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Kolonialverbrechen Teil 2 Presseschau - Steppenwolf - 06.10.2012 18:34 ![]() "Entschuldigt euch für den britischen Gulag in Kenia", steht auf dem Schild, mit dem John Nottingham zu Prozessbeginn vor dem Gerichtsgebäude posierte - der Brite war in den fünfziger Jahren als "Colonial District Officer" in Kenia stationiert und will als Zeuge der Anklage aussagen. Zitat:Das Empire gilt Nostalgikern immer noch als Glanzzeit der britischen Geschichte. Jetzt offenbaren Akten, die 50 Jahre unter Verschluss gehalten wurden, wie brutal die Engländer gegen Aufständische der Kolonie Kenia vorgingen. Die damaligen Folteropfer ziehen nun vor Gericht. Zitat: ./: ZUM WEITERLESEN http://www.spiegel.de/politik/ausland/kolonialverbrechen-gefoltert-im-britischen-gulag-a-755914.html RE: Kolonialverbrechen Teil 2 Presseschau - Viriathus - 07.10.2012 22:31 Hättest Du auch in einen Thread packen können. Kolonialverbrechen gab und gibt es heute noch viele. Jeder der aufgearbeitet wird, ist wichtig. RE: Kolonialverbrechen Teil 2 Presseschau - Steppenwolf - 08.10.2012 10:47 (07.10.2012 22:31)Viriathus schrieb: Hättest Du auch in einen Thread packen können. Kannst du doch gerne diskutieren. Würde mich freuen. Es ist, jetzt am Anfang einer Einrichtung wie der Presseschau, nicht ganz einfach zu wissen, was die User tatsächlich interessiert. Deshalb bin ich froh über jede Rückmeldung. Es gibt jeden Tag "Unmengen" von seriösen Pressemeldungen die unsere Interessen-Sphäre streifen/treffen und da muss man selektieren. RE: Kolonialverbrechen Teil 2 Presseschau - Suebe - 08.10.2012 11:19 Als ich ein kleiner Junge war, hatten wir einen Mechaniker der, für einen Schwaben, sehr dunkle Haut und Haare hatte. Es gibt diese Typen in manchen Albtälern. Dieser Mann trug der damaligen Tagespolitik folgend den Übernamen "Mau-Mau". War ein feiner Kerl, wenn ich eine Schraube am Fahrrad nicht aufbekam, oder sonst ein technisches Problem hatte, hat mir der "Mau" immer geholfen. Nur eines konnte er auf den Tod nicht leiden, wenn man ihn "Mau-Mau" oder "Mau" nannte. "Mau-Mau" nannte sich die Befreiungsbewegung Kenias. Etliche Jahre später habe ich dann ein Buch über Yomo Kenyatta gelesen, der im 1. WK erlebte, dass ein Schwarzer Mann ein MG so gut, oder sogar besser bedienen konnte, als ein Weißer. Seit damals gehört der Befreier Kenias zu meinen persönlichen Helden. |