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Normale Version: Der "Hobbit" war eine eigene Menschenart - Presseschau
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Der Hobbit "Homo floresiensis" war kein mißgebildeter Homo Sapiens sondern eine eigene Menschenart

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...96465.html



aus dem link
Zitat:Diese neue Studie belegt eindeutig, dass es sich beim "Hobbit" nicht um einen modernen Menschen mit einer Fehlbildung handeln kann, weil es den Homo sapiens vor 700.000 Jahren noch gar nicht gab", sagt Jean-Jacques Hublin, Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, der an der Studie nicht beteiligt war.
Eigentlich nix Neues, aber die ständigen Vorstösse in der Wissenschaftspresse, die partout einen schwachsinnigen Sapiens verorten wollten wollten, haben genervt.
(13.06.2016 20:15)Suebe schrieb: [ -> ]Der Hobbit "Homo floresiensis" war kein mißgebildeter Homo Sapiens sondern eine eigene Menschenart

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...96465.html



aus dem link
Zitat:Diese neue Studie belegt eindeutig, dass es sich beim "Hobbit" nicht um einen modernen Menschen mit einer Fehlbildung handeln kann, weil es den Homo sapiens vor 700.000 Jahren noch gar nicht gab", sagt Jean-Jacques Hublin, Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, der an der Studie nicht beteiligt war.

Es hatte doch nie jemand behauptet, das Floriensis zum modernen Menschen gehörte. Die Frage, ob er eine regionale Variante des Homo Erectus war, wurde eigentlich in dem Artikel nicht bestritten, also doch keine eigne Art. Wenn man die Menschen der letzten 2 Millionen Jahre in eine Art zusammenfasst, gehörte er in unsere Art.
(13.06.2016 23:55)Paul schrieb: [ -> ]
(13.06.2016 20:15)Suebe schrieb: [ -> ]Der Hobbit "Homo floresiensis" war kein mißgebildeter Homo Sapiens sondern eine eigene Menschenart

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...96465.html



aus dem link

Es hatte doch nie jemand behauptet, das Floriensis zum modernen Menschen gehörte.

Doch, genau das wurde von einigen Wissenschaftlern auch behauptet und als pathologisch (Microencephalie) gedeutet.
Interessant ist die Frage, wann und wie Floresiensis verschwand. Stammesmythen der Überlebenden Menschen lassen darauf schlie0en, das er erst vor kurzem "verschwand" Berichte über diesen Menschen mit großen Kindern sprechen dafür, das er sich vermischt hat und in der heutigen Bevölkerung überlebt hat.
Oje @Paul, nenn uns doch mal eine Quelle für diese kühne Behauptung. Komm uns aber nicht mit https://de.wikipedia.org/wiki/Ebu_Gogo, Volkssagen über kinderverschleppende Zwerge gibt es auch in anderen Teilen der Welt.
Die Geschichten wirden verschiedenen Menschen z.B. einem australischen Forscher berichtet. Es sind seriöse Berichte über Mythen, noch kein Beweis für das Überleben bis in die jüngste Zeit. Lassen wir uns überraschen, wie junge Knochen noch gefunden werden o. was die Genanalyse in Flora bringt. Sie könnte Beweise für die Vermischung erbringen. Gut wären natürlich Überlebende Zwergmenschen o. direkte Hybriden.
(10.08.2018 21:48)Paul schrieb: [ -> ]Die Geschichten wirden verschiedenen Menschen z.B. einem australischen Forscher berichtet. Es sind seriöse Berichte über Mythen, noch kein Beweis für das Überleben bis in die jüngste Zeit. Lassen wir uns überraschen, wie junge Knochen noch gefunden werden o. was die Genanalyse in Flora bringt. Sie könnte Beweise für die Vermischung erbringen. Gut wären natürlich Überlebende Zwergmenschen o. direkte Hybriden.

Berichte über Mythen sind nie seriös. Ich fürchte, da wirst du lange warten müssen. Die Knochen von Flores gaben trotz aller Versuche DNA-technisch nichts mehr her. Sie waren eher wie nasses Löschpapier erhalten...
Mit Genanalyse meine ich natürlich vor allem die Genanalyse an heute in Flora lebenden Menschen. Die Gene der Knochen sind als Vergleich interessant.
Natürlich ist die Evolution weiter gegangen. Das sieht man ja daran, das die heutigen in Flora lebenden Pygmäen sich von den Knochenfunden so unterscheiden. Der indonesische Wussenschaftler Teuko Jacob geht davon aus, das die heutigen Zwergmenschen in Flores von den alten abstammen.
Ein Filmteam hat sich mit heute lebenden Kleinwüchsigen in Flores unterhalten, die sich in der Tradition der früheren Zwergmenschen sehen und nur wenig größer sind.

https://www.wissenschaft.de/geschichte-a...-menschen/
Sehr interessant @Paul. Inselverzwergung kommt immer wieder vor, aber die heutigen Menschen dort haben kaum was mit den "Hobbits" zu tun, egal was sie behaupten. Die geborgenen Funde sind anatomisch näher an den Überresten aus Georgien, und das waren doch eher zweibeinige Affen.
hätten die von dem Flmteam besser bezahlt, wären denen noch ganz andere Stories eingefallen.
Bis zu den kleinen "Grünen Männchen" die ihre Urmuttis begattet haben, und so...............

Paul, 700 000 Jahre, siebenhunderttausend Jahre............
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