(24.09.2012 20:08)Suebe schrieb: [ -> ]Grüß Gott Luki,
ich habe das doch nur ergänzend angeführt.
Was du von der Linz-Budweiser Pferdebahn geschrieben hast, war sehr interessant für mich. Ich kannte sie bisher nur als Eintrag in meinem alten Putzger-Geschichtsatlas. Wusste nichts weiter.
OT: Ich hatte letzte Woche mit einem aus Urfahr zu tun. Zwischen ihm und dir wäre bis 1955 der Eiserne Vorhang gewesen. War mir auch neu.
Servus Suebe .
Berlin und Wien waren Städte die in englischen , französischen ,
amerikanischen und russischen Sektoren geteilt waren .
Aber es gab noch eine Landeshauptstadt die getrennt war .
Meine Geburtsstadt : Linz an der Donau .
Eigentlich würden meine Erklärungen besser zum Thema Donau passen .
Ich habe noch einen Prospuk ( Paß ) meines Vaters ,
mit vielen rußischen Stempel , der ihn zur Zonenüberquerung
( Innerhalb der selben Stadt zur Donauüberquerung ) berechtigte .
Meine Mutter traute sich nicht um Einen zu bitten ,
da sie in ihrer ersten Ehe mit einem in die Luft gefallenen ( explodierten )
gebürtigem Mann aus Halle an der Saale verheiratet war
und desswegen , zwar als gebürtige Oberösterreicherin ,
nach Kriegsende als deutsche Staatsbürgerin
von den Signatarmächten behandlt wurde .
In damaliger Zeit war es
nicht ohne ,
die Donaubrücken , auch beruflich , zu überqueren .
1945/6 hatten die russischen Posten offtmals falsch übersetzte
oder geschriebene Namen als Grund genommen
viele Personen zu verhaften .
Kein Vorwurf , es war halt eine irrwitzige Zeit .
Es war damals immer ein Risiko ob man nach der Donauüberquerung
am Abend nach Hause kam .
Ich kannte Einige , die aufgrund einer Personenverwechslung
Wochen später aus Ungarn oder der Ukraine nachhausekamen .
Die die schon bis Rußland oder gar schon bis Sibirien irrtümlich
verbracht wurden kamen erst , vorerst verwechselt ,
wenn überhaubt , erst nach Jahren nachhause .
Den Ausweis meines Vaters habe ich noch .
Und wenn ich im Forum , einige Zeit später , etwas Zeit habe ,
möchte ich über diese Zeit meines mir geliebten Bundeslandes etwas schreiben .
Daß kein Mißverständniß paßiert .
Ich liebe mein Land .
Aber nicht Alle die das Glück haben in ihm zu wohnen .
Servus Schwabe , ich kenne zwar den Geschmack eines Trollingers nicht .
Aber in mehreren Gaststätten ( Cafe`s , Bars ) haben mir heute
mehrere Achterln ( 1/8 ) Zweigerlt ( 12. -14. % Rotwein ) geschmeckt .
Etwas traurig begonnen ist der Wochenanfang schlußändlich
in einem sehr vergnüglichen Wochenbeginn übergegangen .
Nochmals meine besten Grüße .
Und bezüglich der Tramways ( Strassenbahnen , auch mittels Hafermotoren )
werde ich besser ein neues Thema beginnen .
Schon alleine wegen der Adhäsionsbahnen .
Das wäre wiederum ein Grund mehr etwas von meiner
Heimat vorzustellen .
( Gmundner Strassenbahn und Pöstlingberbahn )
Grüße an Alle vom Luki.