06.09.2012, 14:35
Zitat:Gelebte Archäologie
Eine Zeitreise ins Mittelalter
Seit 15 Jahren bauen Handwerker und Historiker im Burgund eine Burg – mit Methoden und Vorgaben wie im 13. Jahrhundert. Ein aufsehenerregendes Projekt, wenn auch längst nicht alle von seiner Wissenschaftlichkeit überzeugt sind.
Es wird so mancher schon davon gelesen haben.
Zitat:Sechzehn Reisecars, ein fast voller Parkplatz, und das an einem gewöhnlichen Freitag in der Vorsaison – Guédelon, zwischen Bourges und Auxerre im Burgund in Frankreich gelegen, ist offenbar ein touristisches Highlight. Aber nicht nur Schüler und zufällige Feriengäste besuchen die im Eichenwald von Puisaye verborgene Baustelle, sondern auch Wissenschafter – vornehmlich Mediävisten, Architekten und Bauforscher. Über das, was sie dort sehen, sind die Experten geteilter Meinung: Touristenspektakel ohne wissenschaftlichen Nutzen, sagen die einen. Experimentelle Archäologie mit hohem Erkenntniswert, meinen die anderen. In Guédelon entsteht seit 1997 eine mittelalterliche Burg. Keine Attrappe, keine Fassade mit Betonrückseite, keine Doublette einer existierenden, sondern eine ganz neue Burg, erbaut (fast) ausschliesslich mit den technischen Möglichkeiten des Mittelalters.
Aus der NZZ
zum weiterlesen
http://www.nzz.ch/wissen/wissenschaft/ei...1.17565595
ich habe zufällig heute morgen von der Bachritterburg in Oberschwaben geschrieben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bachritterburg_Kanzach
dort hat man den Versuch gemacht eine hözerne Burg, eine Hochmotte des Hochmittelalters zu rekonstruieren.
Ebenfalls in Oberschwaben, in Meßkirch
ist man dabei nach dem St. Gallener Klosterplan ein karolingisches Kloster mit "damaliger Technik" zu erbauen.
Als Bauzeit rechnet man mit 40 Jahren.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/techn...21764.html
Man wird sehen, sagte der Blinde .......