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Die Oberdeutsche Schriftsprache
06.06.2019, 18:17
Beitrag: #1
Die Oberdeutsche Schriftsprache
Das "Deutsche" ist ja bekannterweise vor Luther verschiedene Wege gegangen.
Kurt Tucholksy beispielweise nannte das "Niederdeutsche" den Weg den die Deutsche Sprache leider nicht gegangen ist.
Aber auch heute gibt es durchaus Unterschiede in der Schriftsprache zB dem "Östereichichen" und auch dem Schwyzerdeutsch zur "normalen" Schriftsprache.

Was mehr oder weniger unbekannt ist,
ist die ausformulierte und mit eigener Grammatik ausgestattete "Oberdeutsche Schriftsprache" in Süddeutschland.

von Zeitgenossen im 18. Jahrhundert als "Jesuitendeutsch" und "Katholendeutsch" verunglimpft.
Letztlich von Maria Theresia und ihrem Sohn Joseph gecancelt.
Der Grund soll die Befürchtung gewesen sein, dass sich das Oberdeutsche ähnlich dem Niederländischen "verselbständigen" würde.

In der Folge ist dann die Dialektliteratur entstanden, der Schwabe Sebastian Seiler und der Alemanne Joh. P. Hebel fallen mir da ein.

Wiki dazu
https://de.wikipedia.org/wiki/Oberdeutsc...eibsprache

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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07.06.2019, 12:14
Beitrag: #2
RE: Die Oberdeutsche Schriftsprache
Wie geschrieben, die Deutsche Sprache ist verschiedene Wege gegangen,
eine andere Form:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Maximili...leisprache

Man ging "eigentlich" davon aus, dass die Oberdeutsche Schreibsprache mow nur in kath. Gegenden gepflegt wurde. Und somit irgendwo zwischen Lech und Bodensee ihre Grenze gefunden hatte.
Derzeit gibt es einige Forschungen, die die Verbreitung in weiter westlichen, protestantischen Teilen Süddeutschlands untersuchen.
Augsburg, Straßburg, Freiburg, Tübingen ...

auch dies
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BC...he_Sprache

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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