Nachdenken über die "Unterschicht"
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26.10.2012, 20:33
Beitrag: #81
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RE: Nachdenken über die "Unterschicht"
(26.10.2012 15:09)Bunbury schrieb:(26.10.2012 14:48)Suebe schrieb: Dann eben hier meinen Beitrag zur nicht vorhandenen Unterschicht: Sooo, das hört sich doch ganz anders an, wie die filosofierereien über die Motorisierung der Unterschicht..... Die Gruppe der Entscheidungsträger ist sehr klein, Zustimmung. Wird immer so sein. Ich möchte aber hier die These aufstellen, dass seit der Aufhebung der Adelsvorrechte, seit der Einführung von BAFÖG oder zuvor Honnef, die Chancengleichheit weitgehend verwirklicht ist. Es gibt Menschen die Menge, die sind mit dem erreichten zufrieden (natürlich sollte es noch etwas mehr sein ) aber grundsätzlich sind sie mit ihrem Schicksal zufrieden, 37.5 Stunden, anschließend geht man in den Schachklub, an den See - Angeln, usw. usf. Es will beileibe nicht jeder Entscheidungsträger sein. Ich kenne einen, stammt aus dem gutbürgerlichen Milieu, hatte eine Spedition, parr Dutzend LKWs, ging pleite. Fremd gegangen, Scheidung, Haus auch noch kaputt. Säuft sich heute durch die Lande. Die Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostern hält er ein, kein Tropfen! Hat ständig ein paar Gelegenheitsjobs, ansonsten Harz4, könnte man als Unterschicht ansprechen, ich glaube aber nicht, dass der mit seinem Schicksal unzufrieden ist. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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