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Normale Version: Neues Jux-Rätsel
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Winston Churchill?
(30.11.2021 23:37)Sansavoir schrieb: [ -> ]Winston Churchill?

Nö, der Gesuchte war bei der konkurrenz Angel
und ein-zwei Jahrzehnte jünger
Das heißt: Der Gesuchte wurde wohl in den 1880-er oder 1890-er Jahren geboren. Konkurrenz bedeutet sicher, dass er aus Deutschland oder aus der Sowjetunion stammte. Demnach könnte das Zitat im Zusammenhang mit der sogenannten "Entarteten Kunst" stehen. Deshalb könnte Joseph Goebbels dies gesagt haben. Er ist Jahrgang 1897.
Du bist auf der richtigen Spur! aber der Goebbels wars nicht.
auch kein Deutscher.

geboren ist er 1894.
immer interessant wie die "Mächtigen" in den gegensätzlichsten Systemen sich ähneln.
Und weil sich keiner traut ihnen zu widersprechen die idiotischsten Meinungen über alles mögliche hinausposaunen.
Jetzt aber.

Der "Kunstkenner" war einer der ersten in "seinem" System der ohne Genickschuss sein Amt verlor.
Dann war es Nikita Chruschtschow.
Jaaa,
der Kunstliebhaber war Chrustschow
Ein neues Rätsel:

Gesucht wird ein Mann, der heute vor allem als Opfer eines folgenreichen Attentats noch bekannt ist. Dabei wird übersehen, dass dieser Mann nicht nur Opfer, sondern auch Täter war. Vielleicht wäre er schon vergessen, wenn nicht ein weltweit tätiges Unternehmen seinen Namen trug bzw. noch führt. Wer ist dieser Mann, dessen Nachruhm auf Dinge beruht, mit denen er nichts zu tun hat?
Kein Schimmer.
Aber ich denke im "System Robert Lemke" ist dies zu lösen.

Deshalb
1. Frage: Europäer?
(09.12.2021 13:31)Suebe schrieb: [ -> ]Kein Schimmer.
Aber ich denke im "System Robert Lemke" ist dies zu lösen.

Deshalb
1. Frage: Europäer?

Ja.
(09.12.2021 21:29)Sansavoir schrieb: [ -> ]
(09.12.2021 13:31)Suebe schrieb: [ -> ]Kein Schimmer.
Aber ich denke im "System Robert Lemke" ist dies zu lösen.

Deshalb
1. Frage: Europäer?

Ja.

2. Frage: 19. Jahrhundert?
Das Geburtsjahr war im 19. Jahrhundert. Der Gesuchte ist aber mit dem 20. Jahrhundert in Verbindung zu bringen.

Die "Keimzelle" des nach ihm (später) benannten Unternehmen entstand ebenfalls im 19. Jahrhundert.
Hm. Hat der Gesuchte später außerhalb Europas gelebt?
Der Gesuchte war auch außerhalb Europas tätig, lebte aber die meiste Zeit in Europa. Er starb auch in Europa.

Das nach ihm benannte Unternehmen war und ist weltweit tätig.
3. Frage Industrieeller?

4. Frage: Politiker?
3. Er war kein Industrieller.

4. Er war Politiker.
5. Frage "deutschsprachig"?
5. Der Politiker ist kein Deutscher, Österreicher oder Schweizer.

Aber es handelt sich um ein deutsches Unternehmen.
5. Frage: Brite?

Der dichte Nebel in meinen Gehirnwindungen will sich einfach nicht lichten....
Jetzt meine Hoffnung, dass es sich um "Smog" handelt.
Nein, es war kein Brite.

Der Gesuchte war ein Osteuropäer.

Das nach ihm benannte Unternehmen stellt durch Motoren betriebene Einrichtungen zur vertikalen und horizontalen Verladung oder Bewegung von Lasten her.
Also Lastenaufzüge oder Förderbänder, res. beides....

Ich weiß es nicht........

Mir sitzt entweder eine 4 Zentner Marktfrau auf der Leitung oder ich weiß es einfach nicht.
Im Zweifel fang ich aus Verzweiflung das Saufen an....
Nö, das bringt nichts mit dem Saufen. Smile Oder doch. SmileSmile

Das Unternehmen ist ein Kranhersteller. Den Namen erhielt dieses Unternehmen 1946 - nach der Verstaatlichung. Nach der Reprivatisierung behielt das Unternehmen den Namen, heute ist der Name noch ein Bestandteil des Firmennamens. Der Sitz des Unternehmens ist in der schönen Stadt, in der ich lebe.

Über den Attentäter bzw. den/die Drahtzieher des Attentats gibt es viele Spekulationen. Richtig aufgeklärt wurde dieses Attentat nicht. Aber es hatte verheerende Folgen ...

Und als Abschluss: Das Attentat fand in einem Jahr statt, in dem noch ein anderes politisches Attentat stattfand.
Das Kranwerk wird Lew Jaschin heißen.
Das andere Attentat das von Sarajewo.

Und der Suff ist vorprogrammiert.
Die einzigen vernünftigen Kräne baut sowieso der Liebherr in Biberach ppa.

und ich hab keine Ahnung. Thumbs_down
Der Gesuchte ist ein Landsmann von Lew Jaschin. Der Torhüter wird sicher vom Gesuchten mal etwas gelesen oder gehört haben. Umgedreht ist es anders. Der Gesuchte wurde ermordet als Jaschin noch ein kleiner Junge war.

Das Attentat von Sarajevo ist nicht mit dem anderen Attentat gemeint. Bei diesem Attentat war ein Opfer serbischer Nationalität. Es geschah ein paar Wochen vor dem Attentat auf den Gesuchten.
oh Mann, das war nicht einfach.
für den Wessie

aus Wiki
Zitat:In der DDR wurde ein Leipziger Maschinenbaubetrieb nach Kirow benannt. Der Name wurde als Marke für Eisenbahnkräne so bekannt, dass sich der Betrieb auch nach der Wende 1989 bis zum heutigen Tag Kirow nennt. Die fortdauernde Benennung einer deutschen Firma nach einem Gefolgsmann Stalins dürfte einmalig sein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sergei_Mironowitsch_Kirow
Sooo und jetzt kommt die Rache...........Devil

Bei der Hohenberg Fehde gab es gleich zu Beginn ein Ereignis, das zwar kein Jux war, ganz und gar nicht
aber letztlich doch zu einer bemerkenswerten Fuss-Note in der Geschichte führte.
Schon einen Monat nach Verkündung der Fehde.

Fröhliches Raten wünscht der Suebe!
Kirow ist richtig. Er wurde am 1. Dezember 1934 Opfer eines Attentats. Ob Stalin dies anordnete oder private Motive des Attentäters die Ursache waren, ist nicht geklärt. Fakt ist, Stalin nutzte das Attentat zur Rechtfertigung des Terrors in den 1930er Jahren.

Das zweite Attentat geschah am 9. Oktober 1934. Kroatische Nationalisten ermordete den jugoslawischen König Alexander I. und den französischen Außenminister Barthou.

Das Unternehmen wurde 1880 als Technisches Bureau und Maschinenanstalt vom Ingenieur Richard Liebig in Leipzig gegründet, also ein paar Jahre vor der Geburt von Sergej Kirow (* 1886). Später wechselte das Unternehmen den Namen (z.B. Unruh & Liebig AG). Seit 1946 VEB Kranbau "Sergej Kirow" - kurz KIROW genannt. Nach der Wende firmiert das Unternehmen als KIROW Ardelt GmbH.
(23.12.2021 16:24)Suebe schrieb: [ -> ]Sooo und jetzt kommt die Rache...........Devil

Bei der Hohenberg Fehde gab es gleich zu Beginn ein Ereignis, das zwar kein Jux war, ganz und gar nicht
aber letztlich doch zu einer bemerkenswerten Fuss-Note in der Geschichte führte.
Schon einen Monat nach Verkündung der Fehde.

Fröhliches Raten wünscht der Suebe!

Also handelt es sich um ein Ereignis aus dem Jahr 1449.
Meinst du die schnelle und völlige Zerstörung der Burg durch die Truppen der Reichsstadt Rottweil, nachdem Jost von Hornstein als "amtierender" Burgherr zuvor genau dort in Rottweil eingefallen war?
Jawohl,
ihr habt beide recht.
Es handelt sich tatsächlich um dieses Ereignis.
Der Ritter von Hornstein-Schatzberg war Pfandinhaber der Burg Oberhohenberg und zugleich hatte er das Rottweiler Bürgerrecht. Albrecht von Habsburg, der 2. Ehemann der Mechthild von der Pfalz, forderte das Pfand zurück, Hornstein bat Rottweil um Unterstützung die ihm glatt versagt wurde.
Daraufhin erkärte er und etliche andere darunter Graf Ulrich von Württ. dem Schwäbischen Städtebund die Fehde.
Hornstein ist dann sofort plündern in Rottweiler Gebiet eingefallen.
Am 21. September 1449 sind Rottweiler "Kriegsknechte" abends zur Burg Oberhohenberg abmarschiert, kamen um Mitternacht dort an, und griffen sofort an.
"Nach 16 Stunden Beschießung hätten sie die Burg gestürmt, und die gesamte Besatzung, 22 Mann, die Abhänge hinunter geworfen. Es geht hier 60-80 Meter senkrecht abwärts, 21 haben dies nicht überlebt.
Am anderen Tag die Burg geplündert und "verbrannt"
Nach einem Bericht, den die Rottweiler am 24. Sept. an die Reichsstadt Ulm sandten, der heute noch im Archiv der Stadt Straßburg liegt.
Die lokale Überlieferung ist der Meinung, dass Verrat im Spiel war.
Nach dem ich die Örtlichlkeiten kenne, bin ich der selben Meinung.
Die Burg, über 1.000m über dem Meer, ist nicht durch ein paar Stunden Beschießung zu erobern.

Meine "Jux"-Frage bezieht sich auf einen der den Fehdebrief siegelte, in einem besonderen Verhältnis zu der Burg Oberhohenberg stand, außerdem der letzte männliche seines Geschlechts war, und auch in einem besonderen Verhältnis zur Heimatstadt des Sueben stand.
Die Fehde entwickelte sich zu einer recht großen "Sache" wie an den diversen Namen wie "2. Städtkrieg" usw. abzulesen.
Kaiser Friedrich III. schaltete sich ein, und berief verschiedene "Schiedsrichter" aus dem Hochadel.
für die Hohenberg-Fehde Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz.
Sein Schiedsspruch:
Rottweil muss die Burg Hohenberg wieder aufbauen, für zwei (in anderer Sache) erschossene Villinger-Stadtknechte 200 Gulden zahlen.
und an Albrecht von Habsburg 40.000 Gulden Entschädigung zahlen.Idea

Rottweil hatte auf der Burg Hohenberg eine ziemliche Menge an Kriegsmaterial erbeutet darunter eine große Kanone "Lise von Hohenberg"

Sooo, und das bringt euch des Rätsels-Lösung nicht näher.
aber vielleict dies:
Der Gesuchte unterschrieb den Fehdebrief als hochrangiger Bediensteter des Grafen Ulrich von Württemberg.
er war wie geschrieben der letzte männliche seines Geschlechts mit besonderer Beziehung zur Burg Hohenberg und trug ebenfalls den Titel Graf!
Die Fehde entwickelte sich zu einer recht großen "Sache" wie an den diversen Namen wie "2. Städtkrieg" usw. abzulesen.
Kaiser Friedrich III. schaltete sich ein, und berief verschiedene "Schiedsrichter" aus dem Hochadel.
für die Hohenberg-Fehde Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz.
Sein Schiedsspruch:
Rottweil muss die Burg Hohenberg wieder aufbauen, für zwei (in anderer Sache) erschossene Villinger-Stadtknechte 200 Gulden zahlen.
und an Albrecht von Habsburg 40.000 Gulden Entschädigung zahlen.Idea

Rottweil hatte auf der Burg Hohenberg eine ziemliche Menge an Kriegsmaterial erbeutet darunter eine große Kanone "Lise von Hohenberg"

Sooo, und das bringt euch des Rätsels-Lösung nicht näher.
aber vielleict dies:
Der Gesuchte unterschrieb den Fehdebrief als hochrangiger Bediensteter des Grafen Ulrich von Württemberg.
er war wie geschrieben der letzte männliche seines Geschlechts mit besonderer Beziehung zur Burg Hohenberg und trug ebenfalls den Titel Graf!
Naja, das müsste (könnte) dann Sigmund der letzte regierende Graf v. Zollern-Hohenberg und würtembergische Rat/Obervogt in Balingen (*1402 in Rottenburg, † 1486 in Ebingen) aus der Wildberger Linie gewesen sein.
(28.12.2021 18:58)Avicenna schrieb: [ -> ]Naja, das müsste (könnte) dann Sigmund der letzte regierende Graf v. Zollern-Hohenberg und würtembergische Rat/Obervogt in Balingen (*1402 in Rottenburg, † 1486 in Ebingen) aus der Wildberger Linie gewesen sein.


Bingo, vollkommen richtig.
Graf Sigmund von Hohenberg siegelte tatsächlich den Fehdebrief der umgehend zum Untergang der "Burg seiner Väter" führte.

Er erwarb von Württemberg die Pfandschaft über die Stadt Ebingen, die seine Vorfahren einst gegründet hatten, und erbaute dort ein Stadtschloss (1888 abgebrannt)
Dort verbrachte er seinen Lebensabend, für das Spätmittelalter wurde er steinalt.

An der Stelle desSchlosses steht heute ein Gemeindehaus, und ich kenne einen recht gut, der hat dafür in den 60ern des letzten Jahrhunderts mal einen Tag Arbeitsdienst gemacht.
Dann mal wieder ein neues.

1968 war ja was los, auf dieser unserer Welt. so richtig Action Devil
im alten Kontinent.

Gesucht ist ein europäischer Staatschef, demokratisch gewählt, der in jenem Jahr teuflisch Ärger/Angst bekam,
"zu Hause"
schließlich hat er sich,
Schutz suchend,
zum Militär geflüchtet.

Wer war der Staatschef?
und wohin flüchtete er?
Ist es derjenige, der 28 Jahre zuvor auch schon ins Ausland geflohen ist, allerdings in die andere Richtung, als Gegner des Landes, in das er 1968 floh?
Du bist scheints auf der richtigen Spur
Ja, Charles de Gaulle. Traf sich in Baden Baden mit Général Murs, der ihm zugesagt hat, dass das Militär ihn schützen würde. Ich habe eine grosse Meinung von CdG, allerdings halt auch einer, der den idealen Zeitpunkt des Rücktritts verpasst hat.

Da will dann gleich einmal ein Gegenrätsel bieten, kontextsensitiv: Wenn er noch cca 80 weiter südöstlich gefahren wäre, wäre er im Schloss Sigmaringen angelangt. Warum wäre es eine böse Ironie des Schicksals gewesen, wenn er dort Zuflucht gesucht hätte?
(11.01.2022 18:52)Marek1964 schrieb: [ -> ]Ja, Charles de Gaulle. Traf sich in Baden Baden mit Général Murs, der ihm zugesagt hat, dass das Militär ihn schützen würde. Ich habe eine grosse Meinung von CdG, allerdings halt auch einer, der den idealen Zeitpunkt des Rücktritts verpasst hat.

./.

Dann mal zuerst zur Lösung.
Es ist richtig, Staatspräsident De Gaulle ist 1968 nach Baden-Baden ins Hauptquartier der franz. Streitkräfte in Deutschland geflohen.
Also Quasi zum Boché DevilDevilDevil

Chef der franz. Streitkräfte in Deutschland war zdZ General Massu, der De Gaulle von Algerien aus 1958 faktisch ins Amt des Staatschef hievte. Später spielte er beim Putschversuch der franz. Algerien-Armee eine zwiespältige Rolle und De Gaulle versetzte ihn nach Metz.
Als er später DeGaulle begegnete soll ihn dieser gefragt haben, ob er inzwischen "klüger geworden sei?" Nein, hätte Massu geantwortet,er wäre immer noch Gaullist".

Jedenfalls hat Massu De Gaulle im Mai 68 Schutz zugesichert, und soll von der Rückkehr DeGaulles nach Paris an der Spitze einer gepanzerten Kolonne filosofiert haben.

OT und persönlich: man wird heute gerne belächelt, wenn man "68" (genauer handelt es sich um die Jahre 67 bis 73) als großen Umbruch zu mehr Demokratie und Freiheit mehr oder weniger glorifiziert.
Was da tatsächlich Europaweit los war, kann sich von den Nachgeborenen anscheinend keiner mehr vorstellen.
Nie werde ich vergessen, wie ich in Frankfurt/Main den Kavallerie-Angriff berittener Polizei auf Demonstranten erlebte.
...dann noch gleich die Rätsel-Lösung

Zitat:Da will dann gleich einmal ein Gegenrätsel bieten, kontextsensitiv: Wenn er noch cca 80 weiter südöstlich gefahren wäre, wäre er im Schloss Sigmaringen angelangt. Warum wäre es eine böse Ironie des Schicksals gewesen, wenn er dort Zuflucht gesucht hätte?

Im Schloss Sigmaringen hauste Marschall Petain gezwungener Maßen 1944/45 seine "Regierung" war auf das Städtchen Sigmaringer verteilt worden.
Bei Wendler in Reutlingen hat man Petains Dienst-Cadillac mit einem Holzvergaser-Aggregat "aufgerüstet".
Die 80km sind allerdings stark untertrieben.
Ja, richtig, eine verrückte Sache, von der ich übrigens lange nicht gewusst habe, dachte immer die Kollaborationsregierung sei in Frankreich geblieben.

Eine Kollaborationsregierung eines besetzten Landes im Exil... weiss nicht ob es sonst mal sowas verrücktes gab.
(11.01.2022 23:29)Marek1964 schrieb: [ -> ]Ja, richtig, eine verrückte Sache, von der ich übrigens lange nicht gewusst habe, dachte immer die Kollaborationsregierung sei in Frankreich geblieben.

Eine Kollaborationsregierung eines besetzten Landes im Exil... weiss nicht ob es sonst mal sowas verrücktes gab.


Glaub bloß nicht, dass Petain etcetera pp freiwillig in Sigmaringen waren.
Die ließ Adolfen dorthinziehen.
Und die Hohenzollern-Sigmaringen waren Angesichts der Beschlagnahme ihres Schlosses, die wohnen bis heute darin, auch nicht sehr amüsiert.
Zitat:Eine Kollaborationsregierung eines besetzten Landes im Exil... weiss nicht ob es sonst mal sowas verrücktes gab.

Ich denke mal, das ist das übliche.
Wenn es noch gelingt.
Die Marionetten-Regierungen nimmt man normalerweise mit. Wobei zumindest Petain nicht freiwillig mit kam.

Die Holländer haben aus Indonesien einst einen ganzen Volksstamm evakuiert.

Den derzeitigen Medien-Berichten nach, haben die Deutschen in Afghanistan ihre Unterstützer "hocken" lassen.....
Sowas macht man doch nicht.
In ähnlichen Bürgerkriegs-Situationen werden die Deutschen zukünftig nicht so leicht Unterstützer bekommen. Behaupte ich mal.
Es sollte ein Rennen von Autos und Motorrädern sein, Benzinkarren, Dampfwagen und Alkoholbetriebene. Etliche der Rennfahrer waren einen Teil der Strecke wenige Jahre zuvor noch als Radrennfahrer gefahren, und hatten demnach Ortskenntnisse.
Zwischen zwei Hauptstädten in mindestens zwei Etappen und in zwei bis drei Tagen.

Am Abend des ersten Tages wurden in der einen Hauptstadt allerlei Gerüchte aber auch Fakten über fürchterliche Unfälle die auf der ersten Etappe passiert sein sollen bekannt. Und es war tatsächlich sehr viel passiert. Weniger wie behauptet, aber übergenug
Es gab umfassende Diskussionen wie es weitergehen sollte, die ganzen Rennfahrzeuge per Eisenbahn über die Staatsgrenze in das zweite beteiligte Land bringen, wo es weitergehen sollte.... und so weiter und so fort.
Ein nicht kleiner Teil der Rennfahrer war aber für einen Abbruch, bloß keine Fortsetzung!
Es soll schon unterwegs provozierte Pannen gegeben haben, von Fahrern denen das Risiko einfach zu groß war.

Der zuständige Minister traf eine radikale Entscheidung.
Sämtliche Rennfahrzeuge wurden beschlagnahmt.
Es wurden Güterzüge bereitgestellt. Und am anderen Morgen wurden die Fahrzeuge unter Polizeibewachung von Maultieren zum Bahnhof geschleppt. Keiner durfte mehr einen Motor starten.

Erstaunlicherweise kann man aber heute Fotografien bewundern, die die Ankunft voll besetzter Fahrzeuge von Teilnehmern am Zielort zeigen.
Was schon manchen verwirrt hat.

In Deutschland ist das Wissen über jenes Rennen, das zeitgenössisch in der dt. Fachpresse gehörigen Niederschlag gefunden hat,
jedoch bis heute sehr rudimentär.


Und deshalb hier das Rätsel,
Wann und Wo?
Paris-Madrid 1903
(17.02.2022 00:29)Sansavoir schrieb: [ -> ]Paris-Madrid 1903

stimmt.
Kommt noch etliches an Erklärung und Beiwerk.
im Rätsel-Erklärungs Thread.
Bis denne
Und da ist mir doch gerade noch ein Auto-Rätsel eingefallen.

Auch ein Rennen, das diverse Superlative verdient hat.
Heute würde man aber eher von einer Rallye sprechen.
Erster im Ziel war ein Deutscher.
Nach einigem hin und her, über ein paar Monate, wurde aber ein anderer zum Sieger erklärt.
Ein Bindestrich-Deutscher.

Wer? Wann? von Wo nach Wo?
Keine Ahnung, vielleicht Paris-Berlin 1901. Paris war aber sicher Start oder Ziel der Rallye.
Yeah,
Paris war das Ziel. Schon mal richtig.

ein paar Hinweise für die weitere Lösung:
Etliche Jahre später als Paris-Berlin und nur eine "Handvoll" Teilnehmer!
Wobei der 1. im Ziel mow der einzige Amateur war, der die Masse der Kosten selbst aufbrachte.
Peking–Paris 1907 oder New York–Paris 1908 wird es wohl demnach nicht sein.

Etliche Jahre später bedeutet wohl nach dem 1. Weltkrieg?
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