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Sprache als Identifikationsmerkmal
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02.12.2020, 17:43
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Bunbury
Bürger
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Registriert seit: Jun 2012
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RE: Sprache als Identifikationsmerkmal
(02.12.2020 17:22)Suebe schrieb: Die Religion vor der Reformation??
umgeben von lauter christlichen Ländern?
glaub ich nicht.
Andererseits die Slawen waren noch Heiden... und "man" zog gen Jerusalem die Ungläubigen zu verjagen...
"man" in dem Fall das ganze christliche Europa einschl. Könign, Bettlern und Kindern.
hast du doch recht???
Zitat:Es drehte sich ja damals viel darum, ob man ein "guter" Christ war, ein "richtiger" Christ... und auf jeden Fall ein besserer Christ als der Nachbar...
es war auf jeden Fall wichtig, auch für die Wahrnehmung der eigenen Identität. Darüber hat man sich durchaus Gedanken gemacht.
Ob das für die Sprache auch gilt, weiß ich nicht. Es war vielleicht einfach die Sprache, die man gesprochen hat, weil die Eltern und alle drum herum sie geprochen haben...
Deswegen meine Vermutung, die Religion könnte in erster Linie identitäststiftend gewesen sein (das Thema Identität und Bewußtsein ist großes Thema in meinem Schriftstellerkurs, deswegen komme ich darauf), während die Sprache etwas war, das aus der Sicht des einzelnen einfach da war...
Aber damals hat sich noch niemand die Mühe gemacht, die Gedanken des einfachen Volkes aufzuschreiben, deswegen bleibt es Spekulation...
Aber wissen werden wir es wohl nicht..
Zustimmung
Selbst denken ist nicht selbstsüchtig. Wer nicht selbst denkt, denkt überhaupt nicht
Oscar Wilde
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RE: Sprache als Identifikationsmerkmal - Bunbury - 02.12.2020 17:43
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