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Normale Version: Isotopenanalyse Richard III. - Presseschau
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Ich folge gerade mal der Spur der Historiker, die Richard III zu rehabilitieren versuchten und stelle fest, dass das wirklich enorm spannend ist. Mal sehen, vielleicht mache ich noch etwas daraus....
(05.09.2016 23:07)Bunbury schrieb: [ -> ]Eines davon ist ein Porträt von Richard III. Grant, der eine Vorliebe für Physiognomie hat, erkennt in dem Gesicht nicht das Gesicht eines Mörders, und so begibt er sich auf Spurensuche.
Das ist doch Quark, Mörder erkennt man nicht am Gesicht.

Jeder Mensch ist zu Allem fähig.
So der Strafverteidiger Ferdinand v. Schirach. Mir ist ein Fall seiner Bestseller, die auf wahren Begebenheiten basieren, in Erinnerung geblieben. Dort wurde ein Arzt von seiner Frau jahrzehntelang geschlagen und gedemütigt, aber aus irgendeinem Grund sah er sich zu einer Trennung außerstande. Irgendwann sah er als einzige Lösung nur noch den Mord.
Er tötete seine Frau dann auf erschreckend brutale Weise und zerstückelte sie sogar. Als Motiv gab er u.a. ihre Stimme an, die ihn wohl um den Verstand brachte.

Der Mann wurde als "Engel" bzw. "herzensgut" von seinen Patienten beschrieben, niemand konnte etwas Schlechtes über ihn sagen.

Vielleicht sollten nur Menschen mit praktischer Erfahrungen auf solchem Gebiet Romane schreiben. Wobei es wohl kein lupenreiner Krimi ist.
(06.09.2016 19:10)Triton schrieb: [ -> ]
(05.09.2016 23:07)Bunbury schrieb: [ -> ]Eines davon ist ein Porträt von Richard III. Grant, der eine Vorliebe für Physiognomie hat, erkennt in dem Gesicht nicht das Gesicht eines Mörders, und so begibt er sich auf Spurensuche.
Das ist doch Quark, Mörder erkennt man nicht am Gesicht.

Jeder Mensch ist zu Allem fähig.
So der Strafverteidiger Ferdinand v. Schirach. Mir ist ein Fall seiner Bestseller, die auf wahren Begebenheiten basieren, in Erinnerung geblieben. Dort wurde ein Arzt von seiner Frau jahrzehntelang geschlagen und gedemütigt, aber aus irgendeinem Grund sah er sich zu einer Trennung außerstande. Irgendwann sah er als einzige Lösung nur noch den Mord.
Er tötete seine Frau dann auf erschreckend brutale Weise und zerstückelte sie sogar. Als Motiv gab er u.a. ihre Stimme an, die ihn wohl um den Verstand brachte.


Der Mann wurde als "Engel" bzw. "herzensgut" von seinen Patienten beschrieben, niemand konnte etwas Schlechtes über ihn sagen.

Vielleicht sollten nur Menschen mit praktischer Erfahrungen auf solchem Gebiet Romane schreiben. Wobei es wohl kein lupenreiner Krimi ist.

Josephine Tey ließ ihren Kommisar feststellen, dass jeder Mensch zum Mord fähig ist. Aber nicht jeder ist zu jeder Art des Mordes fähig.

Außerdem handelt es sich ganz schlicht und einfach um einen Roman. Die Autorin brauchte einen Aufhänger, um sich auf ihre Spurensuche zu begegnen.
Vorschlag- lesen. Dann urteilen.Smile
Und nun gibt es einen Film über die überaus spannende Suche nach Richard und der Frau die ihn fand.

https://www.t-online.de/nachrichten/pano...-kino.html
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