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Normale Version: Neues Jux-Rätsel
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Schon leicht ot, aber ich denke trotzdem interessant, wiki meint, der Balka sei nicht eindeutig definiert, aber da immer mal auch von der "Halbinsel" Balkan gesprochen wurde, womit Griechenland ganz eindeutig zum Balkan gehört. Auch Bulgarien zählt dazu, denn die haben eine Airline die sich "Balkan" nennt. Ja, eindeutig ist es nicht, denn bei uns zu Hause, also in der Schweiz, begann der Balkan schon hinter dem VorarlbergDevil

Nun wieder zum Rätsel: Kann es ein Deutsch-Österreicher, der in Ungarn oder in Böhmen und Mähren aufwuchs? Oder vielleicht als italienischer/tschechischer/ungarischer/kroatischer Muttersprachler in Wien aufwuchs oder so ähnlich?

Ist btw bei vielen Exiltschechen auch so, dass die ihre Muttersprache weniger können als die Sprache ihres Exillandes, gilt für mich auch. Ist halt so, wenn man die Schuljahre im Exil absolviert hat und keinen Unterricht in der Muttersprache hatte.
Der Gesuchte stammte aus Österreich-Ungarn. Er soll fließend deutsch, französisch und englisch gesprochen haben und nahm deswegen sowohl vor als auch nach 1918 diplomatische Aufgaben wahr.
Seine Muttersprache soll er nicht so perfekt beherrscht haben. Das lag sicher daran, dass sein gesellschaftlicher Stand über die Jahrhunderte in Latein oder Deutsch kommunizierte. Die Muttersprache galt als Sprache des Volkes und wurde erst im 19. Jahrhundert gefördert.
Mihály Károlyi

der entscheidende Hinweis war "Latein" da ich zufällig weis, dass die Ungarn in ihrem Parlament in Budapest jahrzehntelang aus Protest nur auf Latein disputierten
Suebe, du hast das Rätsel gelöst.
Da gab es mal einen Streit zwischen 2 Mathematikern, der schließlich zu einem Verfahren führte.
Der eine setzte sich, indem er wissentlich log, dann schließlich durch.
Was zu jahrzehntelangen Differenzen zwischen den Mathematikern der beiden Länder führte.

Inzwischen ist längst bekannt, dass der eine log.

Neulich las ich, wie ihn ein Wissenschaftshistoriker ein "richtiges Arschloch" nannte.

Wer war der eine, wer der andere?
Klicks am 3.5.2023 12.12 Uhr
160312
Der Kontrahent, nicht das "richtige Arschloch"
gilt, zumindest in Mitteleuropa als das letzte "Universalgenie"
der Eine, das "richtige Arschloch" ist der "Patenonkel" einer physikalischen Einheit geworden.

der Andere, "das letzte Universalgenie" gilt auch als
" wesentlicher Initiator zur Begründung der modernen Sprachwissenschaft, insbesondere der Indogermanistik."
der Andere, das letzte Universalgenie, hat auch bis heute (wieder-)geltendes in der Geschichtswissenschaft verbrochen

Zitat:Im Streit um das historische Ausgangsgebiet der germanischen Sprachen bzw. Völker vertraten schwedische Forscher wie Olof Rudbeck d. Ä. bereits im 17. Jahrhundert die Theorie, Skandinavien sei die „Urheimat“ der Germanen (Gothizismus). ...... widersprach dieser Theorie im Jahre 1696 in seiner Dissertatio de origine Germanorum, wobei er – seiner Zeit weit voraus – mit dem Befund der Gewässernamen (Hydronymie) argumentierte.[62] In dem bis heute nicht abschließend entschiedenen Gelehrtenstreit neigt Anfang des 21. Jahrhunderts (wieder) eine wachsende Zahl von Prähistorikern (u. a. Rolf Hachmann) und Linguisten (u. a. Jürgen Udolph, Wolfram Euler) der von ......... vertretenen Position zu
Das "letzte Universalgenie" könnte Gottfried Wilhelm Leibniz sein. Der andere müsste demnach sein Zeitgenosse Issac Newton sein, das würde mit der Maßeinheit passen.
Passt alles bestens.

Wiki zum Gelehrten-Streit:

Zitat:Leibniz erarbeitete von 1670 an das gleiche Verfahren; er nannte es „Differentialrechnung“. Während Newton vom physikalischen Prinzip der Momentangeschwindigkeit ausging, versuchte Leibniz eine mathematische Beschreibung des geometrischen Tangentenproblems zu finden. Bis 1699 galt Leibniz als Erfinder; dann veröffentlichte Newtons ehemaliger Freund Fatio eine Schrift, in der er dessen Priorität behauptete und unterstellte, Leibniz habe 1676 bei einem Besuch in London Newtons Idee gestohlen. Das Ergebnis war ein Prioritätsstreit, der bis zum Tod Newtons anhielt und in den auch viele andere Wissenschaftler verwickelt waren. Bei dem Streit griff Newton auch zu unfairen Mitteln. Er warf Leibniz öffentlich vor, geistigen Diebstahl begangen zu haben. Newton nutzte außerdem seine Präsidentschaft in der Royal Society, indem er in den Ausschuss zur Klärung der Prioritätsfrage nur seine Parteigänger aufnahm. Den für Leibniz sehr negativen Abschlussbericht des Gremiums schrieb Newton zum größten Teil selbst.[14] Heute gilt als erwiesen, dass die beiden Wissenschaftler ihre Ergebnisse unabhängig voneinander entwickelten.[15]

Wenn einer der Kontrahenten das Gutachten selbst schreibt, braucht man sich über nichts zu wundern.

Die Charakteriesierung "richtiges Arschloch" bezieht sich auf dies
Zitat:Er warf Leibniz öffentlich vor, geistigen Diebstahl begangen zu haben.
Ach ja, auf Sansas nächstes Rätsel darf man wieder gespannt sein.
Neues Rätsel

Der Gesuchte herrschte über ein Großreich. Er war der Urenkel eines bedeutenden Herrscher des Landes, dessen Krone er erbte. Dies war bei der Geburt des Gesuchten eher unwahrscheinlich, aber der frühe Tod des bzw. der Thronfolger begünstigten den Aufstieg des Gesuchten.

Er bekam einen neuen Namen und war dann Mitherrscher und nachdem die Tochter des bedeutenden Herrscher starb, Alleinherrscher eines Großreiches. Niederlagen gegen eine Handelsmacht und Bauernaufstände führten dazu, dass der Gesuchte in allen Reichsteilen als Herrscher abgesetzt wurde und durch seinen Neffen ersetzt wurde.

Einige Jahre später folgte der Gesuchte einem Verwandten als Herrscher eines kleinen Herzogtums. Verheiratet war der Gesuchte mit einer Tochter eines Königs, der einer "neuen" Dynastie entstammte. Die Ehe blieb kinderlos.

Wer war der Gesuchte?
(14.05.2023 21:51)Sansavoir schrieb: [ -> ]Neues Rätsel

Der Gesuchte herrschte über ein Großreich. Er war der Urenkel eines bedeutenden Herrscher des Landes, dessen Krone er erbte. Dies war bei der Geburt des Gesuchten eher unwahrscheinlich, aber der frühe Tod des bzw. der Thronfolger begünstigten den Aufstieg des Gesuchten.

Er bekam einen neuen Namen und war dann Mitherrscher und nachdem die Tochter des bedeutenden Herrscher starb, Alleinherrscher eines Großreiches. Niederlagen gegen eine Handelsmacht und Bauernaufstände führten dazu, dass der Gesuchte in allen Reichsteilen als Herrscher abgesetzt wurde und durch seinen Neffen ersetzt wurde.

Einige Jahre später folgte der Gesuchte einem Verwandten als Herrscher eines kleinen Herzogtums. Verheiratet war der Gesuchte mit einer Tochter eines Königs, der einer "neuen" Dynastie entstammte. Die Ehe blieb kinderlos.

Wer war der Gesuchte?

Es schwant mir da etwas Richtung Zarenreich und den verwandten Norddeutschen Fürstentümern, aber ich habe leider noch keinen passenden gefunden.
Vielleicht hat ja sansavoir noch ein paar Details
über 3.000 Klicks seit dem letzten Blick auf den Zähler!
Das Zarenreich hat mit meinen Rätsel nichts zu tun. Der Gesuchte stammte aber aus einem norddeutschen Fürstentum.
Erich von Pommern, vulgo Bogislaw, auch Erik VII. von Dänemark

https://pommerngeschichte.de/erich-von-pommern/

das war happig!
Genau, Du hast das Rätsel gelöst. Erich von Pommern war der Gesuchte.
Im Land der Schwaben, genauer in Oberschwaben gibt es einen See in dem, früher auf einer Insel, ein kleine Reichsstadt und ein gefürstetes Damenstift waren. In unmittelbarer Nähe, beide Reichsunmittelbar.

Im 30jährigen Krieg hat die Fürstäbtissin des Klosters dem Kaiser einen detaillierten Vorschlag gemacht, wie er sich seines immer mächtiger werdenden Generaiissimus entledigen könnte.

Und wie es der "Zufall" will, etliche Jahre später kam jener Gerneralissimus tatsächlich auf die "empfohlene" Art und Weise ums leben.

Die Äbtissin hatte darum gebeten, dass Ihr Schreiben verbrannt werden sollte.
Was aber, warum auch immer, unterblieb.
Und jenes Schreiben wurde im im Habsburger Archiv in Innsbruck entdeckt.
An dem Fakt gibt es also keinen Zweifel.

Fröhliches Rätseln wünscht der Suebe.
Ich vermute einmal, der Mann um dessen Entledigung es geht, war Albrecht von Wallenstein. Der Rest ist schwieriger.
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