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Köln an Sylvester - Druckversion

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RE: Köln an Sylvester - Uta - 03.02.2016 13:32

Es gibt da einfach ein paar Punkte, die man sich klar machen muss:

Die Welt verändert sich z.Zt. massiv aber ulkigerweise tut sie das immer und wird es immer tun. Leben ist Veränderung.

Menschen, die beschlossen haben hier bei uns Ihr Glück zu suchen und für ihren Traum sogar bereit sind, Leib und Leben zu riskieren, werden wir mit vertretbaren Mitteln nicht davon abhalten können. Ob uns ihre Motive dafür einleuchten oder nicht, wenn sie kommen wollen, werden sie kommen. An den Migrationsursachen zu schrauben ist zwar ein heeres Ziel, wird aber letztendlich auch niemanden davon abhalten, wenn er erst mal begonnen hat, seinen Traum von Deutschland zu träumen.

Letztendlich wird eine Gesellschaft auch nicht danach bemessen werden, ob bzw. wie lange es ihr gelungen ist, eine derartige Veränderung aufzuhalten, sondern danach, wie sie damit umgegangen ist. Konnte sie ihren Nutzen daraus ziehen oder ging sie daran zugrunde?

Wir sollten uns daher vielmehr Gedanken darüber machen, welche Strukturen wir im Land schaffen bzw. erweitern müssen, um effektiv und nutzbringend mit diesen Veränderungen umzugehen. Das würde ich mir von unseren Vordenkern oftmals wünschen und ehrlich gesagt auch von denen, die so gerne auf die Straße gehen und nur am Motzen sind. Konstruktive Lösungsansätze finden bei den Lautesten Schreiern in aller Regel nicht den Weg nach draußen. (Und wenn ich manche dieser Typen schon sehe, "Deutschland den Deutschen..." ja Himmel, mit denen möchte ich hier nicht alleine im Land eingesperrt sein!)

Und ganz ehrlich, mir geht es zunehmend wie dem Niedeken. Wie wenig es braucht, um unsere Gesellschaft wieder einmal grundlegend zu spalten ist viel erschreckender als der Zustrom, Terrorgefahr und chronische Überforderung von Behörden zusammen.


RE: Köln an Sylvester - zaphodB. - 03.02.2016 23:04

Tja,wenn der von mir garnicht geschätzte Fredericus rex hier zitiert wird, dann muß ich doch mal den Zuckmayers Carl aus Nackenheim anführen,der mir den Sinn kommt,wenn er seinen General Harras im "Teufels General" zum Thema folgendes sagen lässt;
"was kann da nicht alles vorgekommen sein in einer alten Familie. Vom Rhein – noch dazu. Vom Rhein. Von der großen Völkermühle. Von der Kelter Europas!
Und jetzt stellen Sie sich doch mal Ihre Ahnenreihe vor – seit Christi Geburt.
Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie, das war ein ernster Mensch, der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Haustradition begründet. – Und dann kam ein griechischer Arzt dazu, oder ein keltischer Legionär, ein Graubündner Landsknecht, ein schwedischer Reiter, ein Soldat Napoleons, ein desertierter Kosak, ein Schwarzwälder Flözer, ein wandernder Müllerbursch vom Elsaß, ein dicker Schiffer aus Holland, ein Magyar, ein Pandur, ein Offizier aus Wien, ein französischer Schauspieler, ein böhmischer Musikant – das hat alles am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt – und – und der Goethe, der kam aus demselben Topf, und der Beethoven und der Gutenberg, und der Matthias Grünewald, und – ach was, schau im Lexikon nach. Es waren die Besten, mein Lieber! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben. Vermischt – wie die Wasser aus Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem großen, lebendigen Strom zusammenrinnen. Vom Rhein – das heißt: vom Abendland. Das ist natürlicher Adel. Das ist Rasse. Seien Sie stolz darauf, Hartmann – und hängen Sie die Papiere Ihrer Großmutter in den Abtritt. Prost.


Und ich könnte noch ein paar Aus- und Einwanderer aus dem eigenen Stammbaum hinzufügen.Meine Sippe floh aus Gründen religiöser Verfolgung 1650 aus dem Murgtal in die Pfalz und in die Schweiz,einer meiner Sippe emigrierte 1848 als politisch Verfolgter nach den USA, ein Familienzweig zog 1816 auf der Suche nach einem besseren Leben nach Odessa,Russland und einige Zeit später wegen dortiger Repressionen 1898 nach Amerika, Die Familie meines Opas mütterlicherseits wurden 1945 als Kriegsflüchtlinge über halb Europa verstreut, mein Pedder war Legionär für Frankreich,einen Urgroßonkel zog es nach Nanking in China
Wir waren also immer irgendwo Migranten und so sieht es wol bei den meisten deutschen Familien aus-ausser in einigen abgelegenen Landstrichen,in denen die Stammbäume spiralförmig verlaufen,<und mit denen möcht ich auch nicht verwandt sein


RE: Köln an Sylvester - Titus Feuerfuchs - 04.02.2016 04:28

(03.02.2016 13:32)Uta schrieb:  Es gibt da einfach ein paar Punkte, die man sich klar machen muss:

Die Welt verändert sich z.Zt. massiv aber ulkigerweise tut sie das immer und wird es immer tun. Leben ist Veränderung.

Menschen, die beschlossen haben hier bei uns Ihr Glück zu suchen und für ihren Traum sogar bereit sind, Leib und Leben zu riskieren, werden wir mit vertretbaren Mitteln nicht davon abhalten können. Ob uns ihre Motive dafür einleuchten oder nicht, wenn sie kommen wollen, werden sie kommen. An den Migrationsursachen zu schrauben ist zwar ein heeres Ziel, wird aber letztendlich auch niemanden davon abhalten, wenn er erst mal begonnen hat, seinen Traum von Deutschland zu träumen.

Letztendlich wird eine Gesellschaft auch nicht danach bemessen werden, ob bzw. wie lange es ihr gelungen ist, eine derartige Veränderung aufzuhalten, sondern danach, wie sie damit umgegangen ist. Konnte sie ihren Nutzen daraus ziehen oder ging sie daran zugrunde?

Wir sollten uns daher vielmehr Gedanken darüber machen, welche Strukturen wir im Land schaffen bzw. erweitern müssen, um effektiv und nutzbringend mit diesen Veränderungen umzugehen. Das würde ich mir von unseren Vordenkern oftmals wünschen und ehrlich gesagt auch von denen, die so gerne auf die Straße gehen und nur am Motzen sind. Konstruktive Lösungsansätze finden bei den Lautesten Schreiern in aller Regel nicht den Weg nach draußen. (Und wenn ich manche dieser Typen schon sehe, "Deutschland den Deutschen..." ja Himmel, mit denen möchte ich hier nicht alleine im Land eingesperrt sein!)

Und ganz ehrlich, mir geht es zunehmend wie dem Niedeken. Wie wenig es braucht, um unsere Gesellschaft wieder einmal grundlegend zu spalten ist viel erschreckender als der Zustrom, Terrorgefahr und chronische Überforderung von Behörden zusammen.


Dass es auch andere, vernünftiger Wege in puncto Migration gibt, zeigen andere westliche Staaten.
Kein Staat außer D und Schweden betreibt Migrationspolitik so maß- und ziellos.

Eine von -zig Kritikpunkten, die hier anzubringen sind, ist die Frage, wie sich Migranten überhaupt integrieren sollen, wenn sie in vielen Bereichen bereits die Mehrheit stellen?

Wenn z.B. in eine Schulklasse einen Migrantenanteil von 10% hat, kann eine Integration erfolgen, sind es 90%, ist Integration eine Illusion.


RE: Köln an Sylvester - Uta - 04.02.2016 09:42

(04.02.2016 04:28)Titus Feuerfuchs schrieb:  Dass es auch andere, vernünftiger Wege in puncto Migration gibt, zeigen andere westliche Staaten.
Kein Staat außer D und Schweden betreibt Migrationspolitik so maß- und ziellos.

Eine von -zig Kritikpunkten, die hier anzubringen sind, ist die Frage, wie sich Migranten überhaupt integrieren sollen, wenn sie in vielen Bereichen bereits die Mehrheit stellen?

Wenn z.B. in eine Schulklasse einen Migrantenanteil von 10% hat, kann eine Integration erfolgen, sind es 90%, ist Integration eine Illusion.
Das Problem ist bekannt und das nicht erst seit gestern. Es ist auch nicht erst durch die aktuelle Flüchtlingswelle entstanden!

Die Grundlage hierfür sind Fehler, die bereits vor 20 - 25 Jahren gemacht wurden und die wir heute nicht wiederholen dürfen.

Bei der Folgeunterbringung von Migranten muss achtsamer vorgegangen werden.
Dass ganze Stadtviertel fast ausschließlich von Migranten einer, max. zwei Nationalitäten bewohnt werden, muss verhindert werden. Parallelgesellschaften wie in Neu Köln, Wedding oder im Marokkanischen Viertel in Düsseldorf dürfen erst gar nicht entstehen. Man darf auch nicht zulassen, dass ganze Schulen zu sogenannten Brennpunktschulen runtergemacht werden, auf die keine deutsche Familie mehr ihre Kinder geben möchte. Das waren integrationspolitische, städtebauliche und sozialpolitische Fehler, die mit der aktuellen Situation relativ wenig zu tun haben, da wir nun die Chance haben, es besser zu machen.

Im Übrigen ist es genau diese Argumentationsweise die mir zunehmend bei den sogenannten Asyl-Gegnern auffällt. Da werden recht pauschale Zahlen (90%...) in den Raum geworfen und mit Horrorszenarien untermalt, die, wenn es sie gibt, in aller Regel nur sehr punktuell und vereinzelt stattfinden und nicht verallgemeinert werden können. (Es sind nicht DIE Flüchtlinge die DIE Deutschen Frauen vergewaltigen. Es sind auch nicht DIE Grundschulen an denen NUR noch ausländische Kinder das sagen haben....) Diese Einzelmeldungen, Vorfälle etc werden hochgebauscht und thematisiert ohne dass sich mal einer Gedanken darüber macht, ob das wirklich nur mit der aktuellen Situation zusammenhängt oder ob wir diese Probleme nicht schon viel füher hatten und ob das eine oder andere Problem nicht hausgemacht ist.
Deshalb Zitat aus meinem letzten Beitrag:
Zitat:Wir sollten uns daher vielmehr Gedanken darüber machen, welche Strukturen wir im Land schaffen bzw. erweitern müssen, um effektiv und nutzbringend mit diesen Veränderungen umzugehen.

Motzen kann jeder.


RE: Köln an Sylvester - Uta - 04.02.2016 10:10

(04.02.2016 04:28)Titus Feuerfuchs schrieb:  Dass es auch andere, vernünftiger Wege in puncto Migration gibt, zeigen andere westliche Staaten.

Nachtrag: Welche Staaten meinst du damit konkret?

Meinst du vielleicht Frankreich und Belgien mit ihren algerischen Ghettos rings um Paris, Marseilles und Brüssel?
Oder meinst du Dänemark und England, die die Flüchtlinge mit sehr zweifelhaften Methoden aus dem Land ekeln wollen
oder meinst Du doch eher Polen, Tschechien und Ungarn die nach und nach alle Grundpfeiler der westlichen Demokratie (Gewaltenteilung, Meinungs- und Pressefreiheit und freies Wahlrecht) abschaffen?
Norwegen, das Menschen nicht zu Fuß über die Grenzen lässt,
Österreich, das zugegeben recht viele Leute behalten hat, den großen Rest aber unter viel Geheul und Gejammere einfach nach Deutschland durchschleust? Ähnliches gilt für Italien und Griechenland, die sich nur darin noch unterscheiden, dass sie sich jeden durchgeschleusten Flüchtling von uns bezahlen lassen?
Welche Länder meinst Du konkret, wenn du von "vernünftig" redest?

Aber mal was anderes:

Machen wir ein Gedankenspiel:
Sagen wir, unsere Frau Kanzlerin lässt sich tatsächlich auf eine Obergrenze ein und sagt bei 1,5 Millionen insgesamt ist Schluss!
Dann darf keiner mehr kommen und von denen die bereits da sind müssen rund eine Million möglichst zeitnah das Land wieder verlassen.

Frage 1: Was machen wir mit dem 1,5 Millionsten-und-einem Flüchtling, der bei uns aufschlägt. Lassen wir den dann seinen Asylantrag erst gar nicht stellen?

Das Grundgesetz ist hier eindeutig. JEDER, der sich politisch verfolgt oder an Leib und Leben bedroht sieht, darf einen Antrag auf Asyl stellen! Ob sein Status anerkannt werden kann oder nicht ist durch eine Einzelfallprüfung zu entscheiden.

Würde man diese Obergrenze einführen, müsste man unser Grundgesetz ändern und das wäre der Anfang vom Ende!!!

Frage 2: Wie will man verhindern, dass die Menschen nach Deutschland kommen? Was tut man, wenn 20000, 30000, 40000 Menschen an den Grenzen stehen und reinwollen?
Zäune ziehen wie der Orban? Nun, bei dem funktionierts, aber auch nur weil dort eh keiner bleiben will. Wäre Ungarn das gelobte Land in das alle wollten, könnte Orban sich seine schönen Zäune gerade mal um den Hals hängen. Folge wär doch nur, dass die Menschen andere Wege finden und dann eben in großer Zahl unregistriert und illegal ins Land kommen.
Oder dann doch schießen, wie Frau Petry konstruktiv angemerkt hat? Es ist mir ziemlich piepegal, ob diese Äußerung verkürzt wiedergegeben wurde, in der Sache bleibt es bestehen und Schießbefehle an den Grenzen hatten wir schon mal, das brauchen wir nicht wieder.

Also, was tut man mit den Menschen, die da an der Grenze stehen, wenn wir sagen, wir lassen keinen mehr rein? Ganz konkret und ohne rumgeeiere!

Diese Antwort sind sämtliche Schreihälse der letzten Zeit, inklusive Seehofer und Konsorten bislang schuldig geblieben.


RE: Köln an Sylvester - Suebe - 04.02.2016 13:42

(04.02.2016 10:10)Uta schrieb:  ./.


Also, was tut man mit den Menschen, die da an der Grenze stehen, wenn wir sagen, wir lassen keinen mehr rein? Ganz konkret und ohne rumgeeiere!

Diese Antwort sind sämtliche Schreihälse der letzten Zeit, inklusive Seehofer und Konsorten bislang schuldig geblieben.

Da haben wir den Punkt.
Geht alles nicht. Man kann weder die Menschen im Mittelmeer ersaufen lassen, noch kann man sie in Griechenland sitzen lassen oder den Türken das Problem aufhalsen.
Die einzig denkbare Alternative (zumindest mir fällt nichts anderes ein) ist, dass man den Leuten sagt (siehe Merkel in den letzten Tagen) "ihr bekommt hier ein Bleiberecht bis zum Ende des Bürgerkrieges, aber dann müsst ihr zurück."
Leichter gesagt wie getan, klar. Aber was sonst?

Wobei, ich habe den 3nd erstellt, mMn wird hier die falsche Debatte geführt.
Mir ging es eigentlich darum, dass man den Betroffenen beibringt mit unseren Werten und unserem Rechtssystem umzugehen,
nicht, dass man unserer Executive beibringt, von ihr verlangt, dass Flüchtlinge, Asylbewerber pp in einem Rechtsfreien Raum leben. Ladendiebstähle, Taschenraub, sexuelle Nötigung, Vergewaltigung usw. ungestraft begangen werden dürfen.
Denn das ist doch die derzeit gängige Prasis.
Und hätte es in Köln nicht so fürchterlich ausgeartet, wären es nur 20 oder 50 oder 100 Fälle gewesen, wäre es von der Executive widerum Schulterzuckend zur Kenntnis genommen worden
und basta!

Das jedoch, meine sehr geehrten Damen und Herren, halte ich für einen völlig inakzeptablen Zustand.
Letztendlich lasse ich mich von diesem unserem Staat "abzocken" und "Schikanieren" weil er mir entsprechenden Schutz bietet.
Bietet er den nicht mehr, nicht mehr für meine Frau, Kinder und Enkel hat es dies.
Muss ich mir Gedanken um Alternativen machen.

Zum "Schießbefehl" der Frau Petri und Konsorten:
Man muss sehr froh sein, dass diese ganzen .... so was von dumm sind.


RE: Köln an Sylvester - 913Chris - 04.02.2016 17:43

Die Ausartungen in Köln werden wohl den gleichen Grund haben aus dem auch hier in Bayern das Gedöns von wegen "wir wollen unsere Grenzen selber bewachen, wenn das die Bundespolizei nicht schafft".

Ja, lieber Herr Seehofer, mit welchen Polizisten denn?!? Hab grad heute in unserem Lokalblättchen gelesen: In einer Stadt wie Ingolstadt mit 130.000 Einwohnern fahren grad mal ZWEI /(!!) Streifenwagen abends rum...in den umliegenden Landkreisen sind´s bei zweien (von vieren) nicht zwei, nein, da is nur ein Wagen im Einsatz!! Mit der selbst erlebten Folge, dass ich ne Horde sturzbesoffener Jugendlicher vor dem Huas hatte, die ihre Feier einfach mal auf die Straße verlegt hatten, und die Polizei sagte mir, sie könne erst frühestens in einer Stunde da sein, weil ihr (!) Streifenwagen grade woanders im Landkreis im Einsatz sei....

Ich bin bestimmt kein Befürworter des Polizeistaats, aber so richtig beschützt komm ich mir hier nicht mehr vor...jeden einzelnen Samstag ist Oberbayern südlich von München quasi polizeifrei, weil mehrere Einsatztrupps vor EINER (!) Diskothek in Rosenheim versammelt sind, wo man unter Garantie davon ausgehen kann, dass dort Russlanddeutsche, Türken und Deutsche aneinandergeraten, und zwar in einer Stärke von Hundertschaften (die Jugendlichen, nicht etwa die Polizisten...)

Ich wage mal die steile These, dass, wenn in Köln die Polizei in Sollstärke in den Präsidien vorhanden wäre, es diese Auswüchse nicht gegeben hätte, und auch die Vorfälle und Ereignisse im Vorfeld, die die Silvesternacht zur Folge hatten, hätten so bestimmt nicht passieren können....

Denn wir haben ja die nötigen Geswetze schon längst, nur fehlt es an genügend Polizisten und Juristen, um die auch umzusetzen...

VG
Christian


RE: Köln an Sylvester - Fitzgerald - 04.02.2016 17:55

(04.02.2016 09:42)Uta schrieb:  
(04.02.2016 04:28)Titus Feuerfuchs schrieb:  Dass es auch andere, vernünftiger Wege in puncto Migration gibt, zeigen andere westliche Staaten.
Kein Staat außer D und Schweden betreibt Migrationspolitik so maß- und ziellos.

Eine von -zig Kritikpunkten, die hier anzubringen sind, ist die Frage, wie sich Migranten überhaupt integrieren sollen, wenn sie in vielen Bereichen bereits die Mehrheit stellen?

Wenn z.B. in eine Schulklasse einen Migrantenanteil von 10% hat, kann eine Integration erfolgen, sind es 90%, ist Integration eine Illusion.
Das Problem ist bekannt und das nicht erst seit gestern. Es ist auch nicht erst durch die aktuelle Flüchtlingswelle entstanden!

Die Grundlage hierfür sind Fehler, die bereits vor 20 - 25 Jahren gemacht wurden und die wir heute nicht wiederholen dürfen.

Bei der Folgeunterbringung von Migranten muss achtsamer vorgegangen werden.
Dass ganze Stadtviertel fast ausschließlich von Migranten einer, max. zwei Nationalitäten bewohnt werden, muss verhindert werden. Parallelgesellschaften wie in Neu Köln, Wedding oder im Marokkanischen Viertel in Düsseldorf dürfen erst gar nicht entstehen. Man darf auch nicht zulassen, dass ganze Schulen zu sogenannten Brennpunktschulen runtergemacht werden, auf die keine deutsche Familie mehr ihre Kinder geben möchte. Das waren integrationspolitische, städtebauliche und sozialpolitische Fehler, die mit der aktuellen Situation relativ wenig zu tun haben, da wir nun die Chance haben, es besser zu machen.

Im Übrigen ist es genau diese Argumentationsweise die mir zunehmend bei den sogenannten Asyl-Gegnern auffällt. Da werden recht pauschale Zahlen (90%...) in den Raum geworfen und mit Horrorszenarien untermalt, die, wenn es sie gibt, in aller Regel nur sehr punktuell und vereinzelt stattfinden und nicht verallgemeinert werden können. (Es sind nicht DIE Flüchtlinge die DIE Deutschen Frauen vergewaltigen. Es sind auch nicht DIE Grundschulen an denen NUR noch ausländische Kinder das sagen haben....) Diese Einzelmeldungen, Vorfälle etc werden hochgebauscht und thematisiert ohne dass sich mal einer Gedanken darüber macht, ob das wirklich nur mit der aktuellen Situation zusammenhängt oder ob wir diese Probleme nicht schon viel füher hatten und ob das eine oder andere Problem nicht hausgemacht ist.
Deshalb Zitat aus meinem letzten Beitrag:
Zitat:Wir sollten uns daher vielmehr Gedanken darüber machen, welche Strukturen wir im Land schaffen bzw. erweitern müssen, um effektiv und nutzbringend mit diesen Veränderungen umzugehen.

Motzen kann jeder.


Bei aller Liebe,......

Da solltest einmal bei mir in den Schulen (Grundschule, Hauptschule) nebenan reinsehen, da dürfte der Deutschanteil unter 10% pro Klasse liegen.
Das Sagen obliegt nicht mehr der deutschen Minderheit, sondern der Ausländeranteil gibt vor wo es lang zu gehen hat.
"Muckt" ein Deutscher gegen einen Ausländer (kein deutscher Paß vorhanden!!) auf, kommen sofort die Eltern in die Schule und lassen die übliche Keule - Ausländerfeindlichkeit.,... sprechen.

Titus hat vollkommen Recht, da gibt es nichts zu mosern .

D wird eine Überschwemmung von Ausländern (Flüchtlingen) sich einhandeln, die allesamt mit Kind und Kegel dem arbeitendem Volk auf der Tasche liegen.
Was jetzt schon seit Jahren an Kindergeld ins Ausland monatl. überwiesen wird, wo angeblich Kinderlein von hier ansässigen Ausländern ihr Leben fristen, ist unwahrscheinlich!! Das kann kein Mensch nachvollziehen -

Fitzgerald


RE: Köln an Sylvester - Suebe - 04.02.2016 19:08

Zitat:D wird eine Überschwemmung von Ausländern (Flüchtlingen) sich einhandeln, die allesamt mit Kind und Kegel dem arbeitendem Volk auf der Tasche liegen.
Was jetzt schon seit Jahren an Kindergeld ins Ausland monatl. überwiesen wird, wo angeblich Kinderlein von hier ansässigen Ausländern ihr Leben fristen, ist unwahrscheinlich!! Das kann kein Mensch nachvollziehen -

Kindergeld wird nur EU-Bürgern ins Ausland überwiesen. Für zB Türken ist das schon sehr lange vorbei.

Es ist doch nicht so, dass die kommen um sich von Hartz4 jeden Tag zu besaufen.
Natürlich gibts die auch, ein paar gute Deutsche kenne ich auch, die es so halten. Es sollen sogar ein paar Schwaben darunter seinAngry

Wo früher mal "meine" Penne war, ist heute eine Hauptschule, "Brennpunktschule". Da habe ich neulich mal auf der anderen Straßenseite geprakt. Als ich wieder wegfuhr, war gerade Pause. Da kommen aber die Mäuse mit verheulten Augen aus dem Keller, wenn man das Sprichwort versteht. Vielleicht 50-60 Schüler, früher waren da 7-800 auf dem Hof in der Pause.
Ja Himmel, Allerwertesten und Zwirn, wer soll denn meine Rente bezahlen????
Für euch Jungspunde gibt es doch allem nach eh keine mehr.
Die Deutschen setzen in diese "schlimme Welt" keine Kinder, höchstens eins, sonst geht ein Urlaub weniger oder man muss ein kleineres Auto fahren, das geht doch gar nicht Thumbs_down

und wenn dann Menschen aus anderen Weltgegenden kommen, um begeistert "in dieser schlimmen Welt" zu leben....
dann ist das Geschrei wieder groß........

Kann mir mal einer sagen, was das werden, und wie das enden soll????

Nehmt die Finger der beiden Hände und zählt doch mal ab wie lange das geht, bis sich die Deutschen mit ihrer "Ein-Kind-Familie" vollends abgeschafft haben.
Brauchts keine Statistik oder Mathematik, die Finger einer Hand reichen BatBatBatBat


RE: Köln an Sylvester - Aurora - 04.02.2016 19:40

ich glaube, es war bei ZDF Info wo ich eine Reportage gesehen habe.
Dort wurde ein junger Mann (Syrier/Iraner? weis ich nicht mehr genau). Die ganze Familie ist hier in DE.
Dem jungen Mann wurde gefragt, ob er es akzeptiert, das seine Schwester das Kopftuch ablegen und mit
deutschen Freunden zur Disko gehen würde. Das hatte er strikt abgelehnt; denn ein Mädel bzw. Frau müsse den Mann bzw. Bruder gehorchen. Das wäre lt. ihren islamischen Glauben unabdingbar, so etwas käme in der Familie gar nicht in Frage.
Von einer Mitarbeiterin der Migranten-Betreuung wurde er gefragt, ob er nicht bereit wäre, unsere Gesetzgebung zu akzeptieren; denn hier in DE sind Jungs/Mädels bzw.
Mann/Frau gleichberechtigt. Das hatte der junge Migrant rigoros abgelehnt.

Darüber habe ich mir mal so meine Gedanken gemacht. Findet ihr die Haltung der Migranten okay wenn sie der Meinung sind, ihren Kulturen hier auszuleben (das mit dem Kopftuch/Disco war nur ein Beispiel) ? Was mich betrifft: Ich finde das nicht okay. Oder ist jemand hier anderer Meinung? Ich denke, sie kommen in unserem Land, dann haben diese Menschen auch unsere Gesetzgebung bedingungslos zu akzeptieren.


RE: Köln an Sylvester - Fitzgerald - 04.02.2016 20:27

Jetzt dreh` mal den Spieß herum und fröhne die Lebenslust der Deutschen in den mosl. Ländern - Bikini, Mini, schöner Ausschnitt und und und...
Dann noch ein schönes Feierabendbierchen oder zwei ...

Der Knast ist dir sicher! Nur bei uns kann Mustafa, Aisha,... (Flüchtlinge,...) tun und lassen, so wie es ihnen gefällt.

Fitzgerald


RE: Köln an Sylvester - Köbis17 - 04.02.2016 20:35

(04.02.2016 17:55)Fitzgerald schrieb:  [bla,bla,bla]
D wird eine Überschwemmung von Ausländern (Flüchtlingen) sich einhandeln, die allesamt mit Kind und Kegel dem arbeitendem Volk auf der Tasche liegen.
Was jetzt schon seit Jahren an Kindergeld ins Ausland monatl. überwiesen wird, wo angeblich Kinderlein von hier ansässigen Ausländern ihr Leben fristen, ist unwahrscheinlich!! Das kann kein Mensch nachvollziehen
Und wieder die übliche Stammtischparolen. Deutschland besteht nur noch aus Problemen und die Ausländer sind schuld ....ich kann es nicht mehr hören.
Wenn hier schon mit solchen Überschwemmungen von Ausländern die uns oder irgendwem hier in Deutschland auf der Tasche liegen zum Ausdruck gebracht werden, dann mal Butter bei die Fische!

Fakten können deine These untermauern oder Zahlen aus verlässlicher Quelle!

Ich mach auch mal Stammtisch: Ich würde aktuell behaupten, daß es in Deutschland mehr Ausländer gibt, die hier Arbeiten mit oder ohne deutschen Pass und Steuern zahlen, die weit über dem Liegen, was Deutsche Langzeitarbeitslose dem Staat kosten ...

Und nu?


RE: Köln an Sylvester - Uta - 04.02.2016 20:35

(04.02.2016 13:42)Suebe schrieb:  Wobei, ich habe den 3nd erstellt, mMn wird hier die falsche Debatte geführt.
Du hast Recht, das ist inzwischen ziemlich OT. Sorry!

(04.02.2016 17:43)913Chris schrieb:  Ja, lieber Herr Seehofer, mit welchen Polizisten denn?!?

[...]

Ich wage mal die steile These, dass, wenn in Köln die Polizei in Sollstärke in den Präsidien vorhanden wäre, es diese Auswüchse nicht gegeben hätte, und auch die Vorfälle und Ereignisse im Vorfeld, die die Silvesternacht zur Folge hatten, hätten so bestimmt nicht passieren können....

Denn wir haben ja die nötigen Geswetze schon längst, nur fehlt es an genügend Polizisten und Juristen, um die auch umzusetzen...

VG
Christian
Auf den Punkt gebracht!

Das meinte ich auch mit "sich Gedanken über Strukturen und Umgang mit veränderten Situationen zu machen".
Mir will beispielweise auch nicht wirklich in den Kopf, warum ein Drittligist aus der Rheinebene bei jedem Popelspiel 3 Hundertschaften an Polizisten benötigt, um ihre dumpfbackigen Fans ohne größere Kollateralschäden vom Bahnhof zum Stadion und wieder zurück zu geleiten. Was soll denn die Polizei noch alles machen?

(04.02.2016 17:55)Fitzgerald schrieb:  Bei aller Liebe,......

ja, danke, ich lieb dich auch...

(04.02.2016 17:55)Fitzgerald schrieb:  Da solltest einmal bei mir in den Schulen (Grundschule, Hauptschule) nebenan reinsehen, da dürfte der Deutschanteil unter 10% pro Klasse liegen.
Das Sagen obliegt nicht mehr der deutschen Minderheit, sondern der Ausländeranteil gibt vor wo es lang zu gehen hat.
"Muckt" ein Deutscher gegen einen Ausländer (kein deutscher Paß vorhanden!!) auf, kommen sofort die Eltern in die Schule und lassen die übliche Keule - Ausländerfeindlichkeit.,... sprechen.

Titus hat vollkommen Recht, da gibt es nichts zu mosern .

D wird eine Überschwemmung von Ausländern (Flüchtlingen) sich einhandeln, die allesamt mit Kind und Kegel dem arbeitendem Volk auf der Tasche liegen.
Was jetzt schon seit Jahren an Kindergeld ins Ausland monatl. überwiesen wird, wo angeblich Kinderlein von hier ansässigen Ausländern ihr Leben fristen, ist unwahrscheinlich!! Das kann kein Mensch nachvollziehen -

Fitzgerald

Genau das meinte als ich schrieb:
Zitat:Im Übrigen ist es genau diese Argumentationsweise die mir zunehmend bei den sogenannten Asyl-Gegnern auffällt. Da werden recht pauschale Zahlen (90%...) in den Raum geworfen und mit Horrorszenarien untermalt, die, wenn es sie gibt, in aller Regel nur sehr punktuell und vereinzelt stattfinden und nicht verallgemeinert werden können. (Es sind nicht DIE Flüchtlinge die DIE Deutschen Frauen vergewaltigen. Es sind auch nicht DIE Grundschulen an denen NUR noch ausländische Kinder das sagen haben....) Diese Einzelmeldungen, Vorfälle etc werden hochgebauscht und thematisiert ohne dass sich mal einer Gedanken darüber macht, ob das wirklich nur mit der aktuellen Situation zusammenhängt oder ob wir diese Probleme nicht schon viel füher hatten und ob das eine oder andere Problem nicht hausgemacht ist.

Deshalb nochmal zum Mitschreiben:

Der aktuelle Anteil an Ausländern beträgt momentan ziemlich genau 10%. (Lässt sich gut nachrechnen anhand der Bevölkerungsuhr)
In diesen 10% sind ALLE erfasst, jung, alt, integriert, nicht integriert, teilweise sogar hier geboren nur die Staatsbürgerschaft der Eltern übernommen und noch keine deutsche beantragt usw.

Und jetzt wollt ihr mir allen erstens erzählen, dass an unseren Schulen nur noch die Ausländerkinder das Sagen hätten, weil sie mit 90% der Schüler die Mehrheit stellen?

Wieviele schulpflichtige Kinder pro Ausländerfamilie würde es denn benötigen um auf diese Zahlen zu kommen?

Exakt, richtig geraten! Die zehnfache Kinderzahl, gemessen am Durchschnitt der deutschen Familien.
Der liegt übrigens aktuell bei 1,6 Kinder. Das bedeutet, jede (!) ausländische Familie hat mindestens 16 (!) schulpflichtige Kinder....

Es gibt solche Schulen und es gibt solche Stadtviertel, unbestritten. Aber die sind gemessen am deutschen Querschnitt noch immer eher die Ausnahme. Aber ok...

So und nun lieber Fitzgerald.
Ich habe durchaus verstanden, dass die derzeitige Situation für Dich nicht erträglich scheint und du dir große Sorgen um unsere Zukunft machst.
Dann hast du jetzt die Gelegenheit mal zu erzählen, wie denn vernünftige und konstruktive Lösungen aussehen. Aber bitte ganz konkret und möglichst auch zu Ende gedacht.


Ansonsten geb ich dem Sueben unumwunden Recht: Macht mehr Kinder und hockt nicht die ganze Zeit vor dem PC...


RE: Köln an Sylvester - Fitzgerald - 04.02.2016 20:36

(04.02.2016 19:08)Suebe schrieb:  
Zitat:D wird eine Überschwemmung von Ausländern (Flüchtlingen) sich einhandeln, die allesamt mit Kind und Kegel dem arbeitendem Volk auf der Tasche liegen.
Was jetzt schon seit Jahren an Kindergeld ins Ausland monatl. überwiesen wird, wo angeblich Kinderlein von hier ansässigen Ausländern ihr Leben fristen, ist unwahrscheinlich!! Das kann kein Mensch nachvollziehen -

Kindergeld wird nur EU-Bürgern ins Ausland überwiesen. Für zB Türken ist das schon sehr lange vorbei.

Es ist doch nicht so, dass die kommen um sich von Hartz4 jeden Tag zu besaufen.
Natürlich gibts die auch, ein paar gute Deutsche kenne ich auch, die es so halten. Es sollen sogar ein paar Schwaben darunter seinAngry

Wo früher mal "meine" Penne war, ist heute eine Hauptschule, "Brennpunktschule". Da habe ich neulich mal auf der anderen Straßenseite geprakt. Als ich wieder wegfuhr, war gerade Pause. Da kommen aber die Mäuse mit verheulten Augen aus dem Keller, wenn man das Sprichwort versteht. Vielleicht 50-60 Schüler, früher waren da 7-800 auf dem Hof in der Pause.
Ja Himmel, Allerwertesten und Zwirn, wer soll denn meine Rente bezahlen????
Für euch Jungspunde gibt es doch allem nach eh keine mehr.
Die Deutschen setzen in diese "schlimme Welt" keine Kinder, höchstens eins, sonst geht ein Urlaub weniger oder man muss ein kleineres Auto fahren, das geht doch gar nicht Thumbs_down

und wenn dann Menschen aus anderen Weltgegenden kommen, um begeistert "in dieser schlimmen Welt" zu leben....
dann ist das Geschrei wieder groß........

Kann mir mal einer sagen, was das werden, und wie das enden soll????

Nehmt die Finger der beiden Hände und zählt doch mal ab wie lange das geht, bis sich die Deutschen mit ihrer "Ein-Kind-Familie" vollends abgeschafft haben.
Brauchts keine Statistik oder Mathematik, die Finger einer Hand reichen BatBatBatBat

Bevor unsere Regierung den Familienzuwachs für Deutsche fördert, wird diesem P... Puderzucker in den Hintern geblasen und das auf Kosten des Deutschen Volkes!

Deutsche Familien hätten schon vor 20 Jahren voll unterstützt gehört, so daß ein Ernährer genügend Geld nach Hause bringt, um spielend eine fünfköpfige Familie über den Monat zu bekommen und was noch wichtig ist, einen schönen Betrag auf die hohe Kante zun legen.

Jetzt werden 2,3 Milliard. von D nach Syrien transferiert um beim "Aufbau" mitzuhelfen.
Assad gehörte zum Teufel gejagt, dem seine Milliarden dafür hergenommen und dem Volk zum Wiederaufbau bereitgestellt ....

Fitzgerald


RE: Köln an Sylvester - Köbis17 - 04.02.2016 20:42

(04.02.2016 20:27)Fitzgerald schrieb:  Jetzt dreh` mal den Spieß herum und fröhne die Lebenslust der Deutschen in den mosl. Ländern - Bikini, Mini, schöner Ausschnitt und und und...
Dann noch ein schönes Feierabendbierchen oder zwei ...

Der Knast ist dir sicher! Nur bei uns kann Mustafa, Aisha,... (Flüchtlinge,...) tun und lassen, so wie es ihnen gefällt.

Fitzgerald

So und weil einige Menschen dort wie im MIttelalter leben, sollen wir das jetzt auch? Alle freiheitlichen demokratischen Werte, wie z.B. das du hier deine Meinung ohne Bestrafung kund tun kannst oder das wir z.B. ein freies Internet haben, über Bord werfen und das Christliche Abendland mit der Waffe in der Hand gegen den Muselmann verteidigen, indem wir uns vorher einmauern!?


RE: Köln an Sylvester - Suebe - 04.02.2016 21:19

(04.02.2016 20:35)Uta schrieb:  ./.

Ansonsten geb ich dem Sueben unumwunden Recht: Macht mehr Kinder und hockt nicht die ganze Zeit vor dem PC...


Jawoll
bis morgen dann. Angel


RE: Köln an Sylvester - WDPG - 04.02.2016 21:33

(04.02.2016 20:36)Fitzgerald schrieb:  .......

Jetzt werden 2,3 Milliard. von D nach Syrien transferiert um beim "Aufbau" mitzuhelfen.
Assad gehörte zum Teufel gejagt, dem seine Milliarden dafür hergenommen und dem Volk zum Wiederaufbau bereitgestellt ....

Fitzgerald

2,3 Milliarden werden wohl kaum ausreichen um einen Staat aufzubauen. Das man da auch die Milliarden Assads usw. braucht ist klar.

Das er weg gehört, dieser Meinung bin ich auch. Die Frage ist nur wie man das macht, denn so einfach geht das nicht. Eine weitere Frage, die sich mir immer mehr stellt ist ob man der "demokratischen Opposition" in Syrien auch wirklich trauen kann.

Dennoch, wenn das Geld sinnvoll eingesetzt ist, finde ich es besser in Syrien beim Wiederaufbau zu helfen, als es als Lösung zu sehen das Jahr für Jahr tausende Leute von dort nach Europa kommen.


RE: Köln an Sylvester - zaphodB. - 04.02.2016 21:55

Das ist völlig klar, dass die Verfassung und die gesetzgebung des Landes zu akzeptieren ist,ohne wenn und aber. Und der Großteil der Leute,die hier angekommen sind tut auch genau das, sind integriert oder arbeiten zumindest dran.- Ich komm grad von der Weiberfassenacht,open Air in Mainz am Schillerplatz
Da waren trotz miesen Wetters ein paar tausend Leut am feiern-auch Zuwanderer und auch aus dem islamischen Bereich
Die Türken sind zwischenzeitlich mehrheitlich voll integriert , die Iraner,Syrer und Afghanen ,die vor einigen Jahren hierher kamen,ebenfalls-auch die Mädels übrigens,wie ich heute wieder feststellen konnte.da waren etliche unterm Narrenvolk- da sind viele besser integriert und verfassungstreuer als etliche die bei den Schwachköpfen von Pegida,AFD und Konsorten mitlaufen. Soviel mal dazu .

Die Kölner Vorfälle waren ,wie bereits oben schon mal gesagt,nicht das Werk der Zuwanderer im allgemeinen und der neu angekommen Flüchtlinge auch nicht,sondern das Werk bestimmter krimineller Gruppierungen, die schon seit Jahren in NRW ihr Unwesen treiben und im Zuwanderermilieu untertauchen,
Aber , um der Sache mal was humoristisches abzugewinnen: wenn die kriminellen Grapscher von Köln auf ein gleichgroßes Batallion kölner und bergischer Möhnen treffen sollten wüßte ich auf wen ich als Sieger wetten würde.Big Grin

Zitat:!Bevor unsere Regierung den Familienzuwachs für Deutsche fördert, wird diesem P... Puderzucker in den Hintern geblasen und das auf Kosten des Deutschen Volkes!
Sorry,mein Bester aber erstens ist diese Wortwahl auch wenn Du sie in Pünktchen auslaufen lässt unter aller Kanone und zweitens ist es Quark.
Die Kosten Deines "Puderzuckers" sind im Vergleich zu den Kosten der Integration der Russslanddeutschen, den Transferleistungen der Einheit und nicht zuletzt der mehrfachen Bankenrettung relativ moderat.


RE: Köln an Sylvester - zaphodB. - 04.02.2016 22:15

Wieso verändert das System den Text selbsttätig ?
Geschrieben hab ich "und zweitens ist es Uns...in....n" und das System macht daraus "und zweitens ist es Quark."--- was soll denn das ???
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RE: Köln an Sylvester - Titus Feuerfuchs - 05.02.2016 02:35

@ Uta: Ich denke, es ist sinnvoll, auf Basis der Fakten zu argumentieren.


(04.02.2016 09:42)Uta schrieb:  Bei der Folgeunterbringung von Migranten muss achtsamer vorgegangen werden.
Dass ganze Stadtviertel fast ausschließlich von Migranten einer, max. zwei Nationalitäten bewohnt werden, muss verhindert werden.

Und wie? Hast du schon mal dran gedacht, dass Migranten gerne dort leben möchten, wo schon andere ihrer Nationalität leben?

(04.02.2016 09:42)Uta schrieb:  Parallelgesellschaften wie in Neu Köln, Wedding oder im Marokkanischen Viertel in Düsseldorf dürfen erst gar nicht entstehen. Man darf auch nicht zulassen, dass ganze Schulen zu sogenannten Brennpunktschulen runtergemacht werden, auf die keine deutsche Familie mehr ihre Kinder geben möchte. Das waren integrationspolitische, städtebauliche und sozialpolitische Fehler, die mit der aktuellen Situation relativ wenig zu tun haben, da wir nun die Chance haben, es besser zu machen.

Die Chance wurde verpasst. Bei einem Zuzug von über einer Million pro Jahr in eine schrumpfende und überalterte Bev. sind die Möglichkeiten sehr begrenzt um nicht zu sagen nonexistent.