Der Bergbau zu Otto des Großen Zeiten .
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20.10.2012, 16:38
Beitrag: #2
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RE: Der Bergbau zu Otto des Großen Zeiten .
(20.10.2012 14:00)Luki schrieb: Man weiß daß da an nahen Köhlerfundstellen nur mehr die minderwertigen ( heizwertmäßig ) Hölzer der Fichte , Erle und Haselnuß gefunden wurde . Die Fichtenwälder hatten einen weiteren Sinn, außer dass man die Hänge mit schnell wachsenden Hölzern wieder füllen konnte: Fichtenholz knarrt, bevor es bricht, anders als andere Holzarten. Die Bergleute sagten dazu, es "warnt". Brach ein Stollen ein, knarrten die Stempel aus Fichtenholz, bevor sie brachen. Eiche etc. hielt länger, dafür brach es ohne Warnung. Viel Holz wurde übrigens verbraucht, um das Erz zu "rösten". Erst dadurch kam man an die im Gestein eingeschlossenen Metalle ran. (20.10.2012 14:00)Luki schrieb: Obwohl Otto Auseinandersetzungen gegen die Stammesherzöge , die Ungarn Ende des Mittelalters kam der Harzbergbau zum Erliegen. Die Stollen hatten eine Tiefe erreicht, die mit den damaligen technischen Möglichkeiten gerade noch machbar war, auch soffen immer mehr Bergwerke ab. Im 16.Jh. entdeckte man, welchen Wert die Wasserkraft bei der Energieversorgung und beim Auspumpen der Bergwerke hatte, auch waren neue Möglichkeiten bekannt, erzhaltige Gesteine auszulaugen, daher kam der Harzbergbau damals wieder in Schwung. Ein dritter Aufschwung erfolgte mit Erfindung der Dampfmaschine. VG Christian |
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Der Bergbau zu Otto des Großen Zeiten . - Luki - 20.10.2012, 14:00
RE: Der Bergbau zu Otto des Großen Zeiten . - 913Chris - 20.10.2012 16:38
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