Rätsel-Lösungen und "Vertiefendes"

[Suebe]

Zitat:Während des Wirkens der "Reichs-Limeskommission" machte man eine archäologische Entdeckung, die insbesondere für die Erforschung vorgeschichtlicher Siedlungen bis heute eine entscheidende Rolle spielt.

Ein deutscher Archäologe entwickelte aus der Entdeckung einen Forschungsansatz den er dann bei Gelegenheit dem Deutschen Kaiser vorstellte, der sich angesichts der Erklärung des Forschungsansatzes des Archäologen überaus amüsiert zeigte.

Zitat: Er revolutionierte die Archäologie: Statt wild in der Erde zu wühlen und Schätze zu suchen, trug er sie schichtweise ab und berücksichtigte Bodenverfärbungen. Am 6. August 1859 wurde Carl Schuchhardt geboren.

"Nichts ist dauerhafter als ein ordentliches Loch." Mit dieser Erklärung bringt der Archäologe Carl Schuchhardt den überraschten Kaiser Wilhelm II. zum Lachen. Doch es ist kein Witz. Durch Verfärbungen im Boden lassen sich "Pfostenlöcher" identifizieren und so ganze Gebäudekomplexe rekonstruieren.

Von da: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/zeit...e-100.html

Gerhard Bersu, ein anderer deutscher Archäologe mit erheblichen Verdiensten nicht zuletzt in Südwestdeutschland, von den Nazis in den 30ern schikaniert. Emigrierte nach England, wo er die "Pfostenlöcher und Suche nach Bodenverfärbungen" in der Forschung in England einführte.

OT: Dem/der einen oder anderen hier, dürfte Kurt Bittel bekannt sein, der 1944 aus der Türkei ausgewiesen wurde, und mit seinen "anatolischen Kenntnissen" die Lehmziegelmauer der Heuneburg identifizierte, die ansonsten vielleicht bis heute nicht entdeckt worden wäre.

Vielleicht macht es dem einen oder anderen Spaß in der Raterunde.