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Normale Version: Neues Jux-Rätsel
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Dann dränge ich mich mal wieder vor.

Vielleicht ist es aufgefallen, ich war ein paar Tage weg. Teeth
Wo?Shade

Das dürft ihr erraten. Big Grin
Ich war in einer Gegend, die ihren Namen von einem längst untergegangenen Germanenkönigreich hat.Cool
Warst Du in Burgund?
Nein.

Dort, wo ich war, hat das gesuchte germanische Königreich erstaunlicherweise nicht so viele Spuren hinterlassen. Untergegangen ist es auch woanders.

Nach dem "Namengebenden Germanen" kamen dann noch andere Germanen, die dort deutlich länger herrschten, aber es nicht zum Namengebenden schafften. Shade

Aber: Die Nachfolger haben genau dort einem anderen Kulturkreis ein Symbol hinterlassen das "eigentlich" weltweit mit dem aufnehmendem Kulturkreis in Verbindung gebracht wird.
Wobei der aufnehmende Kulturkreis, des Symbols, dort seit ein paar hundert Jahren wie das einst namengebende Germanenkönigreich wieder verschwunden ist.
Mit ca. 1000 Jahren Zeitdifferenz.

Habe ich jetzt alle verwirrt? Big Grin
Warst Du auf der Insel Gotland?
(30.04.2024 18:50)Sansavoir schrieb: [ -> ]Warst Du auf der Insel Gotland?

Nein, die Goten haben allerdings damit zu tun.
Die Himmelsrichtung allerdings ist entgegengesetzt.
Südwest war es. Nicht Nordost.

Und die Namensgeber haben sich einen ganz, ganz schlechten Ruf verschafft.
Von den Spätantiken Historikern.
Die modernen sehen das änderst
Dann warst Du in Andalusien, also in der Region, die ihren Namen den Vandalen bedankt.
Jawoll,
genauer in Granada
der Besuch der Alhambra ist ein Kindheitstraum von mir. Idea
Und jetzt wahr geworden.Thumbs_up

Mein Sohn hat dort 2 Erasmus-Semester abgelegt.
Und nur so, mit den entsprechenden Bekanntschaften ist ein "kurzfristig" geplanter Alhambra-Besuch möglich.
Die Besucherkontingente sind auf Monate hinaus ausgebucht.
Die Alhambra habe ich auch schon einmal besucht. Das war im Jahr 2002, ich unternahm damals eine etwas längere Tour durch Portugal und Spanien.
Weiter als bis Nimes habe ich es in die Richtung bis dato nie geschafft.
Als inzwischen alter Knabe hoffe ich noch mehr von der Welt zu sehen.
Na, dann mal los.
Etwas spät noch die Hintergründe zu meinem letzten Rätsel (aber das Reallife lässt mich zurzeit nicht wirklich aus seinen Klauen):
Link dazu unter: http://www.forum-geschichte.at/Forum/sho...519&page=3
Wieder vordrängen.........

Früher in den einstigen guten/schlechten Zeiten, als die erfolgreichen Sportler am Ende ihrer Karriere noch tatsächlich arbeiten mussten Tongue
gab es einen Fußballer, fast gar einen Weltstar, jedenfalls schoss er entscheidende Tore,
der nach seiner Fußballkarriere sich meine Branche ausgesucht hatte. Blush

Man fragte ihn, wie es so laufen würde, in seinem neuen Unternehmen.
Seine Antwort:
Ich kaufe ein Auto für 1000 Mark, dann verkaufe ich es für viertausend Mark,
und von diesen 3 Prozent lebe ich. Thumbs_up

Wer war dieser Fußballer?

Das war zwar alles lange vor den heutigen Zeiten, der Name müsste aber durchaus noch bekannt sein.
(11.05.2024 12:26)Suebe schrieb: [ -> ]Wieder vordrängen.........

Früher in den einstigen guten/schlechten Zeiten, als die erfolgreichen Sportler am Ende ihrer Karriere noch tatsächlich arbeiten mussten Tongue
gab es einen Fußballer, fast gar einen Weltstar, jedenfalls schoss er entscheidende Tore,
der nach seiner Fußballkarriere sich meine Branche ausgesucht hatte. Blush

Man fragte ihn, wie es so laufen würde, in seinem neuen Unternehmen.
Seine Antwort:
Ich kaufe ein Auto für 1000 Mark, dann verkaufe ich es für viertausend Mark,
und von diesen 3 Prozent lebe ich. Thumbs_up

Wer war dieser Fußballer?

Das war zwar alles lange vor den heutigen Zeiten, der Name müsste aber durchaus noch bekannt sein.


Er hat ein überaus wichtiges Tor geschossen, ich würde fast sagen, das wichtigste für das Selbstverständnis des Deutschen Sports nach dem Krieg überhaupt.

Sein "Erfolg" in der Autobranche war eher unterdurchschnittlich...Thumbs_down
Helmut Rahn (?)
Bingo
Volltreffer.

Über Horst Szymaniak, den Erfinder der Grätsche, weiß man von ähnlichen Sprüchen, wo heute keiner mehr weiß, ob der Szymaniak das ernst meinte, oder Spass machte.
"Was, nur eine Halbe Million Lire im Monat, kommt überhaupt nicht in Frage, unter 500000 im Monat kicke ich nicht"
Oder Gerd Müller, der einen Quadratkilometer Llano Estacado als bestes Bauland kaufte,
zumindest wurde damit klar, dass er niemals Karl May gelesen hatte.
Tja,
Ilsebillse keiner will se.....Thumbs_down

Ich dränge mich nicht vor.
Ich opfere mich. Thumbs_up

Zurzeit sind sie ja dabei, die aller, allerletzten der RAF einzusammeln.
Nebenbei bemerkt, ein halbes Jahrhundert im Untergrund leben, ein paar Mal eine Bank auszurauben, in dieser Zeit, und nicht erwischt zu werden, ist eine Leistung, die schon bemerkenswert ist.

Ich will auf etwas anderes hinaus.
Die letzte große Aktion der RAF war ja, dass der neu erbaute Knast vulgo Gefängnis in Weiterstadt in Hessen weitgehend zerstört wurde.
Für mich ein Zeichen, wie wenig die RAF überhaupt von den Lebensproblemen der Bundesrepublikanischen Bevölkerung verstanden hatte.
Hätten die z. B. die Punktesammelstelle in Flensburg in die Luft gejagt, damals war die digitale Speicherung noch nicht mal rudimentär vorhanden, der Beifall gar mancher wäre ihnen sicher gewesen.
So aber.

In der Münchner Räterepublik gab es eine Aktion, die ganz erheblich zur Volkstümlichkeit der Räterepublik beitrug.

Und das ist die Frage des Tages:
Was meine ich?
Veranlasst hat die Aktion einer, der später Stalin eindringlich vor seiner Verbbündelung mit Hitler warnte.
(17.05.2024 16:03)Suebe schrieb: [ -> ]Veranlasst hat die Aktion einer, der später Stalin eindringlich vor seiner Verbbündelung mit Hitler warnte.

Ein deutscher Kommunist.
Er hat Stalin auch überlebt. Was viele aus seiner Generation, die das Gehirn eingeschalten ließen, nicht schafften.
Er ist relativ früh aus Moskau verschwunden, die Warnung an Stalin kam dann auch brieflich.
Er hat sich schon zu Beginn der 30er Jahre mehr zu Trotzki bekannt. Jedoch hat ihn das Schicksal Stalins und der Bolschewiki dem nach nicht kaltgelassen.

Also, wer war es?
Welche Aktion hat er veranlasst?
die zumindest nach des Sueben Meinung durchaus als Blaupause für die Aktionen der RAF hätte dienen können.
Heinrich Brandler?

Auf jeden Fall muss der Gesuchte vor 1900 geboren und nach dem 5. März 1953 in der Bundesrepublik gestorben sein.
Nein, Brandler blieb im Gegensatz zu dem Gesuchten sogar noch in der BRD treues Mitglied der KPD und der illegalen KPD.
Auch fehlt bei ihm der wichtige Punkt "Münchner Räterepublik".

Der Gesuchte trug auch, mow offiziell, zweierlei Namen. Während seiner Rolle in der Räterepublik einen anderen als später. Was die Suche natürlich nicht erleichtert. Cry
Er ist im November 1933 aus der KPD ausgetreten und bei den Trotzkisten eingetreten.
Von der Ermordung Trotzkis erfuhr er während seiner Flucht 1940 an einem Zeitungskiosk in Marseille.
Nach 1945 kam er in die BRD, wo ihm 1953 sein "neuer" Name auch offiziell genehmigt wurde. Aus der Emigration kannte er den späteren Herausgeber der Frankfurter Rundschau Karl Gerold, ein Schwabe, wie ich mir in aller Bescheidenheit zu bemerken erlaube.
Schon Wolfgang Leonhard "Völker hört die Signale" erwähnt ihn des öfteren.

So, nun gibt es mehrere Spuren, die zu dem Gesuchten und dem Ereignis führen.
https://www.bundesstiftung-aufarbeitung....rl-retzlaw

Es war Karl Gröhl alias Retzlaw

Seine Wohltat, die er als Polizeipräsident der Münchner Räterepublik vollbrachte:
Er ließ sich die Akten der Gefangenen vorlegen, da keine Politischen einsaßen, sah er sich überfordert, und ließ alle frei.

Aber hauptsächlich:
Dann ließ er sämtliche Polizeiakten in den Hof des Polizeipräsidiums schmeißen und ALLE, wohlgemerkt alle verbrennen.
Lyndon B. Johnson
war als US-Präsident direkter Nachfolger des ermordeten J.F. Kennedy.

Noch als Vizepräsident kam er unmittelbar nach dem Mauerbau nach Berlin.
Wo er natürlich als hochrangiger Vertreter der Schutzmacht entsprechend gefeiert wurde.

Da er für seinen Amtssitz als Vizepräsident noch ein paar Ausstattungsstücke benötigte, besuchte er noch die Berliner staatliche Porzellanmanufaktur.
Dort ließ er sich allerlei zeigen, konnte sich aber für nichts entscheiden.

Erst nach einer Bemerkung des Regierenden Bürgermeisters fiel die Entscheidung sehr schnell, für das Teuerste ihm gezeigte.

Was sagte Willy Brandt zu Johnson?
(29.05.2024 11:59)Suebe schrieb: [ -> ]Erst nach einer Bemerkung des Regierenden Bürgermeisters fiel die Entscheidung sehr schnell, für das Teuerste ihm gezeigte.

Was sagte Willy Brandt zu Johnson?

Kann ich nur raten, dass das gute Stück nicht zu teuer für ihn wäre, ob er sich das leisten könnte?Lol
(29.05.2024 22:47)Marek1964 schrieb: [ -> ]
(29.05.2024 11:59)Suebe schrieb: [ -> ]Erst nach einer Bemerkung des Regierenden Bürgermeisters fiel die Entscheidung sehr schnell, für das Teuerste ihm gezeigte.

Was sagte Willy Brandt zu Johnson?

Kann ich nur raten, dass das gute Stück nicht zu teuer für ihn wäre, ob er sich das leisten könnte?Lol

Gratulation!
Lt. Frederick Kempe, "Berlin 1961" 1. Auflage Berlin 2011
war dem Vizepräsidenten alles, was ihm gezeigt wurde, zu teuer, er soll überlegt haben, ob die Manufaktur nicht evtl. Angebote "2. Wahl" hätte.
Da hätte Vizebürgermeister Franz Amrehn geäußert, um die Situation zu retten, dass die Stadt Berlin sich freuen würde, wenn er das von ihm ausgesuchte als Geschenk Berlins annehmen würde.
"Oh, na dann" hätte Johnson gesagt, und das Teuerste ausgewählt. Die Insignien Johnsons wären auf jedem Stück der 36 Gedecke aus erlesenstem China-Porzellan aufgemalt worden.

Sorry, ich hatte in der Erinnerung Brandt statt Amrehn geschrieben.
haha, das war also ein Glückstreffer, aber damit auch schön, so macht das Raten Spass. Ansonsten ist die Geschichte doch eher peinlich, für den Zweiten Mann im reichsten Land der Welt, damals. Oder ist diese Manufaktur wirklich besonders teuer gewesen?
"Bei den Reichen lernt man das Sparen"
Schwäbisches Sprichwort

Thumbs_upShadeThumbs_upAngel
Sehe, dass es eigentlich an mir wäre, hier ein Rätsel aufzugeben... nun, nachdem ich @Allwissend dahingehend angeregt habe, auch vielleich ein einfaches Rätsel aufzugeben, versuche ich mit gutem Beispiel voranzugehen.

Welchem Autor gedenkt man dieser Tage aufgrund eines sehr runden Jahrestags? Und reichere den Schwierigkeitsgrad an: Drei Dinge verbinden mich mit diesem Autor, eines sollten die User, die mich etwas näher kennen, leicht erraten, das zweite kann man auch erraten, wenn man weiss, dass ich ein Sprachgymnasium besucht habe, und das dritte ist vielleicht das Anspruchsvollste, als Hinweis gebe ich, dass ich gewisse kritische Entwicklungen der letzten Jahre und dieser Autor für gewisse Tendenzen genannt wird, ein Adjektiv daraus geworden ist.
Kafka
Ja, das stimmt. Vielleicht auch noch auf die drei Unterfragen eingehen. Und um welchen Jahrestag es sich handelt.
1. Du wurdest in Prag geboren.
2. Du beherrschst Tschechisch und Deutsch.
3. Das Adjektiv ist "kafkaesk".
Ja, das ist schon mal gut, fast schon perfekt. Ich hatte in der Schule im Deutschunterricht eine Arbeit über Kafka geschrieben, zusammen mit einem jüdischen Mitschüler übrigens.

Ob Kafka überhaupt tschechisch sprach, wusste ich bisher gar nicht, kann man in der heutigen Zeit aber sehr schnell feststellen: https://cesky.radio.cz/franz-kafka-umel-...ky-8075704 Hier gibt es auf der Homepage von Radio Prag ein Special auf Deutsch zu Kafka: https://deutsch.radio.cz/auf-den-spuren-...ka-8813659

Ein besonderer Roman ist der Roman "der Prozess", wo ein Bürger einfach inhaftiert wird, und es bleibt unklar, warum überhaupt, der Rechtsstaat wird einfach ausgesetzt, Dinge, die in den letzten vier Jahren sehr oft passiert sind, in verschiedenen Varianten, aber immer gegen Oppositionelle.
Die Märklin-Eisenbahn war zu meinen Knabenzeiten der Wunsch eines jeden Jungen.
(hat mir nichts genutzt, ich habe trotzdem keine bekommen Thumbs_down )

Märklin hat noch im 19. Jahrhundert begonnen seine Spielzeug-Eisenbahnen elektrisch zu betreiben.
Wobei, ob sie die ersten auf der Welt damit waren, ist strittig. Es gab in Nürnberg und in den USA jeweils einen Hersteller, die gleichzeitig damit auf den Markt kamen.

Und jetzt kommen wir zur Rätsel-Frage, da gibt es nämlich einen Jux.

Was ist der Jux bei der elektrischen Spielzeugeisenbahn von Märklin?
(02.07.2024 18:01)Suebe schrieb: [ -> ]Die Märklin-Eisenbahn war zu meinen Knabenzeiten der Wunsch eines jeden Jungen.
(hat mir nichts genutzt, ich habe trotzdem keine bekommen Thumbs_down )

Märklin hat noch im 19. Jahrhundert begonnen, seine Spielzeug-Eisenbahnen elektrisch zu betreiben.
Wobei, ob sie die ersten auf der Welt damit waren, ist strittig. Es gab in Nürnberg und in den USA jeweils einen Hersteller, die gleichzeitig damit auf den Markt kamen.

Und jetzt kommen wir zur Rätsel-Frage, da gibt es nämlich einen Jux.

Was ist der Jux bei der elektrischen Spielzeugeisenbahn von Märklin?

Der Jux ist, am Firmenstandort Göppingen gab es zdZ weder E-Werk noch Elektrischen Strom, um die Märklin-E-Lok zu betreiben.

Märklin entwickelte die elektrische Eisenbahn zdZ speziell für den Export-Markt USA
Mal was ganz anderes.
Ernst Udet war Jagdflieger im WK1, Pour le Mérite Träger und der Überlebende mit den meisten nachgewiesenen Abschüssen.

Die Jagdflieger des 1. WK waren richtige Medienstars, "die letzten Ritter" usw., mit Wirkung bis heute.

Und das Rätsel des Tages:
Wie und warum wurde Udet Jagdflieger.
Also nicht Flieger, sondern konkret "Jagdflieger"
Hatte Udet nicht, bevor er Jagdflieger wurde, eine Absturz mit einem "normalen" Flieger erlitten? Er ist m.E. danach Jagdflieger geworden, ob es da einen Zusammenhang zum Absturz bzw. dem damit verbundenen Nervenzusammenbruch besteht, kann ich nicht genau sagen.
(17.08.2024 12:44)Sansavoir schrieb: [ -> ]Hatte Udet nicht, bevor er Jagdflieger wurde, ein Absturz mit einem "normalen" Flieger erlitten? Er ist m.E. danach Jagdflieger geworden, ob es da einen Zusammenhang zum Absturz bzw. dem damit verbundenen Nervenzusammenbruch besteht, kann ich nicht genau sagen.

Bingo, er wurde strafversetzt zu den Jagdfliegern.
Quelle: Naumann, die "Deutsche Luftstreitkräfte im Weltkrieg"

Hintergründe demnächst...
Karl von Drais, der Erfinder des Fahrrades
und
Otto von Bismarck, der Eiserne Kanzler

verhielten sich im Jahr 1848 genau gegensätzlich.
Bei einem Detail, das uns heutigen eher als Jux erscheint,
Im Jahr 1848 aber hohe politische Relevanz hatte.

Und im Jahr 1919 in der Republik Österreich radikal und endgültig "beerdigt" wurde.
In der Republik von Weimar auch abgeschafft aber nicht "beerdigt" wurde.
Handelt es sich um die Adelstitel?
Ja,
Bismarck hat sein "von" bis 1848 so gut wie nicht benutzt.
Ab 1848 jedoch ausschließlich, aus Protest gegen die Diskussion über die Abschaffung der Adelstitel, die in der Paulskirche lief.

Drais hat bei Beginn der Revolution im März 1848 seine Adelstitel abgelegt.
Dies, und sein Engagement in der badischen Revolution überhaupt, ist ihm sehr schlecht bekommen,
er wurde zur "samtschuldnerischen Haftung" verurteilt. Preußen ließ sich den Militäreinsatz zur Rettung des Großherzogs von ihm bezahlen, und der holte sich das Geld von den Revolutionären zurück.
(14.09.2024 20:07)Suebe schrieb: [ -> ]./.
Drais hat bei Beginn der Revolution im März 1848 seine Adelstitel abgelegt.
Dies, und sein Engagement in der badischen Revolution überhaupt, ist ihm sehr schlecht bekommen,
er wurde zur "samtschuldnerischen Haftung" verurteilt. Preußen ließ sich den Militäreinsatz zur Rettung des Großherzogs von ihm bezahlen, und der holte sich das Geld von den Revolutionären zurück.

Der "gerettete Großherzog" war der badische!
Und die zur "samtschuldnerischen Haftung" verurteilten waren die badischen Revolutionäre. Wobei es auch hier mehrheitlich nur die Demokraten traf. Die Liberalen mow außen vor blieben.
Weiter im Jahr 1848
Bismarck ließ sich von seinen Bauern die Unterstützung für die Rettung der Monarchie zusagen.
Anschließend zog er nach Berlin, um den König zu retten.
Erstaunt stellte er fest, dass es dem weder gesundheitlich noch politisch "schlecht" ging.
Die von Bismarck daraufhin versuchte Anzettelung eines Militärputsches fand keine Unterstützung.
Der Magdeburger Obergeneral drohte Bismarck sogar die Verhaftung an, "Aufrührer".,

Bismarck untersuchte dann die Hintergründe des Rückzuges des Militärs aus Berlin, der
König bestritt ihm gegenüber jede Beteiligung.

Bismarck konnte dann die Hintergründe aufdecken.
Was waren die Hintergründe des Rückzuges des Militärs am 19. März 1848 aus Berlin?


Ob es tatsächlich so war, weiß ich natürlich nicht.
Bismarck hat es jedenfalls nicht lange nach 1848 publiziert, uns es wurde meines Wissens niemals durch den König, den Hof oder das Haus Hohenzollern dementiert
(23.10.2024 12:18)Suebe schrieb: [ -> ]Weiter im Jahr 1848
Bismarck ließ sich von seinen Bauern die Unterstützung für die Rettung der Monarchie zusagen.
Anschließend zog er nach Berlin, um den König zu retten.
Erstaunt stellte er fest, dass es dem weder gesundheitlich noch politisch "schlecht" ging.
Die von Bismarck daraufhin versuchte Anzettelung eines Militärputsches fand keine Unterstützung.
Der Magdeburger Obergeneral drohte Bismarck sogar die Verhaftung an, "Aufrührer".,

Bismarck untersuchte dann die Hintergründe des Rückzuges des Militärs aus Berlin, der
König bestritt ihm gegenüber jede Beteiligung.

Bismarck konnte dann die Hintergründe aufdecken.
Was waren die Hintergründe des Rückzuges des Militärs am 19. März 1848 aus Berlin?


Ob es tatsächlich so war, weiß ich natürlich nicht.
Bismarck hat es jedenfalls nicht lange nach 1848 publiziert, uns es wurde meines Wissens niemals durch den König, den Hof oder das Haus Hohenzollern dementiert


Ja, vielleicht ist es ja ein "Granaten-Jux" ein Erden-Fetz war er ja schon, der Bismarck.
Also:
SM stritt Bismarck gegenüber jede Beteiligung am Rückzugsbefehl der Berliner-Truppen ab.
Und Bismarck erfuhr dann "die Wahrheit".
SM Friedrich-Wilhelm IV hatte frühmorgens einen dringenden Termin, Vulgo musste auf die Toilette, als er zurückkam wurde er gefragt, ob er den Rückzugsbefehl gegeben hätte, aber SM wusste von nichts. Aus dem Fenster geschaut, hätte er gerade noch die letzte Reihe Bajonette der abmarschierenden Soldaten gesehen.

Mit anderen Worten: Ende der Berliner Straßenschlachten und Barrikaden-Kämpfe wegen "dringender Geschäfte" SM des Königs.
Ereignisse der Weltgeschichte haben manchmal ganz profane Gründe.
Zumindest, wenn man Bismarck Glauben schenkt.
Nochmals 1848.

Welches Recht haben die Berliner im März 1848 erstritten, das ihnen auch hinterher nicht wieder entzogen wurde.

Alles andere hat ihnen SM FW IV hinterher spätestens 1849 wieder entzogen.


Noch als Hinweis: heute Morgen beim Lesen der Tageszeitung ist mir dieses Rätsel eingefallen.
Die EU will den Bürgern allüberall in ihren Staaten dieses Recht entziehen, das zumindest den Berlinern FW IV im März 1848 einräumte. Auch im Tiergarten!
(27.11.2024 18:02)Suebe schrieb: [ -> ]Nochmals 1848.

Welches Recht haben die Berliner im März 1848 erstritten, das ihnen auch hinterher nicht wieder entzogen wurde.

Alles andere hat ihnen SM FW IV hinterher spätestens 1849 wieder entzogen.


Noch als Hinweis: heute Morgen beim Lesen der Tageszeitung ist mir dieses Rätsel eingefallen.
Die EU will den Bürgern allüberall in ihren Staaten dieses Recht entziehen, das zumindest den Berlinern FW IV im März 1848 einräumte. Auch im Tiergarten!


Beauftragter seiner Majestät FW IV:
Alle Forderungen werden erfüllt!
Revolutionäre:
Ooch das Roochen?
B:
Ja, auch das Rauchen!
R:
Ooch in Diergarden?
B:
Ja, auch im Tiergarten!

So geschehen zu Preußisch-Berlin am 20. März im Jahre des Herrn 1848

Und, in Brüssel im Jahre des Herrn 2024 im November, will die EU das Rauchen unter freiem Himmel in allen angehörigen Staaten verbieten. Bat

Der Suebe ist seit Jahrzehnten Nichtraucher, aber sowas ergrimmt ihn, und ihm ist plötzlich danach das Qualmen wieder anzufangen.....
Aber man kann es natürlich auch intelligenter anfangen, in die Politik gehen, Minister werden, und umgehend das Rauchen wieder gestatten. Wilted_rose
Wie geschehen und plötzlich ist kiffen in diesem unserem Lande legal!
Man fasst es nicht TongueTongue
Was bleibt:
Freiluft-Rauchen ist das einzige Privileg, das sich die Berliner Revolutionäre im März 1848 auf den Barrikaden erkämpft haben,
wo das Jahr 2024 erlebt hat.

Kein Kaiser, kein Hitler, kein Honecker und kein Ulbricht haben sich dran getraut.
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