15.03.2016, 17:25
In dem 3nd "Territorialherrschaften" habe ich mal kurz den Namen "Albrecht von Hohenberg (teilweise auch Albert)" gestreift.
Am Sonntag war ich im Kloster Kirchberg, dort liegt er begraben. (Nein diesmal habe ich den Alarm nicht ausgelöst)
Kam mir die Idee hier mal einen 3nd zu ihm aufzumachen.
Um das Pferd dann mal gleich von hinten aufzuzäumen.
1. Teil
Nach dem Tod Rudolfs von Habsburg, der ein Schwager des Hohenberger Grafen war, wählten die Kurfürsten Adolf von Nassau zum König. Und nicht den Sohn Rudolfs, Albrecht von Habsburg.
Adolf von Nassau benahm sich wohl etwas ungeschickt, jedenfalls hatte sich Anfang 1298 eine kräftige Fürsten-Opposition gebildet, die seine Absetzung betrieb. Die Machmittel um dies durchzusetzen waren damals Heere.
So zog Adolf von Nassau und auch Albrecht von Habsburg mit je einem Heer durch Süddeutschland, wobei man sich zuerst versuchte auszumanöverieren.
Otto III. von Niederbayern wollte dem König Adolf zuziehen, dessen Heer verstärken. Aber, wie geschrieben, der Habsburger zog ebenfalls duchr die Lande, und versperrte den direkten Weg.
So zog der Wittelsbacher vom Donautal über Ebingen (sic) Balingen und Rosenfeld Richtung Niederrhein.
Und lagerte am 17. April 1298 im Glatt-Tal bei Leutstetten.
Albrecht von Hohenberg, (zu dem Zeitpunkt über 60!) Parteigänger Habsburgs, wollte das Lager des Wittelsbachers in der Nacht überfallen.
Der Hohenberger Graf hatte zu seinen Bewaffenten noch ein Landesaufgebot alarmiert, war aber an Zahl deutlich unterlegen, auch haben schon damals kampfungewohnte Bauern gegen Berufssoldaten meist schlecht ausgesehen. Fakten die dem Hoheberger Grafen bestimmt klar waren. Er hat deshalb auf die Überraschung gesetzt, und wie geschrieben einen nächtlichen Überfall verübt. Laut den Quellen, soll dies verraten worden sein, es kann aber natürlich auch sein, dass die bayerischen Wachen halt gut aufpassten.
Jedenfalls ging der Überfall schief, die Hohenberger hatten große Verluste, auch der Graf selbst fiel in dieser Nacht im Glatt-Tal.
Aber auch der Bayer scheint einiges abbekommen zu haben, jedenfalls zog er sich Neckaraufwärts zurück, nach Oberndorf. Erst einige Zeit später stieß er zu Adolf von Nassau an den Oberrhein.
Am Sonntag war ich im Kloster Kirchberg, dort liegt er begraben. (Nein diesmal habe ich den Alarm nicht ausgelöst)
Kam mir die Idee hier mal einen 3nd zu ihm aufzumachen.
Um das Pferd dann mal gleich von hinten aufzuzäumen.
1. Teil
Nach dem Tod Rudolfs von Habsburg, der ein Schwager des Hohenberger Grafen war, wählten die Kurfürsten Adolf von Nassau zum König. Und nicht den Sohn Rudolfs, Albrecht von Habsburg.
Adolf von Nassau benahm sich wohl etwas ungeschickt, jedenfalls hatte sich Anfang 1298 eine kräftige Fürsten-Opposition gebildet, die seine Absetzung betrieb. Die Machmittel um dies durchzusetzen waren damals Heere.
So zog Adolf von Nassau und auch Albrecht von Habsburg mit je einem Heer durch Süddeutschland, wobei man sich zuerst versuchte auszumanöverieren.
Otto III. von Niederbayern wollte dem König Adolf zuziehen, dessen Heer verstärken. Aber, wie geschrieben, der Habsburger zog ebenfalls duchr die Lande, und versperrte den direkten Weg.
So zog der Wittelsbacher vom Donautal über Ebingen (sic) Balingen und Rosenfeld Richtung Niederrhein.
Und lagerte am 17. April 1298 im Glatt-Tal bei Leutstetten.
Albrecht von Hohenberg, (zu dem Zeitpunkt über 60!) Parteigänger Habsburgs, wollte das Lager des Wittelsbachers in der Nacht überfallen.
Der Hohenberger Graf hatte zu seinen Bewaffenten noch ein Landesaufgebot alarmiert, war aber an Zahl deutlich unterlegen, auch haben schon damals kampfungewohnte Bauern gegen Berufssoldaten meist schlecht ausgesehen. Fakten die dem Hoheberger Grafen bestimmt klar waren. Er hat deshalb auf die Überraschung gesetzt, und wie geschrieben einen nächtlichen Überfall verübt. Laut den Quellen, soll dies verraten worden sein, es kann aber natürlich auch sein, dass die bayerischen Wachen halt gut aufpassten.
Jedenfalls ging der Überfall schief, die Hohenberger hatten große Verluste, auch der Graf selbst fiel in dieser Nacht im Glatt-Tal.
Aber auch der Bayer scheint einiges abbekommen zu haben, jedenfalls zog er sich Neckaraufwärts zurück, nach Oberndorf. Erst einige Zeit später stieß er zu Adolf von Nassau an den Oberrhein.