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Normale Version: Jux-Rätsel mit geschichtlichem Hintergrund
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(14.08.2015 17:45)913Chris schrieb: [ -> ]Ab und zu komm ich übrigens ins Netz. Wir könnten das Marius-Rätsel also parallel weiter betreiben.

ich hatte da eine kleine Idee, aber natürlich keinen Schimmer was die anderen darüber denken.




(13.08.2015 19:02)Suebe schrieb: [ -> ]Wir haben es hier bisher so gehalten, dass der "Auflöser2 eines Rätsels, das nächste stellen darf.
Nun ist es leider so, dass öfter mal ein Rätsel nicht so schnell gelöst werden kann.
Wenn man auf "neue Beiträge" klickt, erscheint es dann nicht mehr, und wird gleich gar nicht mehr geköst.
Doppelnegativ-Effekt!
Das Alte wird nicht gelöst, und ein Neues macht auch keiner auf.

Deshalb mein Vorschlag, wenn bei einem Rätsel ein paar Tage nichts mehr kommt, keine Auflösung, keine Rätsel-Hilfe, sind alle aufgefordert, ein neues zu erstellen!

Das Ungelöste verschieben wir hierher.
(11.08.2015 14:56)Suebe schrieb: [ -> ]
(10.08.2015 07:34)Harald schrieb: [ -> ]Und was war mit Marius und Sulla im Mercedes 300?

Was weiß ich,
die meisten die ich kenne nehmen de Mercedes zum fahren.
Jetzt liegt der Verdacht nahe, dass Sulla und Marius es ebnso machten.Angel

Und da Christ unterwegs in den Urlaub ist, noch ein schnelles Zwischenrätsel,

wer war der erste Importeur von Daimler in den USA?

es war eine bis heute sehr bekannte Person, aber in einer ganz anderen Branche.
Wobei in der angestammten Branche seine Produkte durchaus ein dem Mercedes ähnliches Image genießen.

(12.08.2015 21:42)Triton schrieb: [ -> ]
(11.08.2015 14:56)Suebe schrieb: [ -> ]Wobei in der angestammten Branche seine Produkte durchaus ein dem Mercedes ähnliches Image genießen.
Also überteuert Smile
John Deere war mir eingefallen, er importiert Mercedes und baut dafür Traktoren in Mannheim.

Beim 600er (Pullmann) funktionierten die Fensterheber übrigens hydraulisch, solange der Motor läuft sollten die funktionieren.

(13.08.2015 09:00)Suebe schrieb: [ -> ]
(12.08.2015 21:42)Triton schrieb: [ -> ]Also überteuert Smile
John Deere war mir eingefallen, er importiert Mercedes und baut dafür Traktoren in Mannheim.

Beim 600er (Pullmann) funktionierten die Fensterheber übrigens hydraulisch, solange der Motor läuft sollten die funktionieren.

Nö, keine Landmaschinen, eine ganz ganz andere Branche.
Bei den Motorrädern in Fernost gibt es eine ähnliche Verquickung, aus ganz anderen Gründen.
Wobei der US-Lizenznehmer ein "Bindestrich-Amerikaner" war und aus der Gegend von Braunschweig stammte. Den Lizenzvertrag hat er noch mit dem Gottlieb pers. geschlossen
.

(14.08.2015 17:45)913Chris schrieb: [ -> ]Ab und zu komm ich übrigens ins Netz. Wir könnten das Marius-Rätsel also parallel weiter betreiben.

Es gibt in Japan eine Motorradfabrik, ihr Markenzeichen sind 3 Stimmgabeln, die auf die ursprüngliche bis heute relavante Stammbranche hinweisen.
Und genau aus der selben Branche, bis heute relevant und sehr bedeutent in ihr, stammte der 1. Daimler Lizenznehmer und Importeur in den USA.
Ein "Deutsch-"merikaner gebürtig aus der Braunschweiger Gegend
Puh, mir ist der Weg zur Lösung zu steinig.
(19.08.2015 10:18)Triton schrieb: [ -> ]Puh, mir ist der Weg zur Lösung zu steinig.

Ergo:
Du weißt die Lösung, du willst dir aber kein neues Rätsel ausdenken!

Dann schreib bitte, bitte die Lösung,
über ein neues Rätsel kann man sich dann immner noch Gedanken machen.
Sollte nicht ein Doppelname die Lösung sein? Steinway, wobei der Daimlerbauer wohl ein "&sons" war.

Wegen mir schreib ich eben ein neues Rätsel. Der Gesuchte hat auch mit Steinen zu tun, aber statt des Stein"weg"s suche hat die Person mit der anderen Komponente der Gleichung zu tun, wenn man Geschwindigkeiten berechnet. Nein, der Gesuchte lebte nicht vor gar so langer Zeit, aber er beschäftigte sich damit, und mit Kelten und Höhlen, sollte also Historikern bekannt sein.

Erster Hinweis, er wurde sehr alt, obwohl ihm früh schon eine sehr schwache Konstitution und wohl auch ein früher Tod angedichtet wurde. In seinem Beruf arbeitete er nur sehr kurz, berühmt und erfolgreich wurde er mit seiner Freizeitbeschäftigung.
Scheint zu schwer zu sein.
Weitere Hinweise:
Theodor Heuss bezeichnete seine Arbeit als das beste deutsche Produkt auf seinem Gebiet.

Den Hauptteil seiner Arbeit erledigte er von einem Ort/Landschaft aus, die ziemlich das genaue Gegenteil seines Nachnamens darstellt. Beispiel: Ein Ostfriese würde Bergbauer heißen. Der erste Teil seines Namens stellt ein sehr bekanntes und beliebtes Nahrungsmittel dar.
(21.08.2015 20:07)Triton schrieb: [ -> ]Scheint zu schwer zu sein.
Weitere Hinweise:
Theodor Heuss bezeichnete seine Arbeit als das beste deutsche Produkt auf seinem Gebiet.

Den Hauptteil seiner Arbeit erledigte er von einem Ort/Landschaft aus, die ziemlich das genaue Gegenteil seines Nachnamens darstellt. Beispiel: Ein Ostfriese würde Bergbauer heißen. Der erste Teil seines Namens stellt ein sehr bekanntes und beliebtes Nahrungsmittel dar.


Meinst Du den Grabenstettener Weinland?
https://de.wikipedia.org/wiki/David_Friedrich_Weinland

Wein, das beliebte Nahrungsmittel
Land für den, der fast immer auf den Bergen wohnte und lebte
Als Zoologe arbeitete er ja nicht sooolange.
Mit den Kalats, sorry Kelten beschäftigte er sich auch
Nee, den Hohenwittlinger Weinland.
Weinland im Gegensatz zur Alb, obwohl wegen Klimawandel dort inzwischen auch alles wächst.

Dann geb ich das Staffelholz weiter.
(21.08.2015 21:41)Triton schrieb: [ -> ]Nee, den Hohenwittlinger Weinland.
Weinland im Gegensatz zur Alb, obwohl wegen Klimawandel dort inzwischen auch alles wächst.

Dann geb ich das Staffelholz weiter.

Zuerst dachte ich, es kann nicht sein, dass er mir eine derartige Steilvorlage gibt.
Aber doch.
Als Kind spielte ich mit ein paar Freunden einen ganzen Sommer lang Rulaman....
am "Siebenkreuzlesfelsen",.... du kennst ja die Ecke Confused

auch an anderen Plätzen hinterließ meine Rulaman/Weinland Begeisterung Spuren, aber davon besser nichts, bevor ich mich aufrege..Thumbs_down

Aber zum Wein:
an der Alb wächst lediglich am Neuffen auf Grund des dortigen Mikroklimas Wein.
Ansonsten kpl. Fehlanzeige. Auch im Albvorland und Neckartal bis Plochingen nix mehr.
Klimawandel oder nicht hin oder her
OT, weil ihr beim Wein seid. Es wird ja gern in der aktuellen Klimadiskussion kolportiert, dass im Mittelalter auch in Schottland und Skandinavien Weinbau getrieben wurde. Das stimmt sogar. Was vergessen wird, dabei ging es ausschließlich um Messwein. Die Qualität wird entsprechend der Lage gewesen sein. Könnte man theoretisch heute auch noch machen, aber wer will schon Essig im Glas.
(22.08.2015 12:53)Arkona schrieb: [ -> ]OT, weil ihr beim Wein seid. Es wird ja gern in der aktuellen Klimadiskussion kolportiert, dass im Mittelalter auch in Schottland und Skandinavien Weinbau getrieben wurde. Das stimmt sogar. Was vergessen wird, dabei ging es ausschließlich um Messwein. Die Qualität wird entsprechend der Lage gewesen sein. Könnte man theoretisch heute auch noch machen, aber wer will schon Essig im Glas.

In Tübingen und Reutlingen wurde noch bis in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts Wein gebaut, Ob der trinkbar war? ich habe Zweifel. Andererseits.... bißchen Sirup und verühren.... Bat


Spass beiseite, es ist wohl so, dass die Masse der Flurstücke und natürlich insbesondere Hänge, die im 19. Jahrhundert noch als "Weinberge" oder "Weingärten" geführt wurden,
dies meist lediglich fiskalische Bedeutung hatte, Wein an diesen Stellen schon Jahrhunderte nicht mehr gebaut wurde.
Was der Verzückung von Heimatforschern und Öffentlichkeit keinen Abbruch tut, wenn sie ein Flurstück "Weinbergle" usw. in alten Flurkarten entdecken.
Und ein neues Rätsel.

Fangio und Fidel Castro dürften beide ein Begriff sein.

Die beiden hatten einmal miteinander zu tun. Was ein gewaltiges Aufsehen verursachte.
Und hinterer hat Fangio, wie das in der Mitte des 20. Jahrhunderts üblich war, sehr darauf hingewiesen, dass er ein völlig unpoilitischer Mensch wäre, ihn Politik nun so überhaupt nicht interessiere usw. usf.

Bei welcher Gelegenheit hatte Fangio mit Fidel Castro zu tun?
Ist der nicht mal von den "Barbudos" gekidnappt worden?
Fangio ist gekidnnappt wurden, weil er an einem in Kuba stattfindenden Formel-1-Rennen nicht teilnehmen sollte. Der damalige Diktator Fulgencio Battista wollte von der Popularität Fangios profitieren. Dies wollten die Bewegung 26. Juli (Castros Rebellen) verhindern und deswegen entführten sie Fangio. Das muss im Jahr 1958 gewsen sein.
Ihr habt beide recht.
Es gab 2 Grandprix Rennen in Kuba, 1957 siegte Fangio.

1958 wurde Fangio vor Beginn des Rennens von Castro-Truppen gekidnappt, und nach ende des Rennens wieder freiigelassen. Das Rennen 1958 wrde abgebrochen, nach einem fürchterlichen Unfall. Der bei Abbruch führende Stirling Moss wurde zum Sieger erklärt.
Das Teilnehmerfeld umfasste die Weltelite, Rubirosa war am Start, Graf Trips, Carrol Shelby (der mit dem Cobra) usw. usf.
So wurde Fangios Entführung letztlich zum Weltmedienereignis, zuvor war Castros Befreiungskampf kaum wahrgenommen worden.

Nach dem Rennen behauptete Stirling Moss steif und fest, dass die Ölspur die zu dem fürchterlichen Unfall führte, von Zuschauern, Moss sagte Castro-Banditen, auf die Strecke gekippt wurde.


Das Rätsel ist gelöst
Arkona und Sansavoir stellen das neue
In Diktaturen, so zur NS-Zeit und in der DDR, sind die Machthaber oft das Ziel von heimlichem Spott und allgemein im Volk verbreiteten Witzen. Nur selten sahen das die so Geschmähten von der humorvollen Seite. Einer soll sich davon allerdings geschmeichelt gefühlt haben und zahlte seinem Chauffeur jedesmal fünf Mark, wenn der mit einem neuen Witz über ihn als seinen Dienstherren kam.
Wer?
Soviel Humor traue ich nur Göring zu.
Hey, das war auch mein Tipp. Wobei Goebbels sehr daran interessiert war, wie das Volk wirklich dachte, also aus dieser Motivation heraus spendabel hätte sein können.

Es kann aber nur jemand sein, über den auch Witze gemacht wurden. Das kann eigentlich nur Göring oder einer der beiden DDR-Granden gewesen sein. Und das waren wohl eher kleinbürgerliche, kleinkarierte Spießer hinter der Fassade des internationalen Kommunismus.
@Harald hat es ganz genau erraten und macht weiter. War mal in einem uralten Spiegel-Artikel erwähnt, passt aber zum dicken Hermann.
Interssant genug, es gab massig Göring-Witze, aber keine über Hitler. Sein Chauffeur muss reich geworden sein...
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