Gegen den Klimawandel:
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30.01.2013, 21:25
Beitrag: #65
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RE: Gegen den Klimawandel:
(29.01.2013 20:59)Viriathus schrieb: Irgendwie traurig, wie sich manche Menschen weigern zu lernen bzw. wissenschaftliche Fakten anzuerkennen. Du sagst es. Aber ist doch nicht's Neues. Fakten werden doch -auch von dir- gerne mal ignoriert, wenn sie dem eigenen Standpunkt zuwiderlaufen. Warst du es nicht, der mir im Eurkrisenthraed, wo die Fakten ungleich härter sind als im Umweltbereich, vorwarf alles in Zahlen und Fakten zu messen? (29.01.2013 20:59)Viriathus schrieb: Oder ist es die Weigerung mal ausnahmsweise in größeren Maßstäben zu denken, und mal von seiner Glühbirne und seinem Fahrtempo in Innenstädten weg zu kommen, und zur gesamtproblematik vorzustoßen? Auch hier hast du recht. So ignorieren z.B. die Umweltapostel, die die Umweltzonen in den Städten errichtet haben, ihre weitestgehende Wirkungslosigkeit nonchalant. (29.01.2013 20:59)Viriathus schrieb: Ist ja auch anstrengend, gell? Genau: Wissen und Verändern ist anstrengend. Alles andere ist Faulheit. Ätzend. Die "Wohlstandsgeneration" ( die es in Ostdeutschland gar nicht gibt) hat auch einiges für den Wohlstand getan. (29.01.2013 20:59)Viriathus schrieb: Aber sich dann über verantwortungslose Jugendliche erzürnen. Ja, da machen es sich viele zu einfach. Es ist nicht mehr wie vor 30 Jahren, als man als Studienabsolvent die Jobs nachgeschmissen bekam. (29.01.2013 20:59)Viriathus schrieb: Gut, dass es Ausnahmen gibt, wie Uta und Bunbury; wirklich über das Thema reden wollte sonst nur WDPG und Renegat, alle anderen zogen es vor Polemiken über überisolierte Häuse, Autos oder politische Entscheidungen lächerlich zu machen. Und da wundert ihr euch, dass hier nicht mehr kommt?! "Andere" sind vielleicht von dem selbstgerechten, lehrmeisternden, erhobenen Zeigefinger angewiedert, so auch hier. In diesem Fall ist Polemik, die sich auf gerne ignorierte Fakten und Argumente stützt, ein probates Mittel des Diskurses. Ein nicht geringer Teil der politischen Entscheidungen kann gar nicht lächerlich gemacht werden, weil er es schon ist.... (29.01.2013 20:59)Viriathus schrieb: Übrigens schonmal folgenden Gedanken verfolgt: Jeder soll machen was er will, nur soll keiner glauben was Besseres zu sein, wenn er den Müll trennt und einen "umweltfreundlichen" (har, har ) Hybrid fährt. Wenn ich mit meinem V8- SUV aus Lust an der Freude durch die Gegend cruisen möchte, Essen, das mir nicht schmeckt, entsorge und den genzen Tag das Licht brennen habe, dann tu ich das auch (wenn ich ich einen Beitrag, wie den deinigen lese umso lieber ), denn das muss in einer entwickelten Gesellschaft ohne soziale Ächtung möglich sein. MfG, Titus Feuerfuchs |
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