Die gegenwärtige Rolle des KFZ - Spiegel unserer modernen Gesellschaft?
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26.10.2012, 20:14
Beitrag: #41
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RE: Nachdenken über die "Unterschicht"
(26.10.2012 15:21)Bunbury schrieb:(25.10.2012 16:05)913Chris schrieb: Erstens ist die Unterschicht wegen der fehlenden Fähigkeit, aus verkehrsbelasteten Gegenden wegzuziehen, von der Autoproblematik betroffen. Es ist definitiv so, dass der Zenit der Individual-Motorisierung zumnindest in Deutschland erreicht/überschritten ist. Es hat jeder der irgendetwas damit anfangen kann ein Auto. Da braucht ihr keine ominöse "Unterschicht" versuchen herauszurechnen. Es gibt die Menge Untersuchungen was die Besitzer von 3, 6, 8, 10 Jahre alten Fahrzeugen für die Instandsetzung/Fahrbereithaltung ihres Autos im Jahr ausgeben müssen. Es sind gerade auch bei älteren Fahrzeugen erstaunlich geringe Beträge. Da braucht ein strammer Raucher keine 4 Wochen zum verqualmen. Wir haben in Deutschland auch das Phänomen, dass wir mit die höchsten Neuwagenpreise haben, aber die mit Abstand niedrigsten Gebrauchtwagenpreise, ein Faktor der den Leuten mit weniger dicker Brieftasche ebenfalls zu gute kommt. (Wobei allerdings die Neuwagenpreise inzwischen längst Mondpreise sind, die sowieso keiner bezahlt. Neuer Rekord ist der Golf 7, bevor ihn einer überhaupt bekommen hat, wird er bereits mit 27% Nachlass auf die Liste angeboten) So, aber jetzt genug von den Benzinkutschen, die ärgern mich schließlich den ganzen Tag. Wende ich mich dem anderen 3nd zu, denn ich hätte doch mal gerne eine Definition der "Unterschicht". "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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