Forum für Geschichte

Normale Version: Neues Jux-Rätsel
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Das geht ja im Höllentempo hier - ja richtig. Ich werde dazu einen Faden eröffnen, heute abend. Kannst also gleich das nächste Rätsel überlegen. Allerdings hiess das Land damals Tschechoslowakei. Hast Du das mit googeln herausgefunden oder hattest Du das im Kopf?
(27.02.2023 15:55)Marek1964 schrieb: [ -> ]Das geht ja im Höllentempo hier - ja richtig. Ich werde dazu einen Faden eröffnen, heute abend. Kannst also gleich das nächste Rätsel überlegen. Allerdings hiess das Land damals Tschechoslowakei. Hast Du das mit googeln herausgefunden oder hattest Du das im Kopf?

Ich hatte den "Fenstersturz" im Kopf. Der aber erst im März war, dann hat es sich schnell gelöst.
Ebenfalls zwischen Tür und Angel.

Wer hat eigentlich den "stabilen Ölfilm" entdeckt, den ein Motor zwischen beweglichen Teilen benötigt.
MaW den "Filmriss" der zum kapitalen Motorschaden führt.
Ach so ja, 144.846 Klicks jetzt gerade.

Der Traffic auf den Rätsel-Seiten ist immens!
Da müsste man daoch auch etwas draus machen können.
(27.02.2023 16:28)Suebe schrieb: [ -> ]Ebenfalls zwischen Tür und Angel.

Wer hat eigentlich den "stabilen Ölfilm" entdeckt, den ein Motor zwischen beweglichen Teilen benötigt.
MaW den "Filmriss" der zum kapitalen Motorschaden führt.

Hm, Technikgeschichte, leider nicht mein grosses Gebiet, also nicht in solche Details. Ich war zwar in der Automobilbranche, die grossen Dinger mit dem Stern vorne und dem Motor hinten war mein GebietSmile

Wohl mit der Dampfmaschine wurde sicher auch die Schmierung nötig, aber wie die Entwicklung bis zum modernen synthetischen Motorölen verlief, wird hier ausser Dir vielleicht einer der Schiffsexperten wissen?

Aber ein interessantes Gebiet für einen Faden.
(27.02.2023 20:43)Marek1964 schrieb: [ -> ]
(27.02.2023 16:28)Suebe schrieb: [ -> ]Ebenfalls zwischen Tür und Angel.

Wer hat eigentlich den "stabilen Ölfilm" entdeckt, den ein Motor zwischen beweglichen Teilen benötigt.
MaW den "Filmriss" der zum kapitalen Motorschaden führt.

./.

Wohl mit der Dampfmaschine wurde sicher auch die Schmierung nötig, aber wie die Entwicklung bis zum modernen synthetischen Motorölen verlief, wird hier ausser Dir vielleicht einer der Schiffsexperten wissen?

Aber ein interessantes Gebiet für einen Faden.

Die Dampfmaschine ist ein interessantes Stichwort.
Mit meiner Dampfmaschine habe ich als ca. 11 jähriger des Problem der richtig dosierten Schmierung empirisch entdeckt.

Habe ich den Kolben der Dampfmaschine nicht geschmiert, ist sie nur kurz gelaufen, dann blieb sie stehen.
habe ich zu viel Öl an den Kolben gekippt, lief sie gar nicht.
Das Geheimnis lag in der richtig dosierten Ölmenge und der kontinuierlichen Nachfüllung. Halt der stabile Ölfilm.
Was den Technik-Cracks damals bestimmt nicht verborgen geblieben ist.
Nicht entdeckt, aber den "stabilen Ölfilm" erstmals wissenschaftlich beschrieben hat ein Brite:
https://de.wikipedia.org/wiki/Frederick_W._Lanchester

OK, ich gebe zu, das Rätsel ist für einen Mitteleuropäer fast nicht zu lösen.
Lanchester hatte für die britische Kfz-Industrie eine Bedeutung ähnlich wie Bosch für die deutsche.
Aber in Deutschland ist er so gut wie unbekannt.
Die englische Wiki ist gehaltvoller
https://en.wikipedia.org/wiki/Frederick_W._Lanchester
(01.03.2023 20:34)Suebe schrieb: [ -> ]
(27.02.2023 20:43)Marek1964 schrieb: [ -> ]
(27.02.2023 16:28)Suebe schrieb: [ -> ]Ebenfalls zwischen Tür und Angel.

Wer hat eigentlich den "stabilen Ölfilm" entdeckt, den ein Motor zwischen beweglichen Teilen benötigt.
MaW den "Filmriss" der zum kapitalen Motorschaden führt.

./.

Wohl mit der Dampfmaschine wurde sicher auch die Schmierung nötig, aber wie die Entwicklung bis zum modernen synthetischen Motorölen verlief, wird hier ausser Dir vielleicht einer der Schiffsexperten wissen?

Aber ein interessantes Gebiet für einen Faden.

Die Dampfmaschine ist ein interessantes Stichwort.
Mit meiner Dampfmaschine habe ich als ca. 11 jähriger des Problem der richtig dosierten Schmierung empirisch entdeckt.

Habe ich den Kolben der Dampfmaschine nicht geschmiert, ist sie nur kurz gelaufen, dann blieb sie stehen.
habe ich zu viel Öl an den Kolben gekippt, lief sie gar nicht.
Das Geheimnis lag in der richtig dosierten Ölmenge und der kontinuierlichen Nachfüllung. Halt der stabile Ölfilm.
Was den Technik-Cracks damals bestimmt nicht verborgen geblieben ist.
Nicht entdeckt, aber den "stabilen Ölfilm" erstmals wissenschaftlich beschrieben hat ein Brite:
https://de.wikipedia.org/wiki/Frederick_W._Lanchester

OK, ich gebe zu, das Rätsel ist für einen Mitteleuropäer fast nicht zu lösen.
Lanchester hatte für die britische Kfz-Industrie eine Bedeutung ähnlich wie Bosch für die deutsche.
Aber in Deutschland ist er so gut wie unbekannt.
Die englische Wiki ist gehaltvoller
https://en.wikipedia.org/wiki/Frederick_W._Lanchester

Sorry ich war geschäftlich ein paar Tage in der alten Bundeshauptstadt.
Und rund um die Uhr verhindert.....

Also, ich habe es nochmals nachgelesen.
Ohne Schmierung sind die Motoren natürlich auch zuvor nicht gelaufen.
Was in der Regel mit Handpumpen, die der Fahrer bediente, gemacht wurde.
Ob die Ölmenge ausreichend war, wurde geprüft, in dem gepumpt wurde, bis aus dem Auspuff eine gewaltige schwarze Wolke kam.....
"Es ist brutal, aber es funktioniert" soll Peugeot in ähnlichem Zusammenhang gesagt haben.
Lanchester hat eine vom Motor angetriebene Ölpumpe verwendet, andere auch, aber Lanchester hat den nötigen Pumpendruck, zwischen 2,5 und 3 Bar, ermittelt und auch verwendet, was die anderen nicht gemacht haben.
Mit diesem Druck werden die Ölpumpen in Verbennungsmotoren bis heute betrieben
Klick-Zähler derzeit 145360! Die Performence muss man einfach nutzen!

Noch ein Auto-Rätsel Bat
Das erste erfolgreich in Großserie gebaute Auto war
der Ford T!!! ????

Tja, Häschen,
auch vor dem gab es einen anderen erfolgreichen!
Bevor es den Ford T überhaupt gab, wurden von dem schon 20.000 Stück gebaut und verkauft!
Und auch in Deutschland gab es mehrere Lizenznehmer!

Und?
Wie hieß dieses erfolgreiche 4-rädrige Auto mit einem Benzin-Motor?
Potzdonner, dachte ich doch, dass ich in der Automobilgeschichte bewandert bin, stosse ich doch hier tatsächlich an meine Grenzen. Denn natürlich war mir der Ford T, der ab 1909 gebaut wurde, auch bekannt mit 15 Mio gebauten Exemplaren. Aber vorher?

Genauso mit Lizenznehmern im Ausland, kann mich erinnern an den Citroën 5CV, der in Deutschland als Opel Laubfrosch lief. Aber das war nach dem Ersten Weltkrieg.

Ich werde da mal zwei Namen in die Runde, Frankreich war bis zum Ersten Weltkrieg führend, so habe ich das im Kopf und ich denke, das war entweder De Dion Bouton oder Renault, denn die Kohlenschaufelhaube sah man bei einigen Herstellern, was natürlich noch nicht soviel heissen muss.
Leider nein.
Ganzes Stück weiter weg.....

Die gesuchte Firma hat natürlich auch auf Fließfertigung gesetzt, nicht in der Perfektion wie später Ford, aber immerhin.
"Erfunden" und erfolgreich umgesetzt haben sie das "outscoring" die Produktion bei Zulieferern, da ist ja das Hauptproblem die erforderliche Passgenauigkeit, das man bei ....... erstmals und gleich hervorragend gelöst hat.

Ein deutscher Lizenznehmer war die Firma Polyphon (später DUX), wo man ansonsten "Musikmaschinen" gebaut hat.
Die hatten dadurch einen Mitarbeiter-Stamm die exaktes Arbeiten gewöhnt waren. Und Gränz/Kirchberg schreiben, dass denen ihre Lizenzproduktion die Qualitätvollste war.
Ja, jetzt sehe ich das, sehr interessantes Kapitel der Automobilgeschichte, hier die Details, von denen Suebe sprach: https://de.wikipedia.org/wiki/Dux_(Automobilhersteller) gesucht war also offensichtlich dieses Fahrzeug: https://de.wikipedia.org/wiki/Oldsmobile_Curved_Dash. Ja, der wiki Artikel spricht auch von der ersten Grossserienmässigen Produktion der Automobilgeschichte. Oldsmobile damals noch eine selbständige Automarke, erst später wurde sie von General Motors aufgekauft. Ich habe so manches Buch zur Geschichte des Automobils gelesen aber dieses Kapitel entweder vergessen oder es war tatsächlich nicht erwähnt. Kann ich mal nachschlagen.

Das Auto wurde von 1901 bis 1904 produziert und erinnerte noch stark an Pferdewagen. Nach meiner Einschätzung noch lange kein echtes Transportmittel, sonder eher ein Spielzeug für Reiche. Lizenzen Wurden nach England und auch die Schweiz, wo ich schon Fotos vom Excelsior gesehen habe, ein Exemplar steht heute im Verkehrsmuseum in Dresden.

Ja, ein schönes Kapitel von Automobilgeschichte.
Jaaaaaaaa.
Marek hats gelöst.
Fotografierte autofahrende US-Amerikaner am Anfang des 20. Jahrhunderts sitzen in aller Regel "auf" diesen "Runabouts":

Oldsmobile hat fast alles, auch den Motor, von anderen produzieren lassen, die Dinger dann lediglich zusammengebaut.
Nur so waren die für die damalige Zeit immensen Stückzahlen möglich,,
und durch die Stückzahlen preiswert.

Wieder lt. Gränz/Kirchberg,
die US-Autos Anfang des 20. Jahrhunderts wären in der Masse durchaus einfach gewesen, aber gut durchkonstruiert einfach zu bedienen und nicht kaputt zu kriegen.
Es war bei Olds ähnlich wie bei Benz, Daimler, Horch
Meinungsverschiedenheiten um die Geschäftspolitik und von den Investoren aus dem Werk "gedrückt", das den Namen der Ingenieure trug.
Ach so ja
Marek macht das nächste Rätsel

Derzeit 146.002 Klicks hier!!!!!!!!!
Ja, dann bleiben wir bei der Autogeschichte. Paralell dazu will auch im Unterforum Technikgeschichte einen Faden dazu eröffnen. Jetzt vielleicht eine einfachere Frage und ich bitte dazu, nicht zu googeln, sondern gegebenerweise raten oder Präzisierungsfragen zu stellen.

Über die Sicherheitsgurte haben wir schon gesprochen. Welche Automarke führte als erste serienmässig Dreipunkt Rollgurte ein?

Hier der Faden: http://www.forum-geschichte.at/Forum/sho...?tid=15372 Möge das ein paar der Klicks von hier dorthin bringen und dann neue Diskutanten...
(06.03.2023 20:18)Marek1964 schrieb: [ -> ]Ja, dann bleiben wir bei der Autogeschichte. Paralell dazu will auch im Unterforum Technikgeschichte einen Faden dazu eröffnen. Jetzt vielleicht eine einfachere Frage und ich bitte dazu, nicht zu googeln, sondern gegebenerweise raten oder Präzisierungsfragen zu stellen.

Über die Sicherheitsgurte haben wir schon gesprochen. Welche Automarke führte als erste serienmässig Dreipunkt Rollgurte ein?

Hier der Faden: http://www.forum-geschichte.at/Forum/sho...?tid=15372 Möge das ein paar der Klicks von hier dorthin bringen und dann neue Diskutanten...

Das war meines Wissens Volvo.
ABER:
Das waren starre Gurte!
Jeder der sich auf den Sitz setzte musste den Gurt neu für sich einstellen. Mit dem Ergebnis, dass die Anlegequote Richtung Null tendierte.
Und die "echte" Akzeptanz folgte ca. 10 Jahre später mit dem "Automatik-Gurt". Der jedem, immer passte. Und auch da ging es noch ca. ein Jahrzehnt.
In der Zwischenzeit gab es noch das "VW-Rückhaltesystem" ein Schultergurt der sich beim Schließen der Tür anlegte, und ein "Kniepolster" unter dem Armaturenbrett, das das "untertauchen" des Schultergurtes verhinderte. Bei "Behördenwagen" damals eine Zeit lang enthalten.

Kurios: in des Sueben Heimatstadt gab es einen Richter, der jeden der gegen den Bussgeldbescheid "nicht angelegter Sicherheitsgurt" Einspruch einlegte, frei sprach!
Freiheitsberaubung!
Die Autos wären sowieso alle zu schnell, würde man die in der Leistung so auf 75PS begrenzen, würde man so unausgegorenes Zeugs wie die Sicherheitsgurte überhaupt gar nicht brauchen.....
Ja, Volvo war gesucht. Zumindest nach Tante Wiki wurde der automatische Rollgurt ab 1968 eingeführt, zuvor waren eben die einstellbaren Dreipunktgurte ebenfalls bei Volvo serienmässig https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheit...60er_Jahre

Nun also kannst Du wieder ein Rätsel aufgeben... aber mögen sich vielleicht auch andere Teilnehmer hier einklinken, eine Two men show ist zwar besser eine one man show... aber trotzdem.
(08.03.2023 00:40)Marek1964 schrieb: [ -> ]Ja, Volvo war gesucht. Zumindest nach Tante Wiki wurde der automatische Rollgurt ab 1968 eingeführt, zuvor waren eben die einstellbaren Dreipunktgurte ebenfalls bei Volvo serienmässig https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheit...60er_Jahre

Nun also kannst Du wieder ein Rätsel aufgeben... aber mögen sich vielleicht auch andere Teilnehmer hier einklinken, eine Two men show ist zwar besser eine one man show... aber trotzdem.

sind wir doch beieinander.
Volvo hat den Dreipunkt-Gurt 1958 eingeführt, und 10 Jahre später 1968 den Dreipunkt-Automatik-Gurt

Es ist eine überaus verwirrende Story wie lange es tatsächlich Widerstände gegen den Gurt gab.
Noch der Rennfahrer Jochen Rindt starb, da er den Gurt, absichtlich oder nicht... falsch angelegt hatte.
Und immer wieder konnte man in den Zeitungsberichten Kontra-Gurt den Rennfahrer Hans Hermann auf der Avus sitzen sehen und seinem über ihn hinwegschleudernden Rennwagen nachschaun...
Soooo
jetzt ist mal Pause mit den Autorätseln!

Den deutsch-französische Krieg haben die preußisch-deutschen Soldaten gewonnen.
War ja auch klar, denn sie waren besser ausgerüstet.
Die Franzosen hatten so Schnellfeuer-Kanonen und so ein Zeugs, MG-Vorgänger, bei den verbündeten deutschen Heeren hatte die Soldaten Baumwollunterwäsche!
Die fühlten sich darin wohl und konnten so viel fröhlicher und erfolgreicher Kämpfen. Die Franzosen hat ihre Wäsche gejuckt, die mussten sich kratzen.... und hatten deshalb wenig Zeit zum kämpfen.
Die Baumwollunterwäsche, ganz nebenbei bemerkt, kam und kommt bis heute aus des Sueben Heimat.

Dann aber, hatten die Verbündeten noch eine weitere Geheimwaffe, wenige Jahre zuvor in der künftigen Reichshauptstadt erfunden.
Damit wurden die siegreichen deutschen Regimenter wesentlich beweglicher

Und, wie heißt die Erfindung?
Noch ein Tipp, vor ca. 5 Jahren wurde die Produktion der Original-"Waffe" leider eingestellt.
derzeit 146487 Klicks
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