Gedanken zum Nationalstaatsmodell des 19. Jahrhundert
|
22.12.2012, 19:46
Beitrag: #8
|
|||
|
|||
RE: Gedanken zum Nationalstaatsmodell des 19. Jahrhundert
(22.12.2012 19:22)Renegat schrieb: So richtig weiß ich nicht, worauf du mit diesem Thread hinauswillst außer auf ein kontroverses Thema. Danke für die Blumen. Das "Völkergefängnis" stammt leider nicht von mir, sondern wurde insbesondere in der Propaganda im 1.WK für ÖU verwendet. Zitat:Das Gegenmodell war zur Zeit der Nationalstaatsmode im 19. Jhd. der sog. Vielvölkerstaat ÖU. Genau darauf will ich hinaus. (und etliches andere) Zitat:Identitäten an Sprachen festzumachen, die man erst einführen muß, hat ja was konstruiertes. Bingo, den Nationalstaat gab es 1800-1830 gar nicht. Der wurde tatsächlich über die Durchsetzung der Standartsprache erst "eingeführt". Die Franzosen waren darin wohl am erfolgreichsten, die haben die Grenzen von 1815 (oder die nach den ital. Erwerbungen 1860) als die Grenzen der franz. Nation betrachtet, und alles radikal französisiert. Was sich nicht bog wurde gebrochen. "Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966) |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste