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"Kamikaze"-Einsätze der US-Luftwaffe - Suebe - 22.05.2024 21:27
Japanische Kamikaze sind ja allgemein ein Begriff.
Dass die dt. Luftwaffe mit den bekannten "Ramm-Jägern" ähnliches mit etwas höheren Überlebenschancen veranstaltete, auch einzelne Bomben-Einsätze mit keinen Chancen gab es wohl, Stichwort Oderbrücken.
Nun las ich heute, dass die US-Luftwaffe auch solcherlei versucht haben soll.
Und zwar soll Joseph Kennedy, der Bruder des späteren Präsidenten, bei sowas ums Leben gekommen sein.
B24 vollgeladen mit 10 Tonnen Sprengstoff im Anflug auf eine V1-Stellung, der Pilot J. Kennedy hätte kurz vor dem Aufschlag das Flugzeug per Fallschirm verlassen sollen.
Der Sprengstoff wäre aber zu früh versehentlich explodiert.
Weiß hier Jemand näheres?
RE: "Kamikaze"-Einsätze der US-Luftwaffe - Suebe - 22.05.2024 21:37
Operation Aphrodite, da habe ich tatsächlich etwas dazu gefunden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Aphrodite
RE: "Kamikaze"-Einsätze der US-Luftwaffe - solon - 31.05.2024 10:36
Oderbrücken waren doch Mistelangriffe, warum sollte es da keine Überlebenschancen gegeben haben ?
Die Mistels haben wenig Erfolg gehabt und wenn dann haben die Russenpioniere sofortigst Ersatz geschaffen.
Die Trägerflugzeuge sind aber , wenn nicht abgeschossen wieder zurückgekommen. Nicht umsonst haben sie die Tanks für den Rückflug ausreichend betankt, im Gegensatz zu den Kamikazefliegern.
RE: "Kamikaze"-Einsätze der US-Luftwaffe - Suebe - 31.05.2024 15:02
(31.05.2024 10:36)solon schrieb: Oderbrücken waren doch Mistelangriffe, warum sollte es da keine Überlebenschancen gegeben haben ?
./.
Steht das in dem Link?
Ich glaube mich allerdings erinnern zu können, bei Le Tessier gelesen zu haben, dass die erfolgreichen (3oder4?) Angriffe auf die Oderbrücken mit dem Tod der Piloten endeten.
Wobei die Oder bei weitem nicht das Hindernis wie zB der Rhein war.
Nebenbei bemerkt, die Brückensprengungen im April 45 zB in Süddeutschland militärisch sinnlos, für die Zivilbevölkerung dagegen hinterher schlimme Auswirkungen hatten