Nachdenken über die "Unterschicht"
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17.10.2012, 00:08
Beitrag: #62
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RE: Nachdenken über die "Unterschicht"
(16.10.2012 16:40)Suebe schrieb: Beispiele wo Industrie/Handel das beschriebene Szenario wirklich geschafft haben, "einen Artikel, in miserabler Qualität, den keiner braucht" in nennenswerter Stückzahl zu vermarkten, Pokemon-Karten. Elfen-Bücher mit Glitzerstaub. Stringtangas für Zweijährige. Laserschwerter. (gerade die kosten ein Schweingeld und sind nach zwei Kämpfchen Schrottreif...) diverse wirkungslose Kosmetikartikel diverse wirkungslose Diätmittel und damit die Herren der Schöpfung zu dem dazugehörigen Pendant kommen diverse wirkungslose Potenzmittel Und das sind nur die paar Sachen, die mir spontan um Mitternacht einfallen. (16.10.2012 16:40)Suebe schrieb: Ich will keineswegs behaupten, dass das nicht hin und wieder klappt, bin aber der Meinung, dass das umgekehrte Szenario, "dass ein Artikel in guter Qualität,zu vernünftigen Preisen, den eigentlich jeder braucht" im Regal stehen bleibt wie sauer Bier, wesentlich häufiger passiert.Auch da hast du wohl recht. Das beweist aber nur eines- wir kaufen nicht das, was wir brauchen, sondern das, von dem wir eingeredet bekommen, daß wir es benötigen, um "hipp" zu sein. Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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