Sprache als Identifikationsmerkmal
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09.11.2020, 18:20
Beitrag: #1
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Sprache als Identifikationsmerkmal
Ich habe mal wieder ins nirwana gespickt (Balduin ist Schuld!) und dort wird die Sprache als Identifikatinsmerkmal im HRR verneint.
So schreibt ausgerechnet ein früher hier häufiger Schreiber, dass sich ein Schwabe aus Ravensburg, ein Niederbayer, ein Kölner und ein Friese nicht oder nur schwer verständigen konnten. DAS ist PILLEPALLE! Da werden Entwicklungen der letzten 1-2 Jahrhunderte auf das Mittelalter übertragen. Die Sprachen jedoch haben sich über die Jahrtausende auseinander entwickelt, nicht aufeinander zu! Sonst würden die ganzen Sprachtheorien von Indoeuropäisch angefangen auch überhaupt nicht stimmen Die Lautverschiebungen die insbesondere im Deutschen zur "Außeinanderentwicklung" führten, haben sich im Laufe der Zeit "eingeschlichen" Die Franken zu Zeiten der Merowinger und Karolinger haben zu Verhandlungen mit Schweden keineswegs einen Dolmetscher benötigt, jedenfalls wird niemals von einem solchen berichtet! Bei Verhandlungen mit Römern und Slawen dagegen ständig! ERGO: Die Sprache als Identifikationsmerkmal im HRR ist sehr wohl gegeben! "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
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