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Normale Version: Die Windsors in ca 100 Jahren?
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WDPG

Möchte bei der Frage zum aktuellen G/Geschichteheft mal etwas hochspekulatives nehmen:

-Wo seht ihr das Haus Windsor im Jahr 2116?

-Denkt ihr das in Absehbarer Zeit die Monorchie in Großbritannien abgeschafft wird oder wird sie beibehalten?
-Wird sich die Rolle des Königs/der Königin ändern?

-Wie sieht diese Frage in anderen Monarchien Europas aus?
Ich denke eher, dass die Windsors ihre Linie beibehalten.
Es sind ja auch Nachkommen da, z.B. Prinz Charles mit seiner Camilla.
Es könnte gut sein, der er König wird und Camilla die Königin.
Außerdem sind ja noch die beiden Jungs von Diana, die eine Familie gründen. Die Beiden
könnte man auch noch in Betracht ziehen.
Es wird sich nix ändern, auch nicht in 100 Jahren.
Das ist aber nur meine Meinung.
(05.04.2016 10:28)WDPG schrieb: [ -> ]-Wo seht ihr das Haus Windsor im Jahr 2116?

-Denkt ihr das in Absehbarer Zeit die Monorchie in Großbritannien abgeschafft wird oder wird sie beibehalten?

Laut Umfragen wollen die meisten Briten die Monarchie behalten. Ich glaube nicht, dass sich an dieser Einstellung in den nächsten Jahrzehnten etwas ändern wird. In ZEIT-Online stand, dass nur 26% der Bevölkerung eine Abschaffung der Monarchie befürworten:

"Großbritanniens Einstellung gegenüber der Monarchie ist in diesen Tagen eher indifferent. Zwar steigt die Zahl derer, die für eine Abschaffung der Monarchie stimmen würden, trotzdem sind nur 26 Prozent der Bevölkerung für eine Republik. Auch wenn sie den Anblick von Monarchen für einen absurden Anachronismus halten, ist die Vorstellung noch abstoßender, einen zweitklassigen Parteipolitiker in das neu zu schaffende Amt eines Präsidenten zu wählen. Politiker genießen in Großbritannien sogar noch weniger Respekt als Journalisten." http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgesc...hie-kritik

In Schweden ist die Zustimmung zum Königshaus weitaus geringer. In ZEIT-Online stand: "Noch 1962 waren – wie eine Meinungsumfrage ergab – nur 16 Prozent der Schweden dafür, die Monarchie sofort abzuschaffen. Die Frage, ob die Republik nach dem Tode des jetzigen Königs eingeführt werden solle, beantworteten 21 Prozent mit nein. In dieen Tagen machte eine Stockholmer Tageszeitung eine neue Umfrage. Sie ergab, daß sich das Bild inzwischen erheblich gewandelt hat. Auf die Frage, ob der jetzige Kronprinz nach dem Tode des Königs den Thron besteigen oder ob dann ein Präsident gewählt werden sollte, entschieden sich 59,8 Prozent für einen Präsidenten, 40,2 für die Thronbesteigung des Kronprinzen. " http://www.zeit.de/1966/11/wird-schweden-republik

In Dänemark sieht es für das Königshaus besonders günstig aus: Laut einer Umfrage leben 77 Prozent der Dänen lieber in einer Monarchie als in einer Republik. Somit ist die dänische die beliebteste unter den europäischen Monarchien. http://www.focus.de/panorama/vermischtes...97941.html

Die Niederlande wurden zwar ursprünglich als Republik gegründet, doch stehen auch die Niederländer mit großer Mehrhheit zur Monarchie: 87 Prozent aller Niederländer stehen nach den Umfragen voll zu ihrem Königshaus. http://www.welt.de/print-welt/article630...mobil.html

Auch bei anderen Monarchien Europas ist die Zustimmung der Bevölkerung groß und es ist nicht zu erwarten, dass diese Staaten in Republiken umgewandelt werden. Zwar gibt es in allen diesen Ländern republikanische Parteien oder Anhänger der Republik, doch ist ihre Zahl nicht besonders groß.

(05.04.2016 10:28)WDPG schrieb: [ -> ]-Wird sich die Rolle des Königs/der Königin ändern?

Die Könige verfügen heutzutage politisch über keine Macht. Sie sind lediglich nationale Symbole und beziehen ihre Legitimität aus der royalistischen Tradition. Zuweilen sind Könige auch eine moralische Instanz, doch gilt das längst nicht überall. Ich glaube nicht, dass sich daran etwas ändern wird, außer der Tatsache, dass Königsfamilien aufgrund neuer Generationen ihre Außendarstellung stets behutsam verjüngen.
Die Windsors haben sich aus dem Stimmungstief der 70er gerettet, weil Elizabeth schlicht zu langlebig war. Wäre sie in den 70ern gestorben, stünden die Chancen nicht schlecht, dass GB heute keine Monarchie mehr ist. Der Tod von Diana hat - laut "G" Wink - einen Umschwung gebracht, seitdem sind die Windsors wieder beliebt - auch weil sie medientechnisch eiserne Disziplin walten lassen...Wink

Spanien ist die Monarchie, die m.E. in Europa derzeit am wackligsten ist...Wink

WDPG

Übrigens: Weil es immer heißt die Monarchen in Europa haben politisch kaum eine Bedeutung. Das gilt nicht für alle. Meines Wissens hat der Fürst von Liechtenstein sogar mehr Macht als Victor Orban in Ungarn. Dafür hat er halt nicht gerade eine gigantische Anzahl an "Untertanen".

Eine Frage zum Thema Monarchien an die Forumuser: Stimmt es das Monaco, wenn die Herrscherfamilie einmal aussterben sollte, an Frankreich fällt?
(05.04.2016 10:28)WDPG schrieb: [ -> ]Möchte bei der Frage zum aktuellen G/Geschichteheft mal etwas hochspekulatives nehmen:

-Wo seht ihr das Haus Windsor im Jahr 2116?

-Denkt ihr das in Absehbarer Zeit die Monorchie in Großbritannien abgeschafft wird oder wird sie beibehalten?
-Wird sich die Rolle des Königs/der Königin ändern?

-Wie sieht diese Frage in anderen Monarchien Europas aus?

Die Antwort ist schwierig. Jede Generation der Königshäuser muss sich aufs Neue behaupten. Momentan sehe ich keine Gefahr für die Monarchie, sie wird respektiert. Wie sich George VII. als König machen wird, lässt sich nicht voraussagen, ich werde es wohl auch nicht mehr erleben. Wenn es die Windsors 2116 noch gibt, nennen sie sich aber Windsor-Mountbatten!

Den schwierigsten Stand haben die spanischen Bourbonen. Das hat viele Ursachen. Neben wirtschaftlichen Problemen, Streben nach Autonomie, z.T. auch Tendenzen zum Separatismus und dem Verhalten einiger Angehöriger der Königsfamilie besteht auch das Problem, dass in Spanien die Geschichte des 19. und 20. Jahrhundert nur zögernd aufgearbeitet wurde. Juan Carlos I. vermied dies, er bemühte sich "nur" um die Versöhnung des linken und rechten Lagers in einer parlamentarischen Demokratie. Die Aufarbeitung der Geschichte, insbesondere des Bürgerkriegs und der Franco-Diktatur kann das Land vor einer Zerreißprobe stellen. Ein Teil der Monarchisten steht auf Seiten der carlistischen Erben, der sog. 2. carlistischen Dynastie. Ich denke, dass Felipe VI. den schwersten Stand unter Europas Monarchen hat.

Ein Rückkehr der Monarchie in Ländern wie Griechenland, Serbien, Bulgarien oder Rumänien kann ich mir nicht vorstellen.

Die Rolle des Königs bzw. der Königin wird hauptsächlich auf Repräsentation beschränkt bleiben. Vorstellbar ist ihr Vetorecht zu bestimmten Gesetzesentwürfen. Wichtig ist, dass die Monarchen sich als überparteiisch gelten, nicht als ein Vertreter einer bestimmten Gruppe, Ideologie usw.
(05.04.2016 20:43)WDPG schrieb: [ -> ]Eine Frage zum Thema Monarchien an die Forumuser: Stimmt es das Monaco, wenn die Herrscherfamilie einmal aussterben sollte, an Frankreich fällt?

Ja, das stimmt. Seit 1489 ist Monaco von Frankreich unabhängig und seit 1918 ist Frankreich ist die Schutzmacht für Monaco. Bis 2002 musste Frankreich bei der Besetzung von wichtigen Ämter - z.B Außenminister, Polizeipräsident, Oberster Richter u.a. konsultiert werden. Das gilt heute im Prinzip auch noch, nur fällt Frankreichs Meinung nicht mehr so stark ins Gewicht.

Frankreich würde Monaco erben, wenn die Herrscherfamilie ausstirbt. Dies wird aber nicht passieren, die Erbfolgeregelungen sind laxer als anderswo. Vor der Geburt der Kinder von Fürst Albert wäre bei dessen Ableben seine Schwester Caroline die Erbin und danach deren Kinder aus der Ehe mit Casiraghi. Nach diesen wäre die jüngere Schwester Stephanie und ihre Kinder erbberechtigt.

Die heutigen Grimaldis haben nicht mehr viel gemein mit dem Genueser Piraten. Irgendein unehelicher Enkel, Großneffe usw. wurde immer gefunden und würde auch in Zukunft gefunden werden. Das Steuerparadies soll doch ewig bestehen bleiben ... Big Grin
(06.04.2016 00:31)Sansavoir schrieb: [ -> ]Frankreich würde Monaco erben, wenn die Herrscherfamilie ausstirbt. Dies wird aber nicht passieren, die Erbfolgeregelungen sind laxer als anderswo.

Es ist ein Glück für Monaco und vor allem dessen Herrscherfamilie, dass im Fürstentum die weibliche Erbfolge möglich ist. So können auch Schwestern und deren Kinder den Thron erben, was den Thron der Grimaldi bis in alle Zeiten fest zementiert.
(07.04.2016 14:57)Dietrich schrieb: [ -> ]
(06.04.2016 00:31)Sansavoir schrieb: [ -> ]Frankreich würde Monaco erben, wenn die Herrscherfamilie ausstirbt. Dies wird aber nicht passieren, die Erbfolgeregelungen sind laxer als anderswo.

Es ist ein Glück für Monaco und vor allem dessen Herrscherfamilie, dass im Fürstentum die weibliche Erbfolge möglich ist. So können auch Schwestern und deren Kinder den Thron erben, was den Thron der Grimaldi bis in alle Zeiten fest zementiert.


So ganz stimmt dies aber nicht.

Historisch:
Die Frau des Grafen Wilhelm von Württemberg (die Familie erbaute und besitzt bis heute den Lichtenstein) Florestine von Monaco hätte gehabt und ihr Sohn Herzog von Urach hat die dann auch geltend gemacht.
Aber Frankreich hat die weibliche Erbfolge in Monaco jedoch nicht anerkannt. Wollte den deutschen/württembergischen General nicht als Fürst an der Cote.

von da:
https://de.wikipedia.org/wiki/Florestine_von_Monaco
aus dem Link
Zitat:Nach dem Tod des Fürsten Albert I. von Monaco im Jahr 1922, meldete ihr erstgeborener Sohn Wilhelm Karl seine Thronansprüche auf das Fürstentum an. Seinen Thronanspruch begründete er damit, dass seine Mutter bei ihrer Heirat nicht auf ihr Erbrecht verzichtet hatte. Aber Frankreich bestand darauf, dass das monegassisches Recht die weibliche Thronfolge (nicht prinzipiell) ausschließt. So verzichtete Prinzessin Charlotte, uneheliche Tochter des Fürsten Louis II., schon 1944 zugunsten ihres einzigen Sohnes Rainier III. auf alle Rechte am monegassischen Thron.

Aktuell:
Zitat:] Die frühere Regelung, dass Monaco an Frankreich zurückgefallen wäre, wenn es keine Thronerben der Grimaldis gegeben hätte, wurde im zweiten monegassisch-französischen Abkommen 2002 abgeschafft. Daher bliebe Monaco nach einem eventuellen Erlöschen der Dynastie Grimaldi ein souveräner Staat.

alles aus Wiki
Hier noch ein kleines OT, passt aber irgendwie zum Thema.

Der Herzog Wilhelm von Urach (der Fürst von Monaco werden wollte) hatte eine Tochter Elisabeth, in die sich der Sohn Joachim des deutschen Kaisers "verguckt" hatte.
Aus der Sache wurde aber nichts. Das Haus Württemberg-Urach ist streng kaddolisch und Preußen-Berlin war genau so streng evangelisch.
Und beide Seiten beharrten anscheinend darauf, dass Kinder aus der ins Auge gefassten Ehe in jeweils ihrem Glauben erzogen werden würden.
Nix mit Heiraten. Thumbs_down

Es soll zu erheblichen Mißstimmungen in Berlin gekommen sien, dass die "eigentlich" gar nicht ebenbürtigen Uracher den Kaisersohn ausschlugen.
Um zur ursprünglichen Frage zurückzukommen, könnte ich mir schon vorstellen, dass die Briten ihre Queen sicher behalten werden, und was die Nachfolge betrifft, solange Charles und Konsorten nicht zu viel Unfug auf Staatskosten machen, wird es die Royals vermutlich auch in 100 Jahren noch geben. Warum sollen die Briten etwas abschaffen, dass sich noch immer recht gut bewähren dürfte.
Najaaaa....Charles und William scheinen ja recht vorzeigbare Monarchen abzugeben - v.a. Charles hat sich ja mittlerweile beruhigt mit seinen öffentlichen Aufrufen an die Regierung, dies oder jenes sein zu lassen oder tun zu sollen - aber man stelle sich doch bitte mal vor, da köme jemand auf den Thron, mit dem die Bevölkerung absolut nicht einverstanden ist. Die Thronfolge steht fest, sie orientiert sich nach dem Geburtsdatum und nach den Eltern. Also müsste jemand, der über die Stränge schlägt wie z.B. weiland Edward VIII. (der mit der Amerikanerin - damals für die Briten absolutely shocking!), freiwillig auf den Thron verzichten, um jemand Beliebteren vorzulassen, und wenn er das nicht macht, könnte es mit der Zustimmung der Briten zur Monarchie aber ganz schnell vorbei sein...Wink
(08.04.2016 18:10)913Chris schrieb: [ -> ]./.
- aber man stelle sich doch bitte mal vor, da köme jemand auf den Thron, mit dem die Bevölkerung absolut nicht einverstanden ist. Die Thronfolge steht fest, sie orientiert sich nach dem Geburtsdatum und nach den Eltern. ./.

Bei uns wird der Monarch durch die Bundesversammlung gewählt...
Und da ist die Erfolgsquote auch nicht wesentlich höher als 50%
Thumbs_down

Der vorvorletzte Monarch hat die Brocken hingeschmissen, als die Chefin ihn mal zur Brust nahm...

der letzte war eine kpl. Fehlbesetzung
Drohungen auf den Anrufbeantworter gesprochen an die Presse, so blöd war nicht mal Willem II

einmal hatten wir einen, der hat der Queen auf Denglisch Sachen erzählt, da lacht die Republik heute noch,,, nee, ob die Queen noch lacht weiß ich nicht...
"Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger..."


nööö, weiß auch nicht, warum man solche Monarchen überhaupt braucht, die geborenen und die gewählten....
Andererseits,
jetzt haben wir uns ein paar Jahrtausende von Monarchen kuranzen lassen

da können wir uns doch auch noch ein paar Jahrhunderte welche halten, wie die Tiere im Zooo...Idea
(08.04.2016 19:33)Suebe schrieb: [ -> ]nööö, weiß auch nicht, warum man solche Monarchen überhaupt braucht, die geborenen und die gewählten....

Immerhin haben sie einen gewissen Unterhaltungswert. Das ist doch schon mal eine Berechtigung.
etwas mehr ist es schon. Die jeweiligen Nationen identifizieren sich mehr mit ihren Monarchen als das in Demokratien bei gewählten Staatsoberhäuptern der Fall ist. Das tun die Belgier, Dänen, spanier, Briten,... jedenfalls so lange, bis ihnen ein Monarch mal "das Kraut ausschüttet". Dann ist das mit dem Identifizieren oft schnell vorbei und die vorherige Zuneigung zumindest großer Teile der Bevölkerung schlägt manchmal blitzschnell in abgrundtiefen Hass um...das is das Berufsrisiko bei (europäischen) Monarchen in der heutigen Zeit...Wink
(08.04.2016 19:39)Aguyar schrieb: [ -> ]
(08.04.2016 19:33)Suebe schrieb: [ -> ]nööö, weiß auch nicht, warum man solche Monarchen überhaupt braucht, die geborenen und die gewählten....

Immerhin haben sie einen gewissen Unterhaltungswert. Das ist doch schon mal eine Berechtigung.

Außerdem sind Monarchen in einem Punkt billiger - keine regelmäßigen Kosten für den WahlkampfInnocent
(12.04.2016 17:31)Teresa C. schrieb: [ -> ]
(08.04.2016 19:39)Aguyar schrieb: [ -> ]Immerhin haben sie einen gewissen Unterhaltungswert. Das ist doch schon mal eine Berechtigung.

Außerdem sind Monarchen in einem Punkt billiger - keine regelmäßigen Kosten für den WahlkampfInnocent

Allerdings ! Und als weitere Berechtigung: Im Gegensatz zu den Politikern generieren sie (jedenfalls im Falle der Windsors) tatsächlich Arbeitsplätze - in der Boulevardpresse. Big Grin
(08.04.2016 19:33)Suebe schrieb: [ -> ]einmal hatten wir einen, der hat der Queen auf Denglisch Sachen erzählt, da lacht die Republik heute noch,,, nee, ob die Queen noch lacht weiß ich nicht...
"Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger..."

ehrlich??? Das habe ich erst jetzt gelesen... Ich lache mich gerade fast weg LolLol
(13.04.2016 16:23)Aurora schrieb: [ -> ]
(08.04.2016 19:33)Suebe schrieb: [ -> ]einmal hatten wir einen, der hat der Queen auf Denglisch Sachen erzählt, da lacht die Republik heute noch,,, nee, ob die Queen noch lacht weiß ich nicht...
"Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger..."

ehrlich??? Das habe ich erst jetzt gelesen... Ich lache mich gerade fast weg LolLol

Es gab ein paar ganz große Wundermänner,
Jesus hat aus Wasser Wein gemacht,
Adenauer aus I....... Staatspräsidenten....

auf Madagaskar hielt er eine Rede in der Hauptstadt Tananarive
"Sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrte Frau Tananarive!"
wieder zu Hause sattelte er noch auf
"Die Leute müssen ja auch mal lernen, dass sie sauber werden."

zur Queen sagte er "Equal goes it loose"

von da:
http://www.akrue.privat.t-online.de/luebke.htm

es ist wirklich wahr.

Und die DDR-Oberen wollten ihm als "KZ-Architekt" ans Leder...
aber damit hatte er nichts zu tun.

Aber da zeigt sich auch dass das monarchische Prinzip noch verkehrter ist.
Hätte der Lübke nach der ersten Amtszeit seinen wohlverdienten Ruhestand im Sauerland genossen, wäre er nicht zur Lachnummer geworden.
Aber er machte nochmals den "Monarchen"
und sich zum Affen.
Da war doch noch etwas.
Und ja, es war was.

Adenauer wollte 1959 selbst Präsident werden.
Hat es sich aber später anders überlegt, und dann brauchte die CDU echnell einen Kandidaten

Und der war dann Lübke.
Am Wochenende gingen Bilder vom Thronfolöger des englischen Thronfolgers und seiner Gattin durch die Medien,
sie sitzen auf der Bank vor dem Taj Mahal, die "Liebesbank" soll das laut Bildunterschrift sein.

Auf der selben Bank sassen einmal Heinrich Lübke und seine Frau Wilhelmine auch da gingen die Bilder durch die dt. Presse.
Und man muss der Wahrheit die Ehre geben, auch die beiden waren optisch ein durchaus ansprechendes Paar.
Machten eine richtig "gute Figur" auf den Bildern.
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