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Askaris und die Kolonien
07.12.2014, 15:38
Beitrag: #1
Askaris und die Kolonien
Vielleicht sollte man mal diese Knaben würdigen. Die Bundesrepublik zahlte ihnen bis zum Lebensende für afrikanische Verhältnisse fürstliche Renten. Zu Recht und als Diskussionsanstoss.

„Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein)
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08.12.2014, 16:28
Beitrag: #2
RE: Askaris und die Kolonien
(07.12.2014 15:38)Arkona schrieb:  Vielleicht sollte man mal diese Knaben würdigen. Die Bundesrepublik zahlte ihnen bis zum Lebensende für afrikanische Verhältnisse fürstliche Renten. Zu Recht und als Diskussionsanstoss.

Bei den Pfadfindern sangen wir manchmal ein Lied, ich bringe es nicht mehr zusammen Confused, der Refrain hieß "Heia Safari" und es war von "Askaris" darin die Rede.

Die "Heldengeschichten" aus Ostafrika kennt wohl jeder, auch in Kamerun muss es wohl das eine oder andere an "treuen" Askaris gegeben haben.
Von Südwestafrika in der Beziehung ist mir jedoch nichts bekannt.


Im Internet ist alles zu finden:
"Wie oft sind wir geschritten
auf schmalem Negerpfad,
wohl durch der Wüste Mitten,
wenn früh der Morgen naht.
Wie lauschten wir dem Klange,
dem altvertrauten Sange
der Träger und Askari:
Heia, heia, Safari.

Steil über Berg und Klüfte,
durch tiefe Urwaldnacht,
wo schwül und feucht die Lüfte
und nie die Sonne lacht.
Durch Steppengräserwogen
sind wir hindurchgezogen
mit Trägern und Askari:
Heia, heia, Safari.

Und saßen wir am Feuer
des Nachts wohl vor dem Zelt,
lag wie in stiller Feier
um uns die nächt'ge Welt.
Und über dunkle Hänge
Tönt es wie ferne Klänge
von Trägern und Askari:
Heia, heia, Safari.

Tret ich die letzte Reise,
die große Fahrt einst an,
auf, singt mir diese Weise
statt Trauerliedern dann.
Daß meinem Jägerohre,
dort vor dem Himmelstore,
Es klingt wie ein Halali:
Heia, heia, Safari. "

von da.
man beachte die Rezension weiter unten

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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11.12.2014, 20:24
Beitrag: #3
RE: Askaris und die Kolonien
In Südwestafrika wurden kaum Schwarze eingesetzt, schon gar nicht bewaffnet. Das erschien den Kolonialherren nach den Nama- und Hereroaufständen wohl zu riskant. Die Briten setzten in Afrika meist Inder ein. Frankreich schickte dagegen viele Kolonialsoldaten ins eigene Mutterland, was deutscherseits zu Erbitterung führte.
Die Kongo-Akte, die es eigentlich verbot sich in den Kolonien kriegerisch zu betätigen, war ihr Papier nicht wert.

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