das "Aussterben" von Hochadelsfamilien
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21.07.2020, 20:23
Beitrag: #17
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RE: das "Aussterben" von Hochadelsfamilien
Meiner Meinung nach sind die Männer vieler Geschlechter und ihrer Häuser im Krieg geblieben, entweder gefallen oder den dortigen Seuchen anheim gefallen. Andere, glücklichere Häuser starben aus, weil sie stets unter ihresgleichen - sprich Standesgemäß - heirateten. Frisches Blut hätte ihren Niedergang sicher vermieden, doch die Frauen trauten sich nicht in die Stallungen, wohl der Blamage halber. Da waren die alten Römer schon etwas anders unterwegs. Teilen verbindet, wie der Suebe sagte. Ließ man einen nicht standesgemäßen einheiraten, stand es um die Linie häufig besser. Weniger Idioten und blödsinnige, sowie eine hübschere und kräftigere Gestalt war häufig das Ergebnis solcher Seitensprünge. Die Ferrhormone sollen da manches Wunder vollbracht haben. Hießen doch Ferrhormone, oder nicht ?
____________________________ Die ganz großen Dummheiten hält das Schicksal für die großen Männer reserviert Eugen Gürster |
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