wer könnte derjenige gewesen sein ...?
(31.08.2014 20:35)Avicenna schrieb: [ -> ]Da war einer in seinem hochangesehenen Job so erfolgreich, dass er diesen nicht mehr ausüben durfte, weil man der Meinung war, dass es wohl besser sei aufzuhören, wenn's am besten läuft.

Ist die Geschichte so korrekt, und wer könnte derjenige gewesen sein ...?

Steve Jobs?
(31.08.2014 21:06)Suebe schrieb: [ -> ]
(31.08.2014 20:35)Avicenna schrieb: [ -> ]Da war einer in seinem hochangesehenen Job so erfolgreich, dass er diesen nicht mehr ausüben durfte, weil man der Meinung war, dass es wohl besser sei aufzuhören, wenn's am besten läuft.

Ist die Geschichte so korrekt, und wer könnte derjenige gewesen sein ...?

Steve Jobs?

Steve Jobs ist doch wohl an Krebs gestorben, der Gesuchte nicht.
Sein Tod ist übrigens der "Jux" an der Story, wenn man im Fall des Ablebens eines Menschen überhaupt von Jux sprechen sollte. Ironie des Schicksals würde es vielleicht besser treffen.
Auch ist Steve Jobs eher der Stellvertreter einer Branche, mit der du dich nur höchst unschwer angefreundet hast.
Der Gesuchte dagegen ist in einem völlig anderen Genre und auch in einer anderen Zeit zu suchen und zu finden - einer Zeit v.a. aber einer Branche, die dir wohl etwas mehr liegen sollte.
Das klingt nach einem Rennfahrer, der später dann "normal verunfallte".
(31.08.2014 22:46)Arkona schrieb: [ -> ]Das klingt nach einem Rennfahrer, der später dann "normal verunfallte".

Zweiter Teil ist richtig, der erste nicht. Wobei sich die Geschwindigkeiten, mit der sich beide während der Ausübung ihrer Jobs fortbewegten, so etwa in der gleichen Größenordnung lagen.
Udet?
(02.09.2014 00:50)Sansavoir schrieb: [ -> ]Udet?

Du bist ja sowas von nah dran ...,
dass man jetzt eigentlich den Schnabel halten sollte. Aber was solls, wir streben ja eine zügige Lösung an.

Der Tod des Gesuchten und der Udets hängen, wenn nicht direkt ursächlich, so jedoch indirekt miteinander zusammen.
Nach ihrem Ableben kamen sie sich übrigens noch einmal ziemlich nahe, und damit meine ich nicht die Logenplätze im Himmel für moderne Ritter der Lüfte.
Mölders
der nach dem Staatsbegräbnis Udets mit einer He 111 in Schlesien einen Schornstein streifte.
(02.09.2014 09:37)Suebe schrieb: [ -> ]Mölders
der nach dem Staatsbegräbnis Udets mit einer He 111 in Schlesien einen Schornstein streifte.

...und diese im weiteren Verlauf, unter nicht völlig geklärten Umständen, abstürzte, so dass Mölders dem Begräbnis Udeds nicht beiwohnen konnte, weil er tot war.

Der Topflieger der Luftwaffe. Der mit den meisten Abschüssen, noch vor von Richthofen. Der Typ, dem Feindflugverbot erteilt wurde, weil sich lebendige Helden besser präsentieren und instrumentalisieren lassen - der kommt bei einem Flugzeugabsturz in der Nähe von Breslau ums Leben, in einer Maschine, die er nicht selbst geflogen hat ... es ist fast nicht zu glauben.

Suebe - Du bist dran!
eigentlich sansavoir, denn ohne den Udet wäre mir dies in 100 Jahren nicht eingefallen.
Wobei, das Toppass der Luftwaffe war natürlich mein Landsmann Erich Hartmann.
Egal, mir fällt gerade ein Rätsel ein, machts sansavoir das nächste.

Was sagte die Queen, nachdem man sie eine Weile im Schiller Nationalmseum in Marbach herumgeführt hatte?

Hinweis: denn zu ergooglen ist dies kaum. Wer des Sueben Beiträge der letzten Tage aufmerksam las, weiß die Antwort
(02.09.2014 19:58)Suebe schrieb: [ -> ]eigentlich sansavoir, denn ohne den Udet wäre mir dies in 100 Jahren nicht eingefallen.
Wobei, das Toppass der Luftwaffe war natürlich mein Landsmann Erich Hartmann.
Egal, mir fällt gerade ein Rätsel ein, machts sansavoir das nächste.

Was sagte die Queen, nachdem man sie eine Weile im Schiller Nationalmseum in Marbach herumgeführt hatte?

Hinweis: denn zu ergooglen ist dies kaum. Wer des Sueben Beiträge der letzten Tage aufmerksam las, weiß die Antwort

"...und wo sind die Pferde?" oder so ähnlich,

weil sie eigentlich ein anderes Marbach besuchen wollte, der gebildete Deutsche einen Ort diesen Namens, aber sofort mit Schiller assoziiert und das auch bei der Queen natürlich nicht anders sein kann.

Du, Suebe - unterstellst du uns latent, wir würden deine Beiträge nicht richtig lesen...? Du hast scheinbar nicht die höchste Meinung von den Usern hier...unfassbarBig GrinBig GrinBig Grin

Ach so, wegen dem Rätsel. Das hätte Arkona wahrscheinlich schon lösen können, aber wahrscheinlich war es schon zu spät an dem Abend.
(02.09.2014 20:20)Avicenna schrieb: [ -> ]
(02.09.2014 19:58)Suebe schrieb: [ -> ]eigentlich sansavoir, denn ohne den Udet wäre mir dies in 100 Jahren nicht eingefallen.
Wobei, das Toppass der Luftwaffe war natürlich mein Landsmann Erich Hartmann.
Egal, mir fällt gerade ein Rätsel ein, machts sansavoir das nächste.

Was sagte die Queen, nachdem man sie eine Weile im Schiller Nationalmseum in Marbach herumgeführt hatte?

Hinweis: denn zu ergooglen ist dies kaum. Wer des Sueben Beiträge der letzten Tage aufmerksam las, weiß die Antwort

"...und wo sind die Pferde?" oder so ähnlich,

weil sie eigentlich ein anderes Marbach besuchen wollte, der gebildete Deutsche einen Ort diesen Namens, aber sofort mit Schiller assoziiert und das auch bei der Queen natürlich nicht anders sein kann.

Du, Suebe - unterstellst du uns latent, wir würden deine Beiträge nicht richtig lesen...? Du hast scheinbar nicht die höchste Meinung von den Usern hier...unfassbarBig GrinBig GrinBig Grin

Ach so, wegen dem Rätsel. Das hätte Arkona wahrscheinlich schon lösen können, aber wahrscheinlich war es schon zu spät an dem Abend.


passt natürlich.
Also, auf ein neues. Du oder sansa.
Keiner will.....

In den 1880er Jahren meinte es unser Schöpfer ganz besonders gut mit dem deutschen Südwesten.
Er schmiss jede Menge "Hirn" runter....

Und in der Folge erfand der Kurpfälzer Benz und der Schwabe Daimler
fast zeitgleich das Auto.

Froh sein muss man, dass der Götterbote mit den göttlichen Ratschlägen sich nicht in einer der Besenwirtschaften dieser beider gesegneten Gegenden, die beide einen Göttertrunk feilbieten, festsoff.
Sondern dieselben den Adressaten pünktlich zustellte.

Was heißen würde, die Firma Daimler-Benz ist sakrosant.

Oder hat diese Duplizität der Erfindung irdischere, profanere Gründe?
(02.09.2014 20:20)Avicenna schrieb: [ -> ]Ach so, wegen dem Rätsel. Das hätte Arkona wahrscheinlich schon lösen können, aber wahrscheinlich war es schon zu spät an dem Abend.

Nein hätte er nicht, weil er gleich danach gerade wieder 5 Tage auf See war. Beim einem Flieger war ich gedanklich dann schon, aber es hätte auch erst bei Udet geklingelt.
(05.09.2014 13:40)Suebe schrieb: [ -> ]Keiner will.....

In den 1880er Jahren meinte es unser Schöpfer ganz besonders gut mit dem deutschen Südwesten.
Er schmiss jede Menge "Hirn" runter....

Und in der Folge erfand der Kurpfälzer Benz und der Schwabe Daimler
fast zeitgleich das Auto.

Froh sein muss man, dass der Götterbote mit den göttlichen Ratschlägen sich nicht in einer der Besenwirtschaften dieser beider gesegneten Gegenden, die beide einen Göttertrunk feilbieten, festsoff.
Sondern dieselben den Adressaten pünktlich zustellte.

Was heißen würde, die Firma Daimler-Benz ist sakrosant.

Oder hat diese Duplizität der Erfindung irdischere, profanere Gründe?

Daimler und Benz sind ja leicht unterschiedliche Wege gegangen. Vom technischem her, aber auch was die unternehmerische Umsetzung betraf.

Beide haben, zeitlich etwas versetzt, Maschinenbau studiert - der eine in Stuttgart, der andere in Karlsruhe.
Zwischenzeitlich gab es einen Rechtsstreit bezüglich einer Patentrechtsverletzung seitens Benz' wegen der auf Daimler und Maybach zurückgehenden Glührorzündung von 1883.
Zu den entsprechenden Gerichtsterminen, aber auch zu anderen Anlässen trafen die beiden allerdings nie persönlich aufeinander.

Ja, warum das Ganze, also die spätere Daimler-Benz AG sakrosankt sein soll, könnte ich jetzt trotzdem nicht erklären.
Vielleicht hab ich auch einfach nur deine Fragestellung nicht richtig verstanden.Huh
(07.09.2014 09:04)Avicenna schrieb: [ -> ]
(05.09.2014 13:40)Suebe schrieb: [ -> ]Keiner will.....

In den 1880er Jahren meinte es unser Schöpfer ganz besonders gut mit dem deutschen Südwesten.
Er schmiss jede Menge "Hirn" runter....

Und in der Folge erfand der Kurpfälzer Benz und der Schwabe Daimler
fast zeitgleich das Auto.

Froh sein muss man, dass der Götterbote mit den göttlichen Ratschlägen sich nicht in einer der Besenwirtschaften dieser beider gesegneten Gegenden, die beide einen Göttertrunk feilbieten, festsoff.
Sondern dieselben den Adressaten pünktlich zustellte.

Was heißen würde, die Firma Daimler-Benz ist sakrosant.

Oder hat diese Duplizität der Erfindung irdischere, profanere Gründe?

Daimler und Benz sind ja leicht unterschiedliche Wege gegangen. Vom technischem her, aber auch was die unternehmerische Umsetzung betraf.

Beide haben, zeitlich etwas versetzt, Maschinenbau studiert - der eine in Stuttgart, der andere in Karlsruhe.
Zwischenzeitlich gab es einen Rechtsstreit bezüglich einer Patentrechtsverletzung seitens Benz' wegen der auf Daimler und Maybach zurückgehenden Glührorzündung von 1883.
Zu den entsprechenden Gerichtsterminen, aber auch zu anderen Anlässen trafen die beiden allerdings nie persönlich aufeinander.

Ja, warum das Ganze, also die spätere Daimler-Benz AG sakrosankt sein soll, könnte ich jetzt trotzdem nicht erklären.
Vielleicht hab ich auch einfach nur deine Fragestellung nicht richtig verstanden.Huh

Tja, wenn der Götterbote da bei Daimler und Benz gewesen wäre mit dem himmlischen Ratschlag so und so das Auto zu erfinden,
dann wäre die Fa. doch seit 1926 sakrosant?
Oder etwa nicht.

Warum also ziemlich zeitgleich?????

Wobei wir seit Karl Valentin wissen, dass sich Götterboten gerne im Hofbräuhaus festsaufen, und die Empfänger auf die göttlichen Ratschläge vergeblich warten.
(07.09.2014 20:54)Suebe schrieb: [ -> ]
(07.09.2014 09:04)Avicenna schrieb: [ -> ]Daimler und Benz sind ja leicht unterschiedliche Wege gegangen. Vom technischem her, aber auch was die unternehmerische Umsetzung betraf.

Beide haben, zeitlich etwas versetzt, Maschinenbau studiert - der eine in Stuttgart, der andere in Karlsruhe.
Zwischenzeitlich gab es einen Rechtsstreit bezüglich einer Patentrechtsverletzung seitens Benz' wegen der auf Daimler und Maybach zurückgehenden Glührorzündung von 1883.
Zu den entsprechenden Gerichtsterminen, aber auch zu anderen Anlässen trafen die beiden allerdings nie persönlich aufeinander.

Ja, warum das Ganze, also die spätere Daimler-Benz AG sakrosankt sein soll, könnte ich jetzt trotzdem nicht erklären.
Vielleicht hab ich auch einfach nur deine Fragestellung nicht richtig verstanden.Huh

Tja, wenn der Götterbote da bei Daimler und Benz gewesen wäre mit dem himmlischen Ratschlag so und so das Auto zu erfinden,
dann wäre die Fa. doch seit 1926 sakrosant?
Oder etwa nicht.

Warum also ziemlich zeitgleich?????

Wobei wir seit Karl Valentin wissen, dass sich Götterboten gerne im Hofbräuhaus festsaufen, und die Empfänger auf die göttlichen Ratschläge vergeblich warten.

Du brauchst dich nicht zu wundern, wenn andere zu dem Schluss kommen, eine andere Sprache als du zu sprechen.
Mir geht das manchmal ähnlich. Um es klar zu sagen - ich weiß nicht von was du sprichst, du redest in Rätseln.

Ich versuchs aber trotzdem nochmal.
N. Otto hatte vorgelegt. Andere findige Leute schliefen auch nicht, da saßen so einige in den Startlöchern. Es war wohl einfach an der Zeit gewesen.
Vielleicht war es auch an der Zeit, die ursprünglich für die Lüfte konzipierten neuen Antriebsmaschinen wieder auf die Erde zurückzuholen. Was die beiden ja machten. Der eine mit seinem Tricycle, der andere oder die beiden anderen, wenn man Maybach noch mit dazu nimmt, mit ihrem Reitwagen und der Standuhr.

Aber das ist sicher nicht der Grund, warum es (die relative Gleichzeitigkeit der Erfindung) sakrosant sein sollte. Wobei man sicher auch noch diskutieren könnte, ob dieses sakrosant in diesem Zusammenhang überhaupt sinnvoll zu verwenden ist ... keine Ahnung
Eine andere Sprache......

Nun, der einzige Grund für die "Gleichzeitigkeit" der Ereignisse ist, dass Ottos Patent zu dem Zeitpunkt aufgehoben wurde. Für ungültig erklärt wurde.
Wodurch der Weg frei wurde, der zuvor halt versperrt war.

Der erste der ein Landfahrzeug mit einem Verbrennungsmotor betrieb war der Mecklenburger Siegfried Marcus in Wien. Es war ein "motorisierter Handkarren"
der Nachweis jahrzehnte später war nur noch mit äußerster Mühe zu erbringen.
Es war eine private Spielerei, mehr war halt nicht drin. Bis Ottos Patent für unwirksam erklärt wurde.
Ach ja, noch zum Götterboten:

https://www.google.de/search?q=ein+m%C3%...=com.yahooBig Grine:official&client=firefox&channel=sb&gfe_rd=cr&ei=z40NVKi2OqSF8Qfd2YCQCQ
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