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Normale Version: Jux-Rätsel mit geschichtlichem Hintergrund
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Das weiß ich nicht. Es ist jedenfalls nicht der Grund.
Es war auch ein (angebliches) stadtübergreifendes Phänomen: Was passiert denn zwischen dem Öffnen der Türen und der Abfahrt aus dem Bahnhof so alles, was einem etwas eigenwilligen Politiker nicht gefallen haben könnte?
Jetzt fällt es mir wieder ein,
die Fahrgäste werden aufgefordert "zurückzutreten" von der Bahnsteigkante.

"Bahnsteig 6, bitte zurücktreten, der Zug fährt ein"

Man muss sich verdeutlichen, dass damals nicht sehr viele über 80 geworden sind. Das waren Methusaleme, und Adenauer war in dem Alter Kanzler...

Mein Großvater war ein Jahr älter als Adenauer und SPDler, bei uns zu Hause sind die ganzen "Conny-Witze" erzählt worden.
Aber ich bin jetzt tatsächlich 3 Tage nicht darauf gekommen.
(26.08.2013 08:08)Suebe schrieb: [ -> ]Jetzt fällt es mir wieder ein,
die Fahrgäste werden aufgefordert "zurückzutreten" von der Bahnsteigkante.

"Bahnsteig 6, bitte zurücktreten, der Zug fährt ein"

Man muss sich verdeutlichen, dass damals nicht sehr viele über 80 geworden sind. Das waren Methusaleme, und Adenauer war in dem Alter Kanzler...

Mein Großvater war ein Jahr älter als Adenauer und SPDler, bei uns zu Hause sind die ganzen "Conny-Witze" erzählt worden.
Aber ich bin jetzt tatsächlich 3 Tage nicht darauf gekommen.

Richtig:
Adenauer fuhr angeblich nicht gerne mit der Bahn, weil der Schaffner vor der Abfahrt immer rief: "Bitte zurücktreten!" Big Grin

Suebe, du bist dran.
War ein schönes Rätsel, Maxdorfer, Danke!

Bleiben wir mal bei den Verkehrsmitteln.

Es gab einen deutschen Luftfahrtindustriellen der sich nur, wenn es überhaupt nicht anders ging, dazu bequemte ein bestimmtes Verkehrsmittel zu benutzen.

Wer war das?
Welches Verkehrsmittel ignorierte er nach Möglichkeit?
Was, nimmt man zumindest an, war der Grund für diese Aversion?
Nun, den Witz gab es auch in der DDR betr. Ulbricht und Honecker... Ich dachte eher an eine Tatsache betr. Adenauer. Von Stalin ist bekannt, dass er Flugangst hatte - ganz im Gegensatz zu Hitler, der schon zu Weimarer Zeit von Auftritt zu Auftritt flog.
(26.08.2013 13:56)Arkona schrieb: [ -> ]Nun, den Witz gab es auch in der DDR betr. Ulbricht und Honecker... Ich dachte eher an eine Tatsache betr. Adenauer. Von Stalin ist bekannt, dass er Flugangst hatte - ganz im Gegensatz zu Hitler, der schon zu Weimarer Zeit von Auftritt zu Auftritt flog.


Hitler sass auch ständig im Auto, ohne jeh einen Führerschein zu besitzen,
der "Herr" hatte halt immer einen Fahrer.

Seine Vorliebe für Mercedes soll dieses Fabrikat eigentlich erst so richtig in den "besseren Kreisen" etabliert haben.
Zuvor fuhr man Horch oder Maybach.


Habe ich gerade ein Jux-Video-Clip gesehen.
Ein Mercedes-C-Klasse, ohne Fahrer, fährt durch ein Städtchen Ende des 19. Jahrhunderts, hält an vor spielenden Kindern usw. usf., ein Junge lässt einen Drachen steigen, der Mercedes wird schneller, überfährt den Jungen. In diesem Moment erscheint kurz ein Hitler-Bild.
Der Mercedes fährt weiter, verlässt die Stadt, das Ortschild wird sichtbar.
"Braunau am Inn, Kronland Oberösterreich"
Abspanntext: Mercedes Benz, erkennt Gefahren bevor sie entstehen!

In Untertürkheim soll man nicht amüsiert sein........
(26.08.2013 11:57)Suebe schrieb: [ -> ]War ein schönes Rätsel, Maxdorfer, Danke!

Bleiben wir mal bei den Verkehrsmitteln.

Es gab einen deutschen Luftfahrtindustriellen der sich nur, wenn es überhaupt nicht anders ging, dazu bequemte ein bestimmtes Verkehrsmittel zu benutzen.

Wer war das?
Welches Verkehrsmittel ignorierte er nach Möglichkeit?
Was, nimmt man zumindest an, war der Grund für diese Aversion?


das ist das aktuelle Rätsel!
Hugo Junkers flog nicht mit der Ju 52 weil er Flugangst hatte?
(26.08.2013 18:15)Sansavoir schrieb: [ -> ]Hugo Junkers flog nicht mit der Ju 52 weil er Flugangst hatte?


Das mit Junkers ist mir neu. Wusste ich nicht.
Das Verkehrsmittel jedoch stimmt.

Der gesuchte Industrielle flog nur selten.
Und warum?
ist der zweite ungelöste Teil der Frage
Das aktuelle Rätsel:

Zitat:Es gab einen deutschen Luftfahrtindustriellen der sich nur, wenn es überhaupt nicht anders ging, dazu bequemte ein bestimmtes Verkehrsmittel zu benutzen.

Wer war das?
Welches Verkehrsmittel ignorierte er nach Möglichkeit?
Was, nimmt man zumindest an, war der Grund für diese Aversion?

gelöst ist Teil zwei.
Das Flugzeug

gemeint war allerdings nicht Hugo Junkers.
der Gemeinte ist eine Generation jünger als Junkers.
Willy Messerschmidt?
(27.08.2013 14:19)Sansavoir schrieb: [ -> ]Willy Messerschmidt?

Nein.
Der Gesuchte ist 10 Jahre älter als Messerschmitt und 30 Jahre jünger als Junkers.
Dann wird Ernst Heinkel der Gesuchte sein.
(28.08.2013 01:20)Sansavoir schrieb: [ -> ]Dann wird Ernst Heinkel der Gesuchte sein.

Bingo.

Heinkel ist im Juli 1911 über dem Cannstatter Wasen (dort wo in wenigen Tagen das Volksfest stattfindet) mit einem selbstgebauten Doppeldecker "System Farman" aus ca. 40 Metern Höhe abgestürzt.
Vermutlich hat er davon eine lebenslange Flugangst davongetragen.
Deshalb gibt es auch keine Bilder von ihm, außer vom Wasen, die ihn in einem Flugzeug zeigen.

Und Sansavoir macht weiter.
NEUES JUX-RÄTSEL

Einst bereitete sich ein Schüler einer Eliteschule vor, seinen jungen König bei dessen Antrittsbesuch in der Eliteschule zu begrüßen. Der Schüler arbeitete wochenlang an der Rede, er überlegte sich jedes Wort und jedes Satzzeichen genau. Es sollte halt ein Meisterwerk der Rhetorik entstehen.

Am entscheidenden Tag, als der junge König und die junge Königin die Eliteschule besuchten, regnete es und es war auch kein Ende des Regens zu erwarten. Der König und die Königin fuhren mit der Kutsche auf den Hof der Eliteschule und der Schüler hielt seine ausgefeilte Rede bei wolkenbruchartigem Regenwetter, wobei König und Königin in der geschlossenen Kutsche sitzen blieben. Nach der Rede des Schülers fuhren König und Königin ab. Die Königin öffnete zwar die Kutsche, um den Schüler gönnerhaft ihr Taschentuch zu zuwerfen. Beim Auffangen des Taschentuches rutschte der Schüler aus, so dass er, schon völlig durchnässt, noch in eine Pfütze fiel. Als er wieder aufgestanden war, sah er die Kutsche schon in weiter Ferne.

Der Schüler litt danach einige Zeit an einer fiebrigen Erkrankung, die nur dank dem Können heilkundiger Mönche überstanden wurde. Aber der Schüler vergaß dieses Erlebnis nie. Als er später König und Königin traf, erzählte er ihnen die oben genannte Geschichte., wobei sich König und Königin nicht mehr erinnern konnten.

Wer waren der Schüler, der König und die Königin?
(28.08.2013 21:56)Sansavoir schrieb: [ -> ]NEUES JUX-RÄTSEL

Einst bereitete sich ein Schüler einer Eliteschule vor, seinen jungen König bei dessen Antrittsbesuch in der Eliteschule zu begrüßen. Der Schüler arbeitete wochenlang an der Rede, er überlegte sich jedes Wort und jedes Satzzeichen genau. Es sollte halt ein Meisterwerk der Rhetorik entstehen.

Am entscheidenden Tag, als der junge König und die junge Königin die Eliteschule besuchten, regnete es und es war auch kein Ende des Regens zu erwarten. Der König und die Königin fuhren mit der Kutsche auf den Hof der Eliteschule und der Schüler hielt seine ausgefeilte Rede bei wolkenbruchartigem Regenwetter, wobei König und Königin in der geschlossenen Kutsche sitzen blieben. Nach der Rede des Schülers fuhren König und Königin ab. Die Königin öffnete zwar die Kutsche, um den Schüler gönnerhaft ihr Taschentuch zu zuwerfen. Beim Auffangen des Taschentuches rutschte der Schüler aus, so dass er, schon völlig durchnässt, noch in eine Pfütze fiel. Als er wieder aufgestanden war, sah er die Kutsche schon in weiter Ferne.

Der Schüler litt danach einige Zeit an einer fiebrigen Erkrankung, die nur dank dem Können heilkundiger Mönche überstanden wurde. Aber der Schüler vergaß dieses Erlebnis nie. Als er später König und Königin traf, erzählte er ihnen die oben genannte Geschichte., wobei sich König und Königin nicht mehr erinnern konnten.

Wer waren der Schüler, der König und die Königin?


Der Schüler war der kleine Wolfgang Schäuble
der König war Theodor Heuss
die Königin Elly Heuss-Knapp.

Wolfgang Schäuble ist später aus Frust dann in die CDU gegangen.

Das ganze hat sich 1950 in Hornberg abgespielt, dort wo Wolfgang Schäuble aufgewachsen ist,
und ist in der Geschichtsschreibung als das "Hornberger Schießen" wohlbekannt.
Hihi, die Sache gefällt mir so gut, dass ich sagen würde, es ist richtig. Obwohl es nicht richtig ist. Aber die Vorstellung, dass Wolfgang Schäuble der arme, im Regen stehende Schüler war, amüsiert schon. Big Grin Big Grin
(29.08.2013 13:08)Sansavoir schrieb: [ -> ]./.
Obwohl es nicht richtig ist.
./.

Waasss??????Huh

Soll das heißen, dass ich zwei Sachen durcheinander gebracht habe?
Angel
Big Grin
(29.08.2013 15:01)Suebe schrieb: [ -> ]
(29.08.2013 13:08)Sansavoir schrieb: [ -> ]./.
Obwohl es nicht richtig ist.
./.

Waasss??????Huh

Soll das heißen, dass ich zwei Sachen durcheinander gebracht habe?
Angel
Big Grin

Ja, aber es ist so gut geschrieben, dass ich es als Lösung gelten lassen möchte. Obwohl es nicht richtig ist. Big Grin

Mal sehen, ob Du oder die anderen User das Jux-Rätsel lösen. Smile
(28.08.2013 21:56)Sansavoir schrieb: [ -> ]NEUES JUX-RÄTSEL

Einst bereitete sich ein Schüler einer Eliteschule vor, seinen jungen König bei dessen Antrittsbesuch in der Eliteschule zu begrüßen. Der Schüler arbeitete wochenlang an der Rede, er überlegte sich jedes Wort und jedes Satzzeichen genau. Es sollte halt ein Meisterwerk der Rhetorik entstehen.

Am entscheidenden Tag, als der junge König und die junge Königin die Eliteschule besuchten, regnete es und es war auch kein Ende des Regens zu erwarten. Der König und die Königin fuhren mit der Kutsche auf den Hof der Eliteschule und der Schüler hielt seine ausgefeilte Rede bei wolkenbruchartigem Regenwetter, wobei König und Königin in der geschlossenen Kutsche sitzen blieben. Nach der Rede des Schülers fuhren König und Königin ab. Die Königin öffnete zwar die Kutsche, um den Schüler gönnerhaft ihr Taschentuch zu zuwerfen. Beim Auffangen des Taschentuches rutschte der Schüler aus, so dass er, schon völlig durchnässt, noch in eine Pfütze fiel. Als er wieder aufgestanden war, sah er die Kutsche schon in weiter Ferne.

Der Schüler litt danach einige Zeit an einer fiebrigen Erkrankung, die nur dank dem Können heilkundiger Mönche überstanden wurde. Aber der Schüler vergaß dieses Erlebnis nie. Als er später König und Königin traf, erzählte er ihnen die oben genannte Geschichte., wobei sich König und Königin nicht mehr erinnern konnten.

Wer waren der Schüler, der König und die Königin?

Damit es hier wieder weitergeht, ein paar Tipps:

1. Wolfgang Schäuble war nicht der Schüler.
2. Das beschriebene Ereignis fand nicht im 20. Jahrhundert statt.
3. Das oben beschriebene Ereignis hat sich lt. den Aufzeichnungen des Schülers tatsächlich so ereignet.
4. Schüler, König und Königin starben jung und auf gleiche Art.
5. Alle drei endeten durchaus im Trend der Zeit.
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