Presseschau Rohkost begrenzt die Größe des Gehrins
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29.10.2012, 10:12
Beitrag: #16
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RE: Presseschau Rohkost begrenzt die Größe des Gehrins
(24.10.2012 18:03)Wallenstein schrieb: Damit kann ich mich schon eher anfreunden.Wirklich nicht? Neben den Primaten haben Löwen und Wölfe eins der ausgeprägtesten Sozialsystem der Tierwelt. Welche Tiere können im Zirkus die erstaunlichsten Kunststücke vorführen? Raubtiere! Einem Pflanzenfresser wächst das Futter quasi ins Maul, er muss es nur finden. Ein Fleischfresser muss sein Futter nicht nur finden, sondern auch noch fangen. Des Menschen Vorteil war im Übrigen die Mischkost! Er konnte so die Vorteile von Pflanzennahrung (hohe Verfügbarkeit) und Fleischkost (hoher Nährwert) kombinieren. Kochen erhöhte nur mehr den Nährwert von Fleisch (und auch Pflanzen), da dadurch verschiedene Nährstoffe überhaupt erst verdaubar werden. Kochen ist quasi eine "Vorverdauung". Nachdem der Mensch einen verhältnismäßig kurzen Darm hat, war das ein unschlagbarer Vorteil. Bis Homo erectus waren die Gehirne übrigens von der Größe her noch relativ ähnlich zu denen heutiger Schimpansen. Etwas größer, aber das ist darauf zurückzuführen, dass die Früh- und Vormenschen schon den aufrechten Gang kannten (die freiwerdenden Hände sowie der Gleichgewichtssinn mussten vom Gehirn "verwaltet" werden, was mehr Leistung braucht), ein mindestens so hoch entwickeltes Sozialsystem hatten wie die heutigen Schimpansen und darüber hinaus nicht irgendwelche Pflanzennahrung zu sich nahmen, sondern Hochwertiges wie Früchte, Nüsse und Knollen. Darüber hinaus spekuliert man schon länger, dass schon Australopithecus, wenn nicht auch schon Ardipithecus & Co. auch Fleisch zu sich nahmen, wenn auch höchstwahrscheinlich in Form von Aas. Aber Fleisch ist Fleisch. Eine relativ hohe Fähigkeit noch des heutigen Menschen, mit "anrüchigem" Fleisch verdauungstechnisch umzugehen, wird als Indiz für diese These gesehen. VG Christian |
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