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Kinder- und Jugendliteratur
13.02.2013, 12:52
Beitrag: #52
RE: Kinder- und Jugendliteratur
(12.02.2013 22:42)Titus Feuerfuchs schrieb:  
(12.02.2013 11:13)Suebe schrieb:  Jetzt habe ich deine Links gelesen, und noch ein paar andere zum Thema.
zB
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium...48316.html

Dein Statement

Zitat aus Spiegel-online, Link siehe oben

Getrennte Berechnung, na gut kann man natürlich trefflich streiten, ob das so oder so gerecht ist, aber die geschlechtsspezifischen Unterschiede gibt es halt. Kein Mensch käme auf die Idee gemischte Fussballmannschaften aufzustellen.

Dein og Statement ist damit, auch dem Text in deinen Links, nicht zu halten.
Getrennte Bewertung ist halt nicht "leichter".

Ich hatte mit diesem Argument freilich gerechnet.

Es bleibt sich völlig gleich, ob ich einen Test mittels leichteren Fragen oder mittels leichterer Bewertung einfacher mache, das Ergebnis, nämlich dass der Betroffene die Aufnahmsprüfung leichter schafft als andere, ist ganz dasselbe und nur darum geht es.


Diese Art der grassierenden "Antidiskriminierungspolitik" ist inkonsistent und bigott.

Es liegt in der Natur der Sache, dass eine massive Ungleichbehandlung besteht, nicht nur moralisch, sondern auch rechtlich, was ja auch Prof Heinz Mayer, einer der renommiertesten Verfassungsjuristen Österreichs, so sieht.

Ich möchte mir gar nicht das Gezeter der der Moralwächter und das Rauschen im Blätterwald der Medien vorstellen, das passieren würde, wenn man -noch dazu in einer öffentlichen Institution wie einer Universität- Männer derart bevorzugen würde.

Dazu kommt der in deinem Spiegel-Artikel genannte Aspekt, dass Medizin nicht irgendein Studium, sondern einen Beruf mit hoher Verantwortung ist, an dem das Wohl und Leben von Menschen hängt.
Das ist daher der allerfalscheste Platz für ideologische Experimente.


Es wird doch laufend die berühmte Chancengleichheit beschworen. Wo ist sie hier?
Chancengleichheit ist höchst selektiv, da es jedem Einzelnen obliegt, etwas aus seiner Chance zu machen.


Die getrennte "gender" Bewertung ist der Versuch zu einer gewissen Chancengleicheit zu kommen.
Was natürlich immer so eine Sache ist, im deutschen Schulsystem zB sind derzeit durch die "Über-"Bewertung der Sprachen klar die Mädchen bevorzugt.
Aber seis drum, hier nicht Thema.

Ein OT am Rande.
Die Grenzlage in Süddeutschland zu anderen Ländern in denen ebenfalls deutsch gesprochen und unterrichtet wird, hat für manchen so seine Vorteile.
So ist so mancher Lehramtsabsolvent der in BW keine Stelle bekam in die Schweiz lehren gegangen, wo es Stellen gab.
Und seit vielen Jahren gehen "viele" junge Deutsche die gerne Medizin studieren wollen zum Studium nach Österreich. Die bekommen dort wesentlich leichter einen Studienplatz als in Deutschland.

Nur würde ich in beiden Fällen eine ähnliche Schlussfolgerung wie du bei den "Gender-Bewertungen" nicht ziehen.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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