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Die angelsächsische Besiedlung (Invasion) Britanniens.
20.01.2013, 15:07
Beitrag: #111
RE: Die angelsächsische Besiedlung (Invasion) Britanniens.
(20.01.2013 11:23)Arkona schrieb:  
(20.01.2013 10:41)913Chris schrieb:  Aber der arme Schlucker konnte sich an zwei Fingern abzählen, dass der Reiche irgendwas vergraben haben könnte und hat nachgeschaut...
Natürlich haben sie nachgeschaut. Aber das haben die neuen Herren auch. Aber wer versteckt seinen Reichtum schon, wenn er nicht muss und vor allem vor verbleibenden Zeugen. Wenn man also in Salzburg nix gefunden hat, dann wurde das Gebiet von denen, die es sich leisten konnten, einfach planmäßig und friedlich geräumt und nicht fluchtartig verlassen. Da konnte man dann auch alles Wertvolle in Ruhe mitnehmen. Das muss aber noch lange nicht heißen dass die komplette Bevölkerung ging.

Die komplette großräumige Vertreibung und Flucht einer Bevölkerung ist zumindest in Europa eine Erfindung des 20. Jahrhunderts.

OT aber passend zum Hort-Szenario:
Mein Sudetendeutscher Bekannter hat damals erzählt, dass der tschechische Nachbesitzer das kpl. Grundstück umgegraben gehabt hätte, und vermutlich nur daran gescheitert wäre, dass er nicht tief genug gegraben hätte.


Die Bevölkerung des nachrömischen, vorangelsächsischen Britanniens wird auf minimal 1,5 Millionen Menschen geschätzt. Die ankommenden Angelsachsen auf 10 bis 20tausend Köpfe.

Meine These:
die Schicht der "Kulturträger" (die vermutlich romanobritisch auch nicht zahlreicher war) wurde ausgetauscht, mehr nicht.
Siehe auch nach 1066 der normannischen Eroberung.

OT aber passend zum Szenario:
für die Südwestdeutsche Ecke jenseits des Limes wird zZ genau diese These diskutiert. Denn die Bevölkerung dieses Gebietes taucht im römischen Reich jenseits von Rhein und Bodensee halt auch nirgends auf.

TT:
von den Angelsachsen soll es übrigens ein einziges Teil geben das auf uns überkommen ist, eine ramponierte Holztür in Westminster Abbey, 2006 "entdeckt" und wissenschaftlich behandelt, aus Eichenholz, gefällt zwischen 1014 und 1030

"Die Inflation muss als das hingestellt werden, was sie wirklich ist, nämlich als Betrug am Staatsbürger, der um einen Teil seines Einkommens, aber noch mehr um seine Ersparnisse gebracht wird.!" (Ludwig Erhard, Bundeskalnzler 1963 bis 1966)
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