Ausmorden einer Dynastie
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19.01.2021, 23:40
Beitrag: #17
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RE: Ausmorden einer Dynastie
Es galt meist die Primogenitur mit männlichem Vorrecht, d.h. der älteste Sohn erbte den Haupttitel, die anderen waren dann quasi seine Vasallen mit Untertiteln, allerdings mit Ansprüchen. Gab es nur eine Tochter, erbte sie, dann kamen allerdings alle möglichen entfernten männlichen Verwandten aus ihren Löchern und beanspruchten ihren Titel. Das ergab genug Stoff für Intrigen, Verwandtenmord und Bruderkrieg.
Ein pfiffiger Herrscher ohne Söhne verheiratete seine Tochter natürlich, wenn es ging, matrilinear, d.h. die Kinder blieben in der Familie. Ein schönes Beispiel, wie es meist ablief, liefert das Schicksal der Maria von Burgund (Lady Di des Mittelalters). „Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt.“ (Albert Einstein) |
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