Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
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03.11.2012, 17:57
Post: #1
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Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
Quote: Ausgegraben - Neues aus der Archäologie Statue spaziert über Osterinsel zum weiterlesen http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...63451.html Wobei mich diese Geschichte sehr verwundert, denn Thor Heyerdahl hat genau dieses Verfahren, die Bewohner der Osterinsel hatten es ihm geschildert, so bereits in den 50ern erfolgreich ausprobiert. Und jetzt plötzlich eine Sensation..... "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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03.11.2012, 22:58
Post: #2
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RE: Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
(03.11.2012 17:57)Suebe Wrote: Und jetzt plötzlich eine Sensation..... Wieso Sensation? Sie haben es aktuell wahrscheinlich nur noch mal nachgespielt und ordentlich publiziert. Die Technik beschreibt das Torkeln, das ist doch schon lange bekannt, ob seit Heyerdahl weiß ich nicht, kann aber gut sein. |
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04.11.2012, 13:30
Post: #3
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RE: Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
(03.11.2012 22:58)Renegat Wrote:(03.11.2012 17:57)Suebe Wrote: Und jetzt plötzlich eine Sensation..... Ja, meinetwegen. Ich habe davon aber als kleiner Junge gelesen, ich glaube in "Aku Aku" und insofern fühle ich mich da halt schon veräppelt, insbesondere fehlt der Hinweis auf Heyerdahl und dessen 1955er "empirischer Versuch" im Bericht. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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04.11.2012, 14:11
Post: #4
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RE: Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
(03.11.2012 22:58)Renegat Wrote:(03.11.2012 17:57)Suebe Wrote: Und jetzt plötzlich eine Sensation..... Ja, meinetwegen. Ich habe davon aber als kleiner Junge gelesen, ich glaube in "Aku Aku" und insofern fühle ich mich da halt schon veräppelt, insbesondere fehlt der Hinweis auf Heyerdahl und dessen 1955er "empirischer Versuch" im Bericht. Edit: noch die anderen Links zum Archäologischen Wochenrückblick: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...451-5.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...451-2.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...451-3.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...451-4.html "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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04.11.2012, 15:53
Post: #5
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RE: Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
(04.11.2012 13:30)Suebe Wrote:Heyerdal war ein begeisterter und genialer Experimentalwissenschaftler.(03.11.2012 22:58)Renegat Wrote: Wieso Sensation? Sie haben es aktuell wahrscheinlich nur noch mal nachgespielt und ordentlich publiziert. Das kann ihm keiner nehmen. Wenn man heute schaut und sucht, z.B. wie wurden die Moai transportiert, dann findet man nur ganz wenig Hinweise auf Heyerdal. Das ist schade und irgendwie auch traurig. Eine ziemlich interessante Seite scheint diese zu sein, kann aber zur Lösung dieses speziellen Problems leider auch nichts beitragen. http://www.osterinsel.de/08-moai-fertige...tellen.htm Dort sind Fotos (aus 'Aku-Aku') zu sehen, wie ein Moai (im Experiment) transportiert und aufgestellt wird. Über den "aufrechten Gang" der Skulpturen leider nichts zu sehen und zu lesen. Einzig noch der Verweis auf Heyerdals Buch 'Aku-Aku', welches du schon angesprochen hast. Hast du das denn noch? Wahrscheinlich nicht. Man kann es aber noch und wieder kaufen. Einzig dort wird wohl stehen, ob Heyerdal diese These damals schon vertrat und die Machbarkeit dieser Transportart im Experiment nachgewiesen hat. Also, wer hat dieses Buch? Noch als Zusatz: Ich vertraue deinen Erinnerungen! Und du warst schön. In deinem Auge schien sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen. ... So kam dich meine Liebe krönen. Und meine nächteblasse Sehnsucht stand, weißbindig wie der Vesta Priesterin, an deines Seelentempels Säulenrand und streute lächelnd weiße Blüten hin. (Rainer Maria Rilke) |
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04.11.2012, 21:40
Post: #6
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RE: Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
(04.11.2012 15:53)Wallenstein Wrote: Heyerdal war ein begeisterter und genialer Experimentalwissenschaftler. Natürlich besitze ich das Buch! Als bekennender Heyerdahl-Fan kann ich sowas doch nicht wegschmeißen. (Da ich es einst lediglich aus der Stadtbücherei hatte, habe ich es mir in den 70ern gekauft) Doch ich schau mal heute Nacht rein, und übermittle die Seitenzahlen Morgen früh. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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05.12.2012, 17:58
Post: #7
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RE: Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
(04.11.2012 21:40)Suebe Wrote:Hast du das Buch schon gefunden?(04.11.2012 15:53)Wallenstein Wrote: Heyerdal war ein begeisterter und genialer Experimentalwissenschaftler. Und du warst schön. In deinem Auge schien sich Nacht und Sonne sieghaft zu versöhnen. ... So kam dich meine Liebe krönen. Und meine nächteblasse Sehnsucht stand, weißbindig wie der Vesta Priesterin, an deines Seelentempels Säulenrand und streute lächelnd weiße Blüten hin. (Rainer Maria Rilke) |
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05.12.2012, 18:52
Post: #8
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RE: Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
(05.12.2012 17:58)Wallenstein Wrote:(04.11.2012 21:40)Suebe Wrote: Natürlich besitze ich das Buch!Hast du das Buch schon gefunden? Vergessen.... Die haben Heyerdahl erzählt, dass die Statuen "selbst gelaufen" sind, und ihm das "torkeln" auch gezeigt. Er hat seine eigenen Versuche 1955 aber auf den Bau eines Schlittens nach Vorgabe der Insulaner beschränkt, mit dem die Insulaner eine vorhandene mehrere tonnen schwere Statue innerhalb kurzer Zeit in seinem Beisein ein paar Kilometer gezogen haben. Und sie anschließend auf einem vorhanden Sockel aufgerichtet. Ich werde es nochmals nachlesen. Und nach dem Muuhs-Preußen-Post berichten. OK? "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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11.12.2012, 20:32
Post: #9
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RE: Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
Quote: Ausgegraben - Neues aus der Archäologie Versunkene Schiffe, vergessene Sprachen und die Sprache der sumerer trocknete aus wieder viel Interessantes im Archäologischen Wpchenrückblick von spiegel Online http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...363-3.html "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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12.12.2012, 01:13
Post: #10
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RE: Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
Dass eine Dürre zum Verschwinden der sumerischen Sprache geführt haben soll, halte ich für bullshit. Sowas ist ein allmählicher Prozess, es bedarf nicht jedesmal eines konkreten Anlasses. Genauso könnte man behaupten, das Friesische stirbt wegen Sturmfluten aus.
„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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12.12.2012, 09:44
Post: #11
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RE: Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
(12.12.2012 01:13)Arkona Wrote: Dass eine Dürre zum Verschwinden der sumerischen Sprache geführt haben soll, halte ich für bullshit. Sowas ist ein allmählicher Prozess, es bedarf nicht jedesmal eines konkreten Anlasses. Genauso könnte man behaupten, das Friesische stirbt wegen Sturmfluten aus. Es ist von 2-300 Jahren Dürre die Rede. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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12.12.2012, 10:06
Post: #12
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RE: Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
Wenn die Grundlage der Kultur, in der die Sprache gesprochen wurde, verschwand, dann ist es wenig verwunderlich, wenn die Sprache auch so langsam verschwindet. Neue Kulturen entstehen, die sich an anderen lebensumständen orientieren, und die bringen eine neue Sprache mit.
Das klingt für mich jetzt erst einmal plausibel. Aber ich bin ja eh nur Laie und glaube noch dem ZDF... Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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12.12.2012, 10:08
Post: #13
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RE: Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
Habt ihr das gesehen?
Quote: 5. Teil: +++ Spuren der Altsteinzeit +++ Ein Mensch der Altsteinzeit hat einen "Merkzettel" benutzt! "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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20.01.2013, 12:54
Post: #14
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RE: Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
(19.01.2013 11:33)Suebe Wrote:(19.01.2013 10:25)Wallenstein Wrote: Du magst durchaus recht haben, Suebe. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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20.01.2013, 13:51
Post: #15
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RE: Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
(12.12.2012 10:06)Bunbury Wrote: Wenn die Grundlage der Kultur, in der die Sprache gesprochen wurde, verschwand, dann ist es wenig verwunderlich, wenn die Sprache auch so langsam verschwindet. Neue Kulturen entstehen, die sich an anderen lebensumständen orientieren, und die bringen eine neue Sprache mit. Musst du nicht. Die Ausgräber sumerischer Städte - z.B. von Uruk - haben immer wieder festgestellt, dass die Suche in der Nähe von Euphrat oder Tigris - die Flüsse, an denen die Städte einst lagen, nichts bringen. Man muss bei den ALTEN Flussläufen suchen, die allerdings teilweise hunderte Meter von den heutigen Flussläufen entfernt lagen. Uruks Riesenhafen verlandete damals, weil sich der Flusslauf verlagerte - der Todesstoß für die Handelsstadt. Warum verlagern sich die Läufe von Flussriesen? Bei großen Übeschwemmungen. Kommt dazu eine mehrhundertjährige Dürre, dann war das für eine damalige Zivilisation mow ebenfalls der Todesstoß, nicht nur für einzelne Städte. War´s nicht auch bei der Indus-Zivilisation so ähnlich? VG Christian |
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20.01.2013, 21:42
Post: #16
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RE: Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
(20.01.2013 13:51)913Chris Wrote:(12.12.2012 10:06)Bunbury Wrote: Wenn die Grundlage der Kultur, in der die Sprache gesprochen wurde, verschwand, dann ist es wenig verwunderlich, wenn die Sprache auch so langsam verschwindet. Neue Kulturen entstehen, die sich an anderen lebensumständen orientieren, und die bringen eine neue Sprache mit. Ich dachte, die Indus Kultur wurde durch die Einwanderung der Indoeuropäer oder durch die Drawidische Einwanderung in der alten Form beendet. Welche Sprache die Menschen der Induskultur sprachen ist wohl noch umstritten. Wir wissen aber von beiden Einwanderungen. Diese Einwanderer brachten ihre Kultur und Sprache mit, so das neue Kulturformen entstanden, die aber auch auf der Indus Kultur aufbauten. So eine Eroberung ist ein dramatischer Einschnitt. Ohne einen solchen Einschnitt verläuft die Kultur- und Sprachentwicklung evolutionär. In Indien gab es wohl hintereinander mindestens 2 solcher tiefen Einschnitte. viele Grüße Paul aus dem hessischen Tal der Loganaha (Lahn) in der Nähe von Wetflaria (Wetzlar) und der ehemaligen Dünsbergstadt |
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21.01.2013, 17:01
Post: #17
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RE: Presseschau Die wandernden Statuen der Osterinsel
(20.01.2013 21:42)Paul Wrote: Ich dachte, die Indus Kultur wurde durch die Einwanderung der Indoeuropäer oder durch die Drawidische Einwanderung in der alten Form beendet. Veraltete Ansicht. Heutzutage geht man von einem Mix aus Klimaveränderung, Unfruchtbarwerden des Ackerlandes (z.T. durch falsche Bewirtschaftung, z.T. durch Flussverlagerungen) und Zusammenhängen mit dem Untergang der sumerischen Kultur (wichtiger Handelspartner) aus. Können wir ja vielleicht in einem passenderen 3d diskutieren. VG Christian |
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