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Fundleere Schichten, Krisengründe
23.06.2012, 17:34
Beitrag: #29
RE: Fundleere Schichten, Krisengründe
Jetzt habe ich meine aktuelle Literatur zum Thema einigermaßen durch.

Es gibt eine Untersuchung von Wieland von 1996 die sich genau mit der Funddatierung für die Zeit von -60 bis +15 also der beginnenden Ankunft der Römer, mit Südwürttemberg befasst.
Ergo: Es gibt genau (Stand 1996) 6 sicher datierbare Funde aus dem gewählten kritischen Zeitraum in diesem Gebiet.
Meine These ist also so nicht zu halten.

Allerdings zu beachten ist: Der Masse der Bevölkerung wurde zur Keltenzeit keineswegs die Ehre einer heute irgendwie nachweisbaren Beerdigung angetan. Mit anderen Worten, wir wissen über die Unterschichten zu Zeiten der Kelten gar nichts.

Neue modifizierte These:
Herrschende, "Fürsten" Oberschicht sind abgezogen, warum auch immer. Die Kulturträger waren weg.
An Anzahl so gering, dass sie in einem gleichen oder ähnlichen Kulturkreis in der Fundlage gar nicht auffallen.

Aber am Abzugsort eine Fundleere hinterlassend, obwohl die Zahl der Menschen gar nicht so viel geringer geworden war.

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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RE: Fundleere Schichten, Krisengründe - Suebe - 23.06.2012 17:34
Angeln , Sachsen und Jüten . - Luki - 26.06.2012, 19:43

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