Antwort schreiben 
 
Themabewertung:
  • 1 Bewertungen - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Kinder- und Jugendliteratur
12.02.2013, 22:42
Beitrag: #51
RE: Kinder- und Jugendliteratur
(12.02.2013 11:13)Suebe schrieb:  Die beiden Links hatte ich nicht zur Uni-Aufnahmeprüfung zugeordnet. Blush
Ich hielt die Links für Erläuterungen zum Arbeitsrecht
Dafür entschuldige ich mich in aller Form.

Kein Problem, das kann jedem mal passieren.


(12.02.2013 11:13)Suebe schrieb:  Allerdings hast du mein "Übersehen" ja eigentlich gleich bei meiner Nachfrage bemerkt.
Hättste ja ein Wort schreiben können.
Trotzdem, ich enschuldige mich, nochmals, und nochmals in aller Form.

Hätte ich natürlich auch, wenn deine "Nachfrage" nicht gar so patzig gewesen wäre.

Ich nehme deine Entschuldigung natürlich sehr gerne an.Smile

Schwamm drüber, lass' uns lieber das u.a. Thema diskutieren.

(12.02.2013 11:13)Suebe schrieb:  Jetzt habe ich deine Links gelesen, und noch ein paar andere zum Thema.
zB
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium...48316.html

Dein Statement
Zitat:Es ist ja z.T. schon umgekeht, wenn ich daran denke, dass weibliche Kandidaten leichtere Aufnahmsprüfungen fürs Medizinstudium in Ö zu absolvieren haben, als Männer...
Damit zeigt man auch,das man ihnen nicht mehr zutraut und sie für nicht ganz voll nimmt

Zitat aus Spiegel-online, Link siehe oben
Zitat:Die Universität fragt in ihrem fünfstündigen Eignungstest unter anderem das medizinisch-naturwissenschaftliche Grundverständnis, das räumliche Vorstellungsvermögen und den Umgang mit Zahlen ab. Diesmal berechnete sie den Mittelwert der Testergebnisse getrennt nach Geschlechtern. Das hatte zur Folge, dass Frauen mit weniger Punkten weiterkommen konnten als Männer.

Getrennte Berechnung, na gut kann man natürlich trefflich streiten, ob das so oder so gerecht ist, aber die geschlechtsspezifischen Unterschiede gibt es halt. Kein Mensch käme auf die Idee gemischte Fussballmannschaften aufzustellen.

Dein og Statement ist damit, auch dem Text in deinen Links, nicht zu halten.
Getrennte Bewertung ist halt nicht "leichter".

Ich hatte mit diesem Argument freilich gerechnet.

Es bleibt sich völlig gleich, ob ich einen Test mittels leichteren Fragen oder mittels leichterer Bewertung einfacher mache, das Ergebnis, nämlich dass der Betroffene die Aufnahmsprüfung leichter schafft als andere, ist ganz dasselbe und nur darum geht es.


Diese Art der grassierenden "Antidiskriminierungspolitik" ist inkonsistent und bigott.

Es liegt in der Natur der Sache, dass eine massive Ungleichbehandlung besteht, nicht nur moralisch, sondern auch rechtlich, was ja auch Prof Heinz Mayer, einer der renommiertesten Verfassungsjuristen Österreichs, so sieht.

Ich möchte mir gar nicht das Gezeter der der Moralwächter und das Rauschen im Blätterwald der Medien vorstellen, das passieren würde, wenn man -noch dazu in einer öffentlichen Institution wie einer Universität- Männer derart bevorzugen würde.

Dazu kommt der in deinem Spiegel-Artikel genannte Aspekt, dass Medizin nicht irgendein Studium, sondern einen Beruf mit hoher Verantwortung ist, an dem das Wohl und Leben von Menschen hängt.
Das ist daher der allerfalscheste Platz für ideologische Experimente.


Es wird doch laufend die berühmte Chancengleichheit beschworen. Wo ist sie hier?
Chancengleichheit ist höchst selektiv, da es jedem Einzelnen obliegt, etwas aus seiner Chance zu machen.

MfG, Titus Feuerfuchs
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Antwort schreiben 


Nachrichten in diesem Thema
Kinder- und Jugendliteratur - Marco - 14.11.2012, 19:05
RE: Kinder- und Jugendliteratur - Titus Feuerfuchs - 12.02.2013 22:42
Die Weltraumpartisanen - Bunbury - 16.11.2012, 00:28
RE: Kinder- und Jugendliteratur - Uta - 04.02.2013, 17:30
RE: Kinder- und Jugendliteratur - Uta - 05.02.2013, 12:09
Presseschau Das N-Wort - Suebe - 06.02.2013, 17:37

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Kontakt    |     Startseite    |     Nach oben    |     Zum Inhalt    |     SiteMap    |     RSS-Feeds